
Silberner Bär und deutscher Oscar-Kandidat: „Systemsprenger“-Regisseurin Fingscheidt über ihren außergewöhnlichen Debütspielfilm, der jetzt im Kino startet.

Silberner Bär und deutscher Oscar-Kandidat: „Systemsprenger“-Regisseurin Fingscheidt über ihren außergewöhnlichen Debütspielfilm, der jetzt im Kino startet.

Die Show „Witness!“ hat Beyoncés kleine Schwester extra für die Hamburger Elbphilharmonie konzipiert. Doch an diesem Abend wirkt Solange ein wenig aus der Form.

Wenn sich der Chef der hessischen Filmförderung mit AfD-Boss Meuthen trifft, ist das ein Politikum. Ein zwingender Rücktrittsgrund ist es nicht. Ein Kommentar.

Hoffnungsvolles Pathos von liturgischer Qualität: In Hongkong machen sich die Protestierenden mit „Glory to Hong Kong“ Mut. Jetzt ist es ein viraler Hit.

Beim Filmfest von Venedig gab es handfeste Überraschungen: Auch der umstrittene Regisseur Roman Polanski wird mit dem Großen Preis der Jury geehrt.

Starker letzter Eindruck eines Festivals mit vielen Kontroversen: „Waiting for the Barbarians“ mit Johnny Depp über die Schrecken des Kolonialismus.

Nate Parker fiel nach einem Missbrauchsskandal in Ungnade. In Venedig tritt er seinen Bußgang an. Und zeigt mit “American Skin” ausgerechnet ein Gerichtsdrama.

Der längste und der kürzeste Film im Wettbewerb: "The Painted Bird" von Vaclav Marhoul und "About Endlessness" von Roy Andersson

Viele aussichtsreiche Kandidaten: ein italienischer Historienfilm, lateinamerikanischer Konsens, Star- oder Autorenkino und ein Kolonialdrama.

Steven Soderberghs "The Laundromat" wurde für Netflix gedreht, auf Leinwänden wird er kaum zu sehen sein. Darf man das noch Kino nennen?

Neues vom Lido: Costa-Gavras verfilmt Varoufakis, Todd Phillips kümmert sich um Joker und Haifaa al-Mansour setzt auf einfache Botschaften.

Das Arsenal zeigt eine Werkschau des Hollywood-Regisseurs Frank Borzage.

MeToo in Venedig: Dass Roman Polanski mit „J’accuse“ um den Goldenen Löwen konkurriert, wirft kein gutes Licht auf das Festival.

Der zweite Tag beim Filmfest gilt den Vätern. Adam Driver kreist als Papa um seine Nabelschnur - und Brad Pitt auf der Suche nach seinem Erzeuger um den Neptun.

Ein japanischer Film, ein sturer Festivalleiter – und wieder einmal viel zu wenig Frauen im Wettbewerb. Zur Eröffnung der 76. Filmfestspiele von Venedig.

Verlust der Unschuld: In Claudio Giovannesis Mafiadrama „Paranza – Der Clan der Kinder“ fordert eine Jugendgang die Alten heraus.

Disney zieht Spider-Man aus dem "Avengers"-Universum ab. Unter Fans löst das Bestürzen aus.

Donald Trumps rassistische Ausfälle häufen sich, gleichzeitig engagiert er sich für den den Rapper ASAP Rocky. Dahinter steckt politisches Kalkül.

Partner wider Willen: Die Actionstars Dwayne Johnson und Jason Statham im testosteronhaltigen Ableger "Fast & Furious: Hobbs & Shaw".

Jährlich begrüßt das Musikfestival tausende Besucher. Dabei ist es mehr, als ein Fest halbnackter Wikinger mit Bierdosenhelmen.

Die Filmfestspiele werden renoviert. Was verändert sich? Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek über Programmreformen, Netflix und die Kinos am Potsdamer Platz.

Als Teil von New Hollywood hat Peter Bogdanovich gegen Kino-Konventionen rebelliert. Nun feiert der Regisseur seinen 80. Geburtstag.

Zu „street“ für James Bond, dafür jetzt in „Fast & Furious“ zu sehen: Der Schauspieler hat das Charisma für ein Superhelden-Franchise.

A Star Unborn: Das Drama „Vox Lux“ schließt Popmusik und Terror kurz. Natalie Portman treibt als abgehalfterte Sängerin ihre Lust am Camp auf die Spitze.
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