Es gibt sie noch, die echten - linken - Sozialdemokraten. Erkki Tuomioja, seines Zeichens Sozialdemokrat und Außenminister Finnlands, ist so einer.
Ulrike Scheffer
Die Inszenierung wird dem deutschen Medienkanzler voll gerecht. Mehr als 280 Delegierte der Sozialdemokratischen Partei Europas (SPE) treffen sich am Montag und Dienstag in Berlin, um über die Zukunft Europas zu diskutieren.
Jonathan Akpoborie ist am Dienstag nach Westafrika geflogen. Der nigerianische Fußballspieler des VfL Wolfsburg will nun selbst klären, was sich an Bord seines Fährschiffes ereignet hat.
Es ist ein Sieg für beide Seiten. Südafrika und die Pharmakonzerne, die sich bis gestern über Patentrechte für Medikamente stritten, haben sich gütlich geeinigt.
Entwicklungsländern werden möglicherweise schon bald preiswerte Medikamente für den Kampf gegen Aids zur Verfügung stehen. In dem Rechtsstreit zwischen 39 Pharmakonzernen und Südafrikas Regierung um solche Medikamente, der als Musterprozess gilt, zeichnet sich ein Kompromiss ab.
Die Aidskranken in Afrika können aufatmen. Im Streit um preiswerte Aidsmedikamente für Entwicklungsländer zeichnet sich eine Lösung ab.
Uganda hat gewählt - den amtierenden Präsidenten Yoweri Museveni. Die Opposition will die Wahl allerdings anfechten.
Er galt als Hoffnungsträger. Und zwar für einen ganzen Kontinent.
Flüchtlinge aus Bürgerkriegsländern haben künftig bessere Chancen, Asyl in Deutschland zu erhalten. Weiterhin gilt, dass nur solchen Flüchtlingen Asyl gewährt wird, die in ihrer Heimat von staatlichen Stellen verfolgt wurden.
Eine Vergnügungstour wird der am heutigen Samstag beginnende Besuch von Wolfgang Thierse (SPD) in Teheran nicht. Der Bundestagspräsident ist der erste hochrangige deutsche Repräsentant, der Iran seit den jüngsten Verstimmungen zwischen beiden Ländern bereist.
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse sieht die Debatte über die Entwicklung der neuen Länder weiter als dringlich an. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel begrüßte Thierse den Aufruf von linken Politikern, Schriftstellern und Wissenschaftlern, die eine "zweite Investitionsoffensive" von Staat und privaten Unternehmen für den Aufholprozess in Ostdeutschland verlangen.
Der iranische Außenminister Kamal Charrasi ist am Donnerstag zu einem kurzfristig angesetzten Besuch in Berlin eingetroffen. Sein Besuch war bis zuletzt geheim gehalten worden.
Der iranische Außenminister Charassi wird möglicherweise kurzfristig mit Außenminister Joschka Fischer in Berlin zusammentreffen. Das Auswärtige Amt bestätigte am Mittwoch, dass mit Teheran die Möglichkeit eines Besuchs Charassis erörtert werde.
Kühe stehen in Europa zurzeit nicht hoch im Kurs. Nur eine von ihnen umgibt noch eine heilige Aura: das Sonderverhältnis zwischen Deutschland und Frankreich.
Nach dem Attentat auf den kongolesischen Präsidenten Kabila könnte nun auch dessen enger Verbündeter, der simbabwische Präsident Robert Mugabe, in Bedrängnis geraten. Das jedenfalls hofft die Opposition in Simbabwe.
Die deutsch-iranischen Beziehungen sind nach mühsamen Annäherungsversuchen wieder auf einem Tiefpunkt angelangt. Am Sonntag wurde der iranische Botschafter in Berlin auf Veranlassung von Bundesaußenminister Fischer zu einem "dringenden Gespräch" ins Auswärtige Amt bestellt.
In Deutschland sollen in den kommenden sechs Monaten bis zu 400 000 Rinder vernichtet werden. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung kündigte an, jene Kühe aufzukaufen und zu vernichten, die älter als 30 Monate alt sind.
Die Lage der 17 Iraner, die nach der Teilnahme an einer Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin im vergangenen Jahr in Teheran verhaftet worden waren, spitzt sich offensichtlich zu. Einer der Angeklagten soll zum Tode verurteilt worden sein, zwei weitere sind nach Angaben der Böll-Stiftung aus dem Teheraner Gefängnis für politische Gefangene verschwunden.
Die Beitrittskandidaten müssen für eine EU-Mitgliedschaft wirtschaftliche, politische und juristische Bedingungen erfüllen. Polen, Tschechien, Slowenien, Ungarn und Estland liegen dabei gut im Rennen, Rumänien und Bulgarien hingegen gelten wegen ihrer schwachen Wirtschaftskraft als Schlusslichter.