
In der Ukraine ist Andrij Danilko alias Verka Serduchka ein Star. Jetzt tritt sie in Berlin auf. Ein Gespräch über Ablenkung vom Krieg, Charlie Chaplin und den Auftritt beim Eurovision Song Contest.

ist ukrainische Journalistin. Derzeit berichtet sie von Berlin aus für den Tagesspiegel

In der Ukraine ist Andrij Danilko alias Verka Serduchka ein Star. Jetzt tritt sie in Berlin auf. Ein Gespräch über Ablenkung vom Krieg, Charlie Chaplin und den Auftritt beim Eurovision Song Contest.

Im Zentrum des Ukrainekrieges steht ein Land, das das Überleben zu einer Erfahrung macht. Seine Militärs, Ingenieure und Analysten entwickeln Lösungen, die für Europa wegweisend sein könnten.

Die russische Staatsduma hat aktuell mit einem massiven Haushaltsdefizit zu kämpfen. Trotzdem will man bald Ausgaben in Rekordhöhe in die kremlfreundliche Berichterstattung investieren.

Mitten in der Nacht registrieren die rumänischen Überwachungssysteme „eine Gruppe von Flugobjekten“ in Richtung des Donaudeltas. Russland griff zuvor die Ukraine in der Grenzregion an.

Integration ohne große Worte, sondern mit harter Arbeit. In der Hauptstadt zeigen ukrainische Unternehmerinnen, wie aus Flucht Erfolg werden kann.

Dass Russland seine Gleitbomben mit Düsentriebwerken ausstattet, ist bereits bekannt. Doch neuerdings überwinden die Waffen enorme Distanzen – und erreichen sogar die Zentralukraine.

Nach dreieinhalb Jahren Krieg ist das Interesse Europas an ukrainischen Drohnenschulen stark gestiegen. Die Fluggeräte haben den Kriegsverlauf verändert – und die militärische Ausbildung. Ein Besuch.

Scharfmacher Medwedew hat auf die womöglich bevorstehende Lieferung von US-Marschflugkörpern an die Ukraine reagiert. Das Institut für Kriegsstudien macht einen Wendepunkt in der Kommunikationskampagne des Kremls aus.

Verstopfte Rohre, eine kaputte Heizung, Vermieter ohne Skrupel. Unsere Autorin floh vor russischen Raketen nach Berlin – doch der Wohnungsmarkt lässt sie nicht zur Ruhe kommen. In eine andere deutsche Region darf sie nicht ziehen.

In einem Video schildert ein Soldat die prekäre Lage russischer Soldaten an der Front. Dort sollen die Befehlshaber seine gefallenen Kameraden ohne Evakuierung zurückgelassen haben.

Die Zahl der monatlichen Verluste auf russischer Seite im Ukraine-Krieg sind einer Analyse zufolge gesunken. Gleichzeitig baut Moskau eine Reserve auf. Experten vermuten dahinter eine Strategie.

Russische Shahed-Drohnen geraten immer wieder vom Kurs ab. Experten warnen vor einer systemischen Bedrohung, die nicht nur die militärische, sondern auch die zivile Sicherheit gefährdet.

Seit Jahren versuchen russische Agenten, die ukrainische Politik und die Geheimdienste zu unterwandern. Jede neue Enttarnung ist auch Anlass zu Debatten darüber, wie gut das System vor Verrat geschützt ist.

Hunderttausende ukrainische Kinder und Jugendliche leben unter russischer Besatzung. In speziellen Militärcamps sollen sie zum Kämpfen erzogen werden – gegen ihr eigenes Land.

Ukrainische Kinder werden von den Sportvereinen wegen mangelnder Deutschkenntnisse mitunter abgelehnt. Eine große Hilfe ist die Shakhtar Academy Berlin. Ein Besuch auf dem Fußballplatz.

Die Ukraine gestattet 18- bis 22-jährigen Ukrainern nun die Ausreise. Damit steht das Land aber vor einem Dilemma: Wie kann es demokratische Freiheiten bewahren, ohne die Front zu schwächen?

Ein Militärblogger berichtet via Facebook von einer „brandaktuellen Entdeckung“ und postet dazu Bilder einer abgeschossenen russischen Drohne.

In Mariupol lässt das russische Militär ukrainische Wandbilder und Mahnmale aus dem Stadtbild entfernen. Stattdessen wird ein Denkmal aufgestellt, das russischen Lebkuchen und einen Samowar zeigt.

In Tatarstan baut Russland seine Drohnenfabrik aus und produziert massenhaft neue Shaheds. Analysten sind sich sicher: Ohne chinesische Bauteile wäre Russland dazu „gar nicht in der Lage“.

Aktuell sollen westliche Diplomaten die Einrichtung einer entmilitarisierten Zone diskutieren. Insiderquellen berichten, welche europäischen Staaten die Friedenstruppen entsenden wollen.

Konzerte, Theater und Ausstellungen sind in der ukrainischen Hauptstadt Widerstand und Beistand zugleich – trotz Luftangriffen und Finanzierungsnot. Ein Besuch vor Ort.

Experten warnen, dass Russland bei Putins vorgeschlagenem Gebietstausch einen strategischen Vorteil für einen erneuten Angriff erlangen würde.

Die russischen Angriffe auf Kiew haben zuletzt stark zugenommen. Den Rettungskräften bietet sich oft ein Bild des Grauens: Brände, Tote, Verschüttete. Manchmal trifft es auch die Helfer selbst.

Während die großen Anbieter auf Masse setzen, wählt ein ukrainisches Start-up die Nische. Getmancar bringt ein anderes Carsharing-Modell nach Berlin.
öffnet in neuem Tab oder Fenster