
Was darf der Asta mit dem Geld der Studierenden finanzieren? In Potsdam wird gestritten, ob die Studierendenvertretung Geld für ein Kulturzentrum und für Aufkleber mit Sprüchen wie "sexistischer Kackscheiß" ausgeben durfte.

Was darf der Asta mit dem Geld der Studierenden finanzieren? In Potsdam wird gestritten, ob die Studierendenvertretung Geld für ein Kulturzentrum und für Aufkleber mit Sprüchen wie "sexistischer Kackscheiß" ausgeben durfte.

Der Bund soll ganze Hochschulen dauerhaft finanzieren dürfen: Die Regierung will das Kooperationsverbot für die Wissenschaft aufheben. Auch die Charité in Berlin würde profitieren. Doch der Vorstoß von Schwarz-Gelb empört die Opposition.
Wegen der Finanzkrise leidet der Ruf Europas als Wissenschaftsstandort. Europa sollte aber nicht den Fehler machen, Wissenschaft nur unter dem Aspekt zu betreiben, was dem Wirtschaftswachstum hilft, warnt die Präsidentin des Europäischen Forschungsrats.

Russland stampft vor den Toren Moskaus die Wissenschaftsstadt "Skolkovo" aus dem Boden. Bis zu 30 000 Menschen sollen dort forschen, studieren und leben, Spitzenforscher aus aller Welt angelockt werden. Auch Berliner Unis sind mit dabei.

Vor einem Jahr ist Guttenberg wegen der Plagiatsaffäre um seine Doktorarbeit zurückgetreten. Stefan Hornbostel vom Berliner Institut für Qualitätssicherung spricht über den Fortschritt im Kampf gegen Plagiate.

Begeisternde Philosophen, verpatzte Tests, ein Praktikum auf dem Bauernhof: Wie drei Erstsemester aus Berlin die Universität erleben. Im dritten Teil ziehen sie Bilanz ihres ersten Studienhalbjahres.

Neben Zusammenschlüssen wie dem von Charité und Max-Delbrück-Centrum will der Bund künftig auch einzelne Uni-Institute finanzieren. Die Länder dürften das allerdings nicht als "Nullsummenspiel" betrachten, sagt Ministerin Schavan.

Nach langer Finanzkrise macht die Charité erstmals Gewinn, 8,2 Millionen Euro Plus weist die Bilanz für das Jahr 2011 aus. Auch die Sanierung des Bettenhauses soll das Berliner Universitätsklinikum nicht wieder ins Minus führen.

Das Verfassungsgericht hält das Grundgehalt von W2-Professoren für "evident unzureichend". Doch nur sehr wenige bekommen allein das Grundgehalt - allein in Berlin erhalten sie im Schnitt 800 Euro an Leistungszulagen. Über die wird gestritten.

Berlin ist laut einem Ranking für Studierende einer der attraktivsten Unistandorte der Welt. Mehr noch als die Unis spielt eine Rolle, dass Berlin billig ist - und dass die Partyszene die Vorlieben von Studierenden befriedigt.

Was das Karlsruher Urteil zur Professoren-Besoldung bedeutet – auch für die Berliner Hochschulen.

Was das Karlsruher Urteil zur Professoren-Besoldung bedeutet – auch für die Berliner Hochschulen. Der HU-Präsident schätzt, das Grundgehalt für W2-Professoren müsse um bis zu 500 Euro monatlich erhöht werden.

Bundesweit könnten nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Professorenbesoldung ein Drittel der Hochschullehrer mehr Geld bekommen. Besonders betroffen ist Berlin.

Großbritannien hat die Studiengebühren kräftig erhöht. Die Zahl der Bewerber geht vor allem in den Geistes- und Sozialwissenschaften zurück.

Auf der Leinwand geht die Welt unter – und die Zuschauer kriegen es vor lauter Quatschen nicht mit. Ein Sinnbild für den Zustand unserer Gesellschaft? Oder simple Unhöflichkeit? Ein Plädoyer für mehr Konzentration.

Streit um Studiengebühren: Experten diskutieren, ob sie Studierende abschrecken. Wo Gebühren abgeschafft sind, klagen Hochschulen über mangelnden Ausgleich.
Sollen alle Exzellenzunis im Olymp bleiben dürfen? Dieser Vorschlag des bayerischen Wissenschaftsministers ist umstritten

Bayerns Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch sagt im Tagesspiegel-Interview, warum keine der Eliteunis in der Exzellenzinitiative absteigen sollte - und wie die Wissenschaftslandschaft nach dem Wettbewerb gestaltet werden könnte.

Bisher waren die Niederlande ein Paradies für deutsche NC-Flüchtlinge. Doch jetzt will die Regierung nicht mehr für die Deutschen zahlen. Unis, die weiter um deutsche Studierende werben, könnten bestraft werden.

Das neue bundesweite Bewerbungsportal für Studienplätze ist eine Pannengeschichte. Im Bundestag zeigen sich Experten ratlos, wie es damit weitergehen soll. Ein Fahrplan für die Rettung des Portals scheint nicht in Sicht.

Als Schleswig-Holstein im Jahr 2003 die Uniklinika in Kiel und Lübeck fusionierte, waren damit große Hoffnungen verbunden. Das zusammengelegte „Universitätsklinikum Schleswig-Holstein“ könnte Synergien schaffen und so dem Land bei diesem teuren Fach helfen Geld zu sparen.
Nach dem Numerus-clausus-Beschluss des Berliner Verfassungsgerichtshofs will die Wissenschaftsverwaltung schnell handeln. Man sei zuversichtlich, dass eine „klagesichere“ Lösung bis zum Wintersemester für alle NC-Fächer erarbeitet werden könne.
Dass der Berliner Verfassungsgerichtshof den NC für ein Fach an der Humboldt-Uni für nicht rechtens hält, könnte weit reichende Folgen haben. Denn der Fall betrifft alle NC-Fächer in Berlin und bundesweit. Die HU fordert den Senat zum Handeln auf.

Strenge Visa-Bestimmungen und schlechte Job-Aussichten: Junge Inder wenden sich von ihren populären Auslandszielen ab. Kanada und Deutschland werden beliebter.
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