
Wie geht man mit dem Verlust eines geliebten Menschen um? Jessica Krummacher hat mit „Zum Tod meiner Mutter“ einen bewegenden Abschiedsfilm gedreht.

Wie geht man mit dem Verlust eines geliebten Menschen um? Jessica Krummacher hat mit „Zum Tod meiner Mutter“ einen bewegenden Abschiedsfilm gedreht.

„Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ verbeugt sich noch einmal vor Spielbergs Original. Doch das Franchise ist selbst an einem toten Arm der Evolution angelangt.

Verwirklichst du dich noch oder lebst du schon? Renate Reinsve hat in der Komödie „Der schlimmste Mensch der Welt“ die Qual der Wahl.

Der Schwede Ruben Östlund gewinnt mit der Kapitalismus-Farce „Triangle of Sadness“ seine zweite Palme. Aber das Festival leidet bisweilen unter Realitätsverlust.

Das Festival endet mit zwei der schönsten Beiträge im diesjährigen Wettbewerb. Nun können Wetten auf die Goldene Palme abgegeben werden.

Baz Luhrmann stiehlt mit seinem Musical „Elvis“ über den King of Rock'n'Roll allen die Show. Aber Spektakel gehört in Cannes nun mal dazu.

Die Stadt Cannes ist eine Bastion im äußerst Le-Pen-freundlichen Süden des Landes. Dagegen muss sich an der Croisette auch das französische Kino positionieren.

Das Filmfestival von Cannes erkundet Fleisch und Psyche: Körperhorror von David Cronenberg und Kriegshorror von Sergej Loznitsa.

Modisch ist das diesjährige Filmfestival in Cannes eine Enttäuschung, findet unser Kolumnist.

Humor ist seit einigen Jahren im Wettbewerb von Cannes gesellschaftsfähig. Aber der stärkste Film ist bisher eine Sozialdrama aus Rumänien.

Emily Atef erzählt in „Mehr denn je“ von einer kranken Architektin. Kirill Serebrennikow ist persönlich zurück in Cannes und zeigt „Tchaikovsky’s Wife“.

Er starb im Krieg: Der Dokumentarfilm „Mariupolis 2“ des erschossenen litauischen Regisseurs Mantas Kvedaravičius zeigt Bilder aus der belagerten Stadt.

Der Hollywoodstar erobert das Filmfestival Cannes – und den Himmel über der Stadt. Doch was hat der Blockbuster über das Kino in Kriegszeiten zu erzählen?

Hommage an die Goldene Ära des Slasherfilms: In Ti Wests Horrorfilm X mischt ein irrer Killer einen Pornodreh auf.

Bei der Eröffnungsgala des Cannes Filmfestivals hat der ukrainische Präsident einen Überraschungsauftritt via Videoschalte. Ein Vorgeschmack auf die kommenden zwei Wochen.

Tiktok-Sponsoring und Ukrainekrieg. Die Zeitenwende geht auch am 75. Cannes Festival nicht spurlos vorüber. Zum Glück gibt es da auch noch Tom Cruise.

Das Brasch-Biopic „Lieber Thomas“ und Andreas Dresens Kurnaz-Film dominieren die Lola-Nominierungen. Zwei internationale Filme sorgen aber für Irritation.

Der Dokumentarfilmer Hartmut Bitomsky hat mit „Reichsautobahn“ und „Der VW Komplex“ eine alternative Kulturgeschichte geschrieben. Zum 80. Geburtstag des Pioniers.

Das einzigartige Kino des thailändischen Regisseurs Apichatpong Weerasethakul folgt einer Traumlogik. Tilda Swinton begibt sich in „Memoria“ in diesen Bewusstseinszustand.

Regisseur Sam Raimi hat sichtlich Spaß im Marvel-Kosmos. In „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ geht jede Logik über Bord und endet im bloßen Staunen.

Der Franzose Gaspar Noé ist für sein Kino der Schockeffekte berüchtigt. Sein Demenzdrama „Vortex“ ist nun ein stiller Liebesfilm über ein langsames Verdimmen.

Polizeigewalt und Korruption: „The Wire“-Macher David Simon kehrt mit der Miniserie „We Own This City“ nach Baltimore zurück. Und zu seinen journalistischen Wurzeln.

Die Berliner Dokumentarfilmerin Serpil Turhan porträtiert in „Köy“ drei Frauen und deren Bezug zu ihrer Heimat. Ein sensibler Film über ein schwer zu fassendes Gefühl.

In der Krankenhaus-Komödie eskalieren die Gelbwesten-Proteste von 2019. Vor der Präsidentschaftswahl besitzt der Film wieder eine erstaunliche Aktualität.
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