
Am Tag Shoppinghöllen, abends toter Raum. Dass die Politik wieder eine Fußgängerzone einrichten will, zeigt: Etwas läuft falsch in der Verkehrspolitik.

Am Tag Shoppinghöllen, abends toter Raum. Dass die Politik wieder eine Fußgängerzone einrichten will, zeigt: Etwas läuft falsch in der Verkehrspolitik.

Premiere des Jahres bei den Salzburger Festspielen: Die Künstlerin Shirin Neshat gibt mit „Aida“ ihr Operndebüt im Großen Festspielhaus. In der Titelrolle: Anna Netrebko.

Radikal: Der Regisseur Giorgio Madia inszeniert „Carmen“ im Heckentheater der Kammeroper Schloss Rheinsberg

Salzburger Festspiele: Andreas Kriegenburg inszeniert Schostakowitschs Oper „Lady Macbeth von Mzensk“

Radikal: Giorgio Madia inszeniert Bizets „Carmen“ im Heckentheater der Kammeroper Schloss Rheinsberg.

Ein warmer Sommerabend, klassische Musik, das Ganze auf dem Wasser - was will man mehr? Zum Beispiel kein Konkurrenzkonzert nur wenige Meter entfernt. Ein Bericht von der Kulturradio Sommerlounge im Watergate.

Sehen als Spiel: Mit seinen abstrakten Gemälden kehrt Gerhard Richter seit einigen Jahren zur Farblichkeit zurück. Das Dresdner Albertinum zeigt neueste Werke von ihm.

Als Magnum-Herausgeber war Morris für zahlreiche bekannte Kriegsfotos verantwortlich. Er setzte unter anderem die Veröffentlichung des Bildes eines vietnamesisches Mädchens nach einem Napalm-Angriff durch.

Ausblicke? Die gibt es oben immer. Doch in der Therme am Europa-Center kann man in den Himmel schwimmen. Der zweite Teil unser Sommerserie zu Berliner Dächern.

Céline Dion gibt zwei umjubelte Konzerte in der Arena im Ostbahnhof.

Das Musical „Der Hauptmann von Köpenick“ beim Sommerfestival im Admiralspalast ist dicht am preußischen Untertanengeist inszeniert.

Ade Schillertheater: Das Jugendstück „Ouropera“ ist die letzte Premiere vor der Rückkehr nach Mitte. Der lustige Einstünder ist eine Hommage an Cage. Und charmant absurdes Theater.

Erinnern an die Vergessenen. Das Klassikfestival „New Life“ präsentiert Musik jüdischer Komponisten, die vor den Nazis flohen.

Zu Herbert Blomstedts 90. Geburtstag erscheint ein feiner Gesprächsband mit dem schwedischen Dirigenten.

Die Universität der Künste zeigt Rossinis „Il Viaggio a Reims“ als Abschlussinszenierung ihrer Studiengänge - und als Parabel auf den Zustand Europas.

Das Sturmtief Rasmund beutelt auch das beliebte Saisonabschlusskonzert der Berliner Philharmoniker in der Waldbühne, diesmal mit Gustavo Dudamel. Aber die Berliner lassen sich die Laune nicht verderben.

Streichquartett plus Stimme - eine selten zu hörende Kombination. Mojca Erdmann und das Delian Quartett waren jetzt mit einem anregenden Programm im Konzerthaus zu Gast.

Die drei Buchstaben „OST“ waren ein starkes Zeichen. Nun sind sie verschwunden. Es wird klar: Die neue Volksbühne wird mit der bisherigen nur das steinerne Mauerwerk gemeinsam haben. Ein Kommentar.

Eberhard Feltz ist eine Legende unter den Musikpädagogen. Seit 50 Jahren unterrichtet er Violine und Kammermusik. Heute feiert er seinen 80 Geburtstag. Eine Begegnung.

Es ist die Paraderolle für Bässe schlechthin. Und Ain Anger macht als Boris Godunow an der Deutschen Oper das Meiste daraus. Als Zar entgleitet ihm die Kontrolle über sein Reich - und über sich selbst.

Helmut Kohl und die Künste standen mit dem Rücken zueinander. Nur einer scherte aus: In den 90er Jahren arbeitete sich Christoph Schlingensief an dem Kanzler ab. Aber so richtig.

Raumpatrouille Volksbühne: Mit der allerletzten Premiere „Dark Star“ endet die Ära Castorf. René Pollesch schießt drei Amigos ins All, wo sie sich nach dem Mutterschiff sehnen.

Was Bayreuth verpasst hat: Jonathan Meese zelebriert bei den Wiener Festwochen seinen „Mondparsifal“.

Strenge Werktreue: Riccardo Muti dirigiert die Berliner Philharmoniker mit den beiden vierten Symphonien von Franz Schubert und Peter Tschaikowsky.
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