
Wolfgang Petersen drehte in Hollywood mit Clint Eastwood, Brad Pitt und Harrison Ford. Seine Verehrung für Amerika machte ihn zu einem der größten Regisseure. Ein Nachruf.

Wolfgang Petersen drehte in Hollywood mit Clint Eastwood, Brad Pitt und Harrison Ford. Seine Verehrung für Amerika machte ihn zu einem der größten Regisseure. Ein Nachruf.

Jordan Peele verspricht mit seinem Alien-Western „Nope“ die Neuerfindung des Sommer-Blockbusters. Die Hauptdarsteller Daniel Kaluuya und Keke Palmer im Gespräch.

Festhalten, was verschwindet: Goldbären-Gewinnerin Carla Simón erzählt in „Alcarràs“ davon, wie eine katalanische Bauernfamilie durch einen Solarpark von ihrem Land vertrieben wird.

Bekannt wurde er als Rapper in „Atlanta“ und schwuler Marvel-Superheld. In „Bullet Train“ bietet Brian Tyree Henry nun Brad Pitt Paroli. Ein Treffen.

Rasender Stillstand im Shinkansen. Der Hollywoodstar balgt sich als Auftragskiller in David Leitchs Actionthriller „Bullet Train“ um einen geheimnisvollen Koffer.

Auf den Spuren einer Heilquelle. Das Wasser ist versiegt, aber der Mythos Gesundbrunnen lebt. Ein Streifzug durch die Geschichte des Stadtteils.

Geschichtsbewusstsein für den Dancefloor. Mit ihrem fulminanten siebten Album „Renaissance“ behauptet sich US-Sängerin Beyoncé auf dem Pop-Thron.

In der spanischen Satire „Der perfekte Chef“ spielt Javier Bardem einen Unternehmenspatriarchen, dem auch seine Privilegien nicht mehr aus der Bredouille helfen.

Das Filmfestival von Venedig gibt sein Programm bekannt, mit Produktionen von Andrew Dominik, Noah Baumbach und einem Film des kürzlich inhaftierten Iraners Panahi.

Auch im dritten Teil spielt die Culture-Clash-Komödie „Monsieur Claude und sein großes Fest“ mit kulturellen Stereotypen. Über die Lust am Ressentiment.

In Alex Garlands metaphorischem Horrorfilm „Men“ wird ein Trauma zur Endlosschleife. Die großartige Jessy Buckley muss sich aller Männer dieser Welt erwehren.

In dem Agentenfilm „The Gray Man“ um die Romanfigur Court Gentry darf sich Ryan Gosling als Actionheld beweisen. Aber dafür wirkt er eigentlich viel zu nett.

Harrison Ford hat Generationen von Kinofans geprägt – aber berühmt wollte er nie sein. Eine Würdigung zum 80. Geburtstag.

Klaus Lemke hat mit „Rocker“ und „Arabische Nächte“ deutsche Filmklassiker geschaffen, seine Stars fand er auf der Straße. Nun ist er mit 81 Jahren gestorben.

Elyas M’Barek wird in Anika Deckers Komödie „Liebesdings“ zum Feministen. Ein Crashkurs in Wokeness für den deutschen Film.

Woody Allen ist in der US-Filmbranche heute eine Persona non grata. Seine Komödie „Rifkin’s Festival“ kommt, ganz ohne Stars, mit zwei Jahren Verspätung ins Kino.

Götterblitz und Regenbogen. Thor hat jetzt eine Partnerin. Mit „Love and Thunder“ schreibt Taika Waititi zum zweiten Mal die Regeln im Marvel-Universum um.

Der Dokumentarfilm „The Princess“ zeichnet das Leben von Diana Spencer mit Archivmaterial nach. Die Medienkritik in den Bildern besitzt noch heute Aktualität.

Das Brasch-Biopic „Lieber Thomas“ erhält neun Preise. Aber es spricht eher für die Monokultur des deutschen Kinos als für die Qualität des Films.

Die Ausstellung „No Master Territories“ führt durch eine feministische Filmgeschichte. Und zeigt ungewöhnliche Perspektiven eines weiblichen Blicks auf.

Jean-Louis Trintignant spielte melancholische Killer und introvertierte Liebhaber. Nun ist der französische Filmstar im Alter von 91 Jahren gestorben.

Horror-Maestro Dario Argento erfährt gerade eine Würdigung seines einflussreichen Werks. Mit dem Neo-Giallo „Dark Glasses“ hat er nun sich selbst eine Hommage geschaffen.

Space Ranger Buzz ist die erste Figur aus der „Toy Story“-Reihe mit einem eigenen Solofilm. „Lightyear“ lässt aber den Charme und Witz des Originals vermissen.

Ein Gespräch mit den Kuratorinnen Yuliia Kovalenko und Victoria Leshchenko über die Ukraine als Geburtsstätte des Kinos, Sprache als ideologische Waffe und die Ignoranz Europas.
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