Elisabeth Leonskaja und das Konzerthausorchester spielen Beethoven und Berlioz.
Udo Badelt

Beim Jubiläumskonzert verzichtet Marek Janowski auf die großen Kracher und interpretiert mit seinem Rundfunk-Sinfonieorchester und dem Rundfunkchor Berlin stattdessen lieber leise Werke von Richard Strauss..

Eruptionen der Leidenschaft: Das Kammerensemble Neue Musik (KNM) führt „The Photographer“ von Philip Glass im Berliner Museum für Fotografie auf.
„Il re pastore“: Die Komische Oper führt ein frühes Gelegenheitswerk von Mozart konzertant auf.

Jährlich im Frühsommer macht Israel die Festung Masada zur Opernbühne. In dieser Saison wird „La Traviata“ inszeniert.

Ein todesnaher, "moderner" Schubert und Sirenengesänge enormer Sinnlichkeit: Das Artemis Quartett und Gautier Capuçon spielen Schubert und Kurtág im Kammermusiksaal.

Eine Wahlverwandschaft? Oder doch nur ein Experiment? Immer häufiger vertanzen Choreographen Stücke, die dafür gar nicht geschrieben worden waren. Jetzt sind Bundesjugendorchester und Bundesjugendballett gemeinsam in der Philharmonie aufgetreten.

Rolando Villazón ist nicht nur Sänger, sondern auch begnadeter Entertainer. Jetzt ist er in der Berliner Philharmonie mit Konzertarien von Mozart aufgetreten.

Die Geige spielt er, seit er drei ist. 2009 wurde Daishin Kashimoto Konzertmeister der Berliner Philharmoniker.

Nach vier Jahrzehnten verabschieden sich die Berliner Konzertveranstalter Renate und Otfried Laur von ihrem Publikum: Zum Abschied gestaltet Katharine Mehrling einen Abend im Konzerthaus am Gendarmenmarkt.

"Der Liebestrank" gilt als Geniestreich von Gaetano Donizetti. Irina Brook serviert ihn jetzt an der Deutschen Oper eher lauwarm.

Daniel Barenboim und Martha Argerich sind Weltstars, jeder für sich. Und sie kennen sich seit langem. Bei den Festtagen der Berliner Staatsoper sind sie jetzt zusammen aufgetreten.

Zu Ostern bietet die Musikakademie Rheinsberg immer eine Opernrarität. Diesmal hat Maximilian Ponader „Merlins Insel“ von Christoph Willibald Gluck inszeniert. Dabei lernt man den Komponisten von seiner unbekannten, komischen Seite kennen.

Gerümpel und Gedümpel: Die Akademie der Künste treibt die Debatte über das Kulturforum an.

Bequem kann es sich hier keiner machen: Thomas Goerge inszeniert in der Werkstatt des Schillertheaters zwei Einakter von Paul-Heinz Dittrich nach literarischen Vorlagen von Franz Kafka und Maurice Maeterlinck.

Die Regisseurin Irina Brook siedelt die Handlung von Gaetano Donizettis opera buffa „Der Liebestrank“ im Schausteller-Milieu an. Ein Besuch bei den Proben in der Deutschen Oper Berlin.

Das Orchestre de la Suisse Romande gastiert unter mit seinem Chef Neeme Järvi und dem Geiger Vadim Repin in der Berliner Philharmonie.
Renaud Capuçon spielt in der Philharmonie das eigenwillige Violinkonzert von Robert Schumann.

Das 19. Jahrhundert und heute: Peter Lunds Musical „Schwestern im Geiste“ an der Neuköllner Oper.
In der Philharmonie empfiehlt sich die Tschechische Philharmonie aus Prag mit blitzblanken, wieselflinken Streichern

Das DRK-Klinikum Köpenick wird 100 Jahre alt. Kriege und Politik haben seine Geschichte mitgeprägt. Aber auch viele Kinder sind hier geboren worden. Hebamme Babara Peter hat 5000 von ihnen zur Welt gebracht. Sie arbeitet hier seit über 40 Jahren.
Ferruccio Furlanetto singt russische Lieder von Rachmaninow und Mussorgsky im Kammermusiksaal

Immer mehr Sprechtheater setzen auf verstärkte Stimmen durch Mikroports. Sie verändern die Wahrnehmung des Spiels – mit absurden Folgen.

Das Berliner Kulturforum ist mittendrin und doch vergessen. Die Akademie der Künste lädt zur Debatte über die Zukunft des Unortes – wieder einmal.