
Wenn der tote Vater nicht sterben will: die dänische Schriftstellerin Naja Marie Aidt und ihr Roman „Schere, Stein, Papier“.
Wenn der tote Vater nicht sterben will: die dänische Schriftstellerin Naja Marie Aidt und ihr Roman „Schere, Stein, Papier“.
Kate Millett war ein Idol der Frauenbewegung. Zum Tod der US-amerikanischen Autorin, Bildhauerin und Literaturwissenschaftlerin.
Thea und Mopsa Sternheim, Mutter und Tochter, konkurrierten um die Liebe Gottfried Benns. „Die Poesie der Hörigkeit“ von Lea Singer erzählt ihre Geschichte als beispielloses Drama.
Die Mutter floh vor den Nazis. Mit dem Roman „Ein Krokodil für Zagreb“ setzt die Journalistin Marina Achenbach ihr ein Denkmal und schafft ein beeindruckendes Zeitporträt.
Auf dem Berliner Poesiefestival diskutierten Lyriker, Sprach- und Literaturwissenschaftler über das komplexe Wechselspiel von Poesie und Propaganda.
Ausdrucksstarkes Mosaik: In ihrem neuen Roman „Transit“ schildert Rachel Cusk in lebhaften Bildern die Unwägbarkeiten des Lebens.
Die Asymmetrie der weiblichen Erotik und das Paradox der Ehe: Das Schwule Museum widmet der Feminismus-Ikone Simone de Beauvoir eine Ausstellung.
Die Asymmetrie der weiblichen Erotik und das Paradox der Ehe: Das Schwule Museum widmet der Feminismus-Ikone Simone de Beauvoir eine Ausstellung.
Bevor er den höchstdotierten deutschen Buchpreis stiftete, war Joseph Breitbach selbst in finanziellen Nöten: 20 Jahre Breitbach-Preis im Literarischen Colloquium Berlin.
Ihre Essays ebneten einen Pfad aus dem Jargon der Kritischen Theorie und warfen einen mikroskopischen Blick auf das Spektakel der Männerkultur. Nun erhält Gisela von Wysocki den Heinrich-Mann-Preis.
Überleben in der Übergangsgesellschaft: Thomas Brussigs bildstarker DDR-Musik-Roman „Beste Absichten“.
Bertolt Brecht zwischen politischer Loyalität und Entsetzen: Im Literaturforum untersuchen Experten und Studenten die Bruchstellen zwischen seinem Schreiben und Denken.
Er gilt als einer der Gründerväter der afrikanischen Literatur und seit Jahren als Nobelpreisverdächtiger. Mit "Die Geburt eines Traumwebers" setzt Ngugi wa Thiong’o seine Erinnerungen fort.
Was das Sozialistische Patientenkollektiv (SPK) einst für die Medizin bedeutete - jenseits der RAF: In der Berliner Charité wurde die Studie "Wir wollten ins Verderben rennen" vorgestellt.
In „Eine Liebe im Kaukasus“ erzählt Alissa Ganijewa wie die Beziehung zweier junger, aufgeklärter Menschen in Dagestan von dem dort tobenden Kulturkampf zerstört wird.
Neues im Bücherherbst: Der israelische Schriftsteller Nir Baram lädt in seinem Roman "Weltschatten" zur Tour de Force durch den internationalen Finanzkapitalismus.
„Fremde Seele, dunkler Wald“: Der Schriftsteller Reinhard Kaiser-Mühlecker setzt die Reihe seiner schön aus der Zeit gefallenen Heimatromane fort.
David Graeber, Angus Deaton und andere Ökonomen diskutieren beim Internationalen Literaturfestival Berlin über Armut und Reichtum heute. Dabei kommt es eher zu Tatsachenbehauptungen als zu tiefergehenden Analysen.
Shumona Sinha ist ein - umstrittener - Star seit ihrer Prosa-Farce "Erschlagt die Armen!" über die europäische Asylpolitik. In „Kalkutta“ erzählt sie von Politik und Familie auf dem indischen Subkontinent.
In ihrem ersten Roman „Die Farben des Nachtfalters“ schreibt Petina Gappah über eine Frau in der Todeszelle vom Simbabwes berüchtigtem Chikurubi-Gefängnis.
Liebe in Zeiten des Ersten Weltkriegs: Rebecca Wests Roman „Die Rückkehr“ wurde schon 1918 publiziert - nun erscheint der einzigartige Roman auf Deutsch.
Von der Ästhetik des Wiederlesens und Wiederentdeckens: Ein Berliner Symposium zum Werk des Malers und Schriftstellers Peter Weiss.
Mojgan Ataollahi erzählt in ihrem autobiographischen Roman-Debüt „Ein leichter Tod“ von ihrem Aufwachsen und Leben als junge Frau im Iran - und wie man den Tschador zum Widerstand nutzt.
Bewegendes Porträt: Ein überlebender Tutsi aus Ruanda berichtet in "Plötzlich umgab uns Stille" von den Schrecken, die er erlebt hat.
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