
Singen, um zu überleben: Der Berliner Straßenchor tritt im Heimathafen auf - mit den mittelalterlichen Vagantenliedern der "Carmina Burana".

Singen, um zu überleben: Der Berliner Straßenchor tritt im Heimathafen auf - mit den mittelalterlichen Vagantenliedern der "Carmina Burana".

Zwei Prostituierte, und doch viel mehr: Alban Bergs Lulu trifft auf Jean-Luc Godards Nana in den Sophiensälen.

Nahes, unbekanntes Polen: Das Deutsche Symphonie-Orchester spielt Werke von Witold Lutoslawski und Karol Szymanowski.

Der Pianist David Fray und die Axademy of St. Martin in the Fields spielen zwei von Bachs Klavierkonzerten im Konzerthaus.

Die Rocky Horror Show ist wieder auf Tour - und macht wieder Station in Berlin. Mit dabei im Admiralspalast an der Friedrichstraße sind Sky du Mont und Martin Semmelrogge - ob sie Strapse tragen wenrden?

Die Staatskapelle macht Pause von Wagner, Bruckner, Strauss - und lässt sich von Tom Koopman durch ein Bach-Konzert führen. Auch der unbekannteste der vier Bachsöhne steht auf dem Programm.

David Mouchtar-Samorai zeigt an der Neuköllner Oper „Die Akte Carmen“. Als klassisches Geschlechterdrama wird die meistgespielte Oper der Welt aber nicht inszeniert.

Wie können vier so gute Musiker so harmlos und uninspiriert spielen? Das Julia Fischer Quartett mit Nils Mönkemeyer und Benjamin Nyffenegger im Kammermusiksaal.

Es "blüht und glüht und leuchtet": Florian Boesch und Thomas Quasthoff singen Heinrich Heine-Vertonungen von Schubert, Liszt und Schumann in der Staatsoper.

Einladung zum Weiterdenken- und Selberschauen: „Die Vogelperspektive“ in der Kunst, eine Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.

Taktstock und Trapez: eine Rundschau auf Berliner Silvesterkonzerte von Staatskapelle, DSO, RSB und Konzerthausorchester.

Sehnsuchtsklang: zwei russische Musikabende mit Tugan Sokhiev in der Philharmonie und Dmitrij Kitajenko im Konzerthaus.

Bachs prachtvolles Weihnachtsoratorium ist wieder im Berliner Dom zu hören. Christoph Hagel inszeniert es mit zappelnden Weihnachtsmännern und wippenden Nonnen - leider.

Parade toller Stimmen: Das Finale des Bundeswettbewerbs Gesang in der Deutschen Oper zeigt, wie hoch das Niveau beim Sängernachwuchs ist.
Ein ganzer Abend nur mit Werken von Maurice Ravel. Das ist mutig von Dirigent Marek Janowski und dem Rundfunk-Sinfonieorchester.
Am Montag ist Welt-Aids-Tag. In Berlin leben rund 15.000 Menschen, die das Virus in sich tragen. Deshalb sollen in diesem Jahr besonders die Ungetesteten in den Fokus gerückt werden.
Riccardo Chailly und Martha Argerich schaffen es, dem Abend mit Werken von Mendelssohn, Schumann und Rachmaninow einen fast schon erotischen Charakter zu verleihen.

Alan Gilbert, Chef der New Yorker Philharmoniker, gastiert bei den Berliner Philharmonikern. Ein nicht ganz überzeugender Abend mit Bach, Mendelssohn und Carl Nielsen.

Der Berliner „Abriss-Atlas“ empfiehlt die hässlichsten Gebäude der Stadt zur Entsorgung. Das Alexa zum Beispiel, oder das Aufbau-Haus. Ein radikales, subjektives Buch, eine Anweisung zur leidenschaftlichen Debatte. Ein Stadtspaziergang mit den Herausgebern.

Zwei Stücke, ein Erlebnis: Francis Poulencs „La Voix Humaine“ und Leoš Janáceks „Tagebuch eines Verschollenen“ experimentieren in der Werkstatt der Staatsoper.

Gijs Leenaars ist der neue Chefdirigent des Rundfunkchores Berlin. Ein Porträt.

Kent Nagano und das DSO spielen Alban Berg und Bruckners Neunte in der Berliner Philharmonie: Klangpoesie mit analytischem Blick und emotionaler Verausgabung.

Matthias Pintscher dirigiert beim Deutschen Symphonie-Orchester sein eigenes Stück "Reflections on Narcissus" - mit Alban Gerhardt als Solocellist.

Das Vogler Quartett holt sich Gäste ins Konzerthaus und spielt Ravel, Respighi, Debussy und Chausson. Ein toller Abend voller Trouvaillen.
öffnet in neuem Tab oder Fenster