
Viele Profi-Radsportteams begrüßen die Wahl von Brian Cookson als Nachfolger von Pat McQuaid und sehen in dessen Wahl ein gutes Signal für die Sponsorensuche und den Radsport. Doch auf den neuen UCI-Präsidenten wartet viel Arbeit.

Viele Profi-Radsportteams begrüßen die Wahl von Brian Cookson als Nachfolger von Pat McQuaid und sehen in dessen Wahl ein gutes Signal für die Sponsorensuche und den Radsport. Doch auf den neuen UCI-Präsidenten wartet viel Arbeit.

Der Brite Brian Cookson will aufräumen beim Radsport-Weltverband UCI. Der Ire Pat McQuaid will weiter so machen wie bisher. Beim heutigen UCI-Kongress in Florenz geht es um eine Richtungsentscheidung. Es ist aber völlig offen, wie sie ausgeht.
Die Festnahme des Wettpaten Dan Tan hat die Betrugsmafia im Fußball geschwächt, aber nicht zerschlagen.

Das Thema Doping fährt auch bei Rad-WM in Florenz mit. Der Cottbuser Tony Martin will in Italien seinen dritten Titel gewinnen.

Der Radsport macht es einem nicht leicht. Da liefern sich der fast 42-jährige Chris Horner und Giro-Champion Vincenzo Nibali ein packendes Duell. Viermal wechselte das Führungstrikot der Vuelta a Espana zwischen beiden, dann hatte der Amerikaner es mit nur 37 Sekunden Vorsprung sicher.
Der SSC Neapel startet mit Camouflage, Stars und Ambitionen in die Saison.

Nach dem Dopingbericht über die Tour de France 1998 steht das Dopingmittel Epo, mit dem Sportler ihre Audauerleistung steigern können, im Mittelpunkt. Was sich heute mit Epo abspielt, könnte sich in einer Dekade mit Aicar wiederholen.

Neben Gesamtsieger Marco Pantani haben bei der Tour de France 1998 auch Jan Ullrich und Erik Zabel mit EPO gedopt. Selbst bei ihren Dopinggeständnissen hatten sie die Einnahme von EPO bisher verneint.

16 Jahre auf und ab: Mit Jens Voigt verabschiedet sich ein Gesicht des Radsports von der Tour de France. Dabei nahm der Berliner auch mit 41 Jahren keine Rücksicht auf seinen Körper, denn er wollte sich "kämpferisch von der Tour verabschieden"

An diesem Sonntag endet die 100. Tour de France in Paris. Der Gesamtsieger Chris Froome ist jedoch nicht unumstritten - obwohl sein Schwächeanfall zum Ende der Rundfahrt die Verdächtigungen abdämpften.

Ist Radprofi Christopher Froome tatsächlich frei von Doping? Die Erklärungsversuche für die Leistungen des Tour-de-France-Führenden reichen von Trainingsmethoden bis zur antiken Legende.

Kühe aus Plastik, Kurven, die Lance Armstrong gewidmet sind: Die Bergetappe L'Alpe d'Huez ist die telegenste und seltsamste Etappe der Tour de France. Am Donnerstag gewann zum ersten Mal ein Franzose.

Die Radsportnation Frankreich leidet, weil ihre Profis bei der Tour wieder keine große Rolle spielen.

Tour-Spitzenreiter Froome will nicht mehr über Doping reden – und liefert stattdessen eigene Erklärungen für seine Topleistungen.

Bei der 100. Tour de France nutzen Fahrer inzwischen eine natürliche Kraft und attackieren erfolgreich mit Hilfe des Seitenwindes. Besten Anschauungsunterricht bot die 13. Etappe.

Eine Bergetappe als Sonntagsausflug: Der Mont Ventoux war bislang Symbol für die Leiden der Tour de France – bei ihrer 100. Auflage soll das aber anders sein.

Deutsche Radprofis beeindrucken bei der 100. Tour de France und haben nach zwölf Etappen bereits fünf Tagessiege eingefahren. Dabei beschwören die siegreichen Sprinter Marcel Kittel und André Greipel sowie Zeitfahrspezialist ihre Redlichkeit.

Deutsche Radprofis beeindrucken bei der Tour und beschwören ihre Redlichkeit

Mit Leistungen wie aus der Vergangenheit dominiert der Gesamtführende Christopher Froome die 100. Tour de France. Wie glaubwürdig ist der britische Radrennfahrer?

Favorit Christopher Froome setzt sich bei der Tour an die Spitze – und erinnert an Lance Armstrong.
Tour lässt brisanten Doping-Bericht verschieben.
Marseille - Ab und zu setzt sich die Basis durch. Ob man die Ergebnisse dieses Durchsetzens aber als Argument für die Einführung einer Basisdemokratie werten sollte, liegt ganz in der Perspektive der Betrachter.

Lädiert und verletzt: Viele Radprofis kämpfen beim Teamzeitfahren der Tour mit Schmerzen.

In Frankreich hat die Tour de France trotz aller Dopingskandale wenig von ihrer Strahlkraft eingebüßt.
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