
In vielen Ländern steigen Studiengebühren, während Stipendien gekürzt werden. In Kanada boykottieren Studierende deswegen seit Wochen ihre Vorlesungen. Am gravierendsten ist die Lage laut einer neuen Studie aber derzeit in den USA.
In vielen Ländern steigen Studiengebühren, während Stipendien gekürzt werden. In Kanada boykottieren Studierende deswegen seit Wochen ihre Vorlesungen. Am gravierendsten ist die Lage laut einer neuen Studie aber derzeit in den USA.
Die Europäische Union soll eine Einheit sein, doch nicht nur wirtschaftlich zeigt sie sich derzeit zerrissen. Auch in der Wissenschaft ist die EU und mit ihr der ganze Kontinent gespalten. Die EU streitet nun, wie sie Forschung künftig fördern soll.
Der Wissenschaftsrat sei zu langsam und zu politisiert: Deshalb fordert der ehemalige DFG-Präsident Ernst-Ludwig Winnacker die Abschaffung des Wissenschaftsrats. Besonders gestört habe ihn das Gremium im Elitewettbewerb.
Studierende und Professoren demonstrieren für die Erhaltung der BTU Cottbus. Wissenschaftsministerin Sabine Kunst verteidigt ihren Plan, die BTU mit der FH Lausitz zu fusionieren: "An der BTU muss Grundlegendes geschehen."
Ein kabelloser Sport-MP3-Player im Test, den man gefahrlos mit ins Wasser nehmen können soll.
Vom Schuljahr 2016/17 an wollen alle Bundesländer vereinheitlichte Abituraufgaben stellen. Die Kultusminister einigten sich jetzt auf einen gemeinsamen "Aufgabenpool", aus dem sich ab dem Zeitpunkt alle Länder bedienen können.
Die Berliner Hochschulen halten ihre Lage für besser als die Hochschulen in den meisten anderen Bundesländern. Wegen der Attraktivität der Stadt tun sie sich vor allem bei der Personalsuche leichter. Am pessimistischsten sind die Unis in Schleswig-Holstein und Bremen.
Was darf der Asta mit dem Geld der Studierenden finanzieren? In Potsdam wird gestritten, ob die Studierendenvertretung Geld für ein Kulturzentrum und für Aufkleber mit Sprüchen wie "sexistischer Kackscheiß" ausgeben durfte.
Der Bund soll ganze Hochschulen dauerhaft finanzieren dürfen: Die Regierung will das Kooperationsverbot für die Wissenschaft aufheben. Auch die Charité in Berlin würde profitieren. Doch der Vorstoß von Schwarz-Gelb empört die Opposition.
Wegen der Finanzkrise leidet der Ruf Europas als Wissenschaftsstandort. Europa sollte aber nicht den Fehler machen, Wissenschaft nur unter dem Aspekt zu betreiben, was dem Wirtschaftswachstum hilft, warnt die Präsidentin des Europäischen Forschungsrats.
Russland stampft vor den Toren Moskaus die Wissenschaftsstadt "Skolkovo" aus dem Boden. Bis zu 30 000 Menschen sollen dort forschen, studieren und leben, Spitzenforscher aus aller Welt angelockt werden. Auch Berliner Unis sind mit dabei.
Vor einem Jahr ist Guttenberg wegen der Plagiatsaffäre um seine Doktorarbeit zurückgetreten. Stefan Hornbostel vom Berliner Institut für Qualitätssicherung spricht über den Fortschritt im Kampf gegen Plagiate.
Begeisternde Philosophen, verpatzte Tests, ein Praktikum auf dem Bauernhof: Wie drei Erstsemester aus Berlin die Universität erleben. Im dritten Teil ziehen sie Bilanz ihres ersten Studienhalbjahres.
Neben Zusammenschlüssen wie dem von Charité und Max-Delbrück-Centrum will der Bund künftig auch einzelne Uni-Institute finanzieren. Die Länder dürften das allerdings nicht als "Nullsummenspiel" betrachten, sagt Ministerin Schavan.
Nach langer Finanzkrise macht die Charité erstmals Gewinn, 8,2 Millionen Euro Plus weist die Bilanz für das Jahr 2011 aus. Auch die Sanierung des Bettenhauses soll das Berliner Universitätsklinikum nicht wieder ins Minus führen.
Das Verfassungsgericht hält das Grundgehalt von W2-Professoren für "evident unzureichend". Doch nur sehr wenige bekommen allein das Grundgehalt - allein in Berlin erhalten sie im Schnitt 800 Euro an Leistungszulagen. Über die wird gestritten.
Berlin ist laut einem Ranking für Studierende einer der attraktivsten Unistandorte der Welt. Mehr noch als die Unis spielt eine Rolle, dass Berlin billig ist - und dass die Partyszene die Vorlieben von Studierenden befriedigt.
Was das Karlsruher Urteil zur Professoren-Besoldung bedeutet – auch für die Berliner Hochschulen.
Was das Karlsruher Urteil zur Professoren-Besoldung bedeutet – auch für die Berliner Hochschulen. Der HU-Präsident schätzt, das Grundgehalt für W2-Professoren müsse um bis zu 500 Euro monatlich erhöht werden.
Bundesweit könnten nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Professorenbesoldung ein Drittel der Hochschullehrer mehr Geld bekommen. Besonders betroffen ist Berlin.
Großbritannien hat die Studiengebühren kräftig erhöht. Die Zahl der Bewerber geht vor allem in den Geistes- und Sozialwissenschaften zurück.
Auf der Leinwand geht die Welt unter – und die Zuschauer kriegen es vor lauter Quatschen nicht mit. Ein Sinnbild für den Zustand unserer Gesellschaft? Oder simple Unhöflichkeit? Ein Plädoyer für mehr Konzentration.
Streit um Studiengebühren: Experten diskutieren, ob sie Studierende abschrecken. Wo Gebühren abgeschafft sind, klagen Hochschulen über mangelnden Ausgleich.
Sollen alle Exzellenzunis im Olymp bleiben dürfen? Dieser Vorschlag des bayerischen Wissenschaftsministers ist umstritten
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