
Eine Verengung der Halsschlagader, Karotisstenose genannt, kann einen Schlaganfall verursachen. Vorbeugend wird die Arterie geöffnet und von Plaques befreit – ein anspruchsvoller Eingriff. Zu Besuch im Franziskus-Krankenhaus.

Eine Verengung der Halsschlagader, Karotisstenose genannt, kann einen Schlaganfall verursachen. Vorbeugend wird die Arterie geöffnet und von Plaques befreit – ein anspruchsvoller Eingriff. Zu Besuch im Franziskus-Krankenhaus.

Die Komische Oper Berlin feiert ihren 70. Geburtstag mit Offenbachs Operette „Herzog Blaubart“. Die Inszenierung von Walter Felsenstein war Kult an der Bühne, jetzt führt Stefan Herheim Regie.

In einer Steglitzer Demenz-WG kümmern sich zwei junge Afghanen um sechs Bewohnerinnen. Aber sie sind eine Ausnahme: Trotz Fachkräftemangel sind nur wenige Geflüchtete in Deutschland in der Pflege tätig. Ein Besuch.

Pippi-Langstrumpf-Lachen und zartbittere Leidenschaft: Georgette Dee und Terry Truck mit Liedern von Kurt Weill in der Bar jeder Vernunft.

Ein triumphaler Abend: Jewgenij Kissin spielt in der Philharmonie Beethovens Hammerklaviersonate und die Préludes von Rachmaninow.

Hypnotisch: Das Eröffnungskonzert der Märzmusik feiert Minimal-Music-Komponist Julius Eastman.

Auch nach knapp acht Stunden Theater ist das Publikum bei bester Laune: Die Langfassung von Frank Castorfs „Les Misérables“ am Berliner Ensemble.

Zwei sind nicht genug: Die Berliner Philharmoniker gehen in die Vollen, mit orchestrierten Liedern von Schubert und Strauss’ „Alpensinfonie“.

Elena Bashkirova über Verbindungslinien zwischen „intonations“ und der Jerusalem-Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin.

„Der haarige Affe“: Frank Castorf kombiniert am Hamburger Schauspielhaus drei Dramen von Eugene O’Neill.

Zwei Debütanten an einem Abend: Vasily Petrenko und Michael Barenboim treten erstmals bei den Berliner Philharmonikern auf.

Er ist Spross einer Pariser Musikerfamilie, besteht aber darauf, Berliner zu sein. Heute feiert Barenboim selbst große Erfolge als Violinist.

Das Streichquartett der Staatskapelle verknüpft in vier Konzerten im Pierre Boulez Saal Schuberts frühe Quartette mit einem der gewichtigen späten.

Jeder Anschlag eine Perle: Der Pianist András Schiff mit einem Brahms-Klavierabend in der Philharmonie.

Inbesitznahme des Klangs: Der Pianist Lars Vogt und die Tetzlaffs führen im Pierre Boulez Saal Werke von Schumann, Brahms und Dvorák auf.

Dynamische Klangflächen, ozeanisches Musizieren: Antonello Manacorda und die Kammerakademie Potsdam mit Mendelssohn Bartholdy und Prokofjew im Kammermusiksaal.

Triumph an der Neuköllner Oper: Ulrike Schwab inszeniert Humperdincks "Hänsel und Gretel" unter dem Titel „Wolfskinder“. Es ist die beste Produktion des Hauses seit Jahren. Unbedingt hingehen!

Plastizität und Disziplin: Rudolf Buchbinder spielt mit der Sächsischen Staatskapelle das erste und das letzte Klavierkonzert von Beethoven.

Rosa von Praunheim schenkt sich zum 75. Geburtstag ein Stück. „Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht“ hatte am Deutschen Theater in Berlin Premiere.

Ole Anders Tandberg bringt in der Deutschen Oper eine neue „Carmen“ auf die Bühne.

Wüsste man es nicht, man würde es nicht hören, dass hier ein Nachwuchsorchester spielt: Die Junge Sinfonie Berlin mit Mahlers 9. Symphonie.

Nicht nur Berlin, auch München hat eine frisch sanierte Bühne: Besuch im wiedereröffneten Gärtnerplatztheater.

Ein piefiger Abend: Wagner-Tenor Klaus Florian Vogt versucht sich in der Deutschen Oper vergeblich an der Operette.

Vor 250 Jahren starb Georg-Philipp Telemann. Weil er echter Magdeburger war, ehrt ihn die Stadt traditionell mit Festtagen rund um seinen Geburtstag am 14. März. Im Frühjahr 2018 wird es nicht nur um seine Musik gehen, sondern auch um jene Literatur, die ihn begleitet und inspiriert hat.
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