
Abschied und Neustart bei der Berlinale: Die Nachfolger von Festivalchef Dieter Kosslick gestalten auch die Zukunft des Kinos. Ein Kommentar.

Abschied und Neustart bei der Berlinale: Die Nachfolger von Festivalchef Dieter Kosslick gestalten auch die Zukunft des Kinos. Ein Kommentar.

Vom Blumenhändler zum altersweisen Drogenkurier: Clint Eastwood steht in „The Mule“ nach zehn Jahren noch einmal als amerikanischer Archetyp vor der Kamera.

Rapper, Gangster, dicke Kohle: Amerikanische Sitten kommen im Berliner Milieu an.

Dieter Kosslick stellt ein letztes Mal das Programm als Leiter der Berlinale vor. Die große Abschiedsshow bleibt aus. Trotzdem ändern sich ein paar Sachen.

Vor 25 Jahren erschien Steven Spielbergs „Schindlers Liste“. Man kann die gesellschaftliche Bedeutung des Films kaum überschätzen.

Die „Rocky“-Saga muss ewig weitergehen: Michael B. Jordan und Sylvester Stallone im Boxerfilm „Creed 2“.

Der Kostümfilm „The Favourite“ und die Netflix-Produktion „Roma“ gehen als große Favoriten ins Oscar-Rennen.

Das Arsenal Kino in Berlin entdeckt den jüdisch-russische Regisseur Michail Kalik wieder - mit einer Werkschau.

Saoirse Ronan hat mit 24 Jahren schon drei Oscar-Nominierungen. Auf ihre Rolle als "Maria Stuart, Königin von Schottland" ist sie besonders stolz. Eine Begegnung.

Erwachsen werden im Arabischen Frühling: Gaya Jiji gibt mit dem syrischen Drama „Mein liebster Stoff“ ihr Langfilmdebüt.

Beste Absichten, konfuser Film: In „Fahrenheit 11/9“ rechnet Michael Moore mit dem US-Präsidenten Donald Trump ab.

Feministisches Regiedebüt: Marine Francens historische Bauerndrama "Das Mädchen, das lesen konnte" erzählt von einer Welt ohne Männer.

Die Furcht vor der Freiheit des Westens: Der Berliner Regisseur Andreas Goldstein und seine Verfilmung von Ingo Schulzes lakonischem Wenderoman „Adam und Evelyn“.

Die Erfindungen Robert Menasses mögen gut gemeint sein, aber Fiktionen retten die Idee "Europa" leider auch nicht.

Die deutsche Kinemathek verabschiedet den Filmpublizisten Wolfgang Jacobsen in den Ruhestand.

Caroline Link erzählt in der Familienkomödie „Der Junge muss an die frische Luft“, wie Hape Kerkeling den Tod seiner Mutter überwand.

Die unzähmbare Mähne als Sinnbild für Unabhängigkeit: Das Drama „Sibel“ über eine rebellische Frau in der türkischen Provinz.

Trieb und Intellekt: Das Leben von Gérard Depardieu ist ein einziger Exzess. Eine Würdigung zu seinem 70. Geburtstag.

Der Regisseur als Chauffeur: Jafar Panahis Roadmovie „Drei Gesichter“ über die Eigenarten der ländlichen Bevölkerung im Iran.

Das „Transformers“-Prequel „Bumblebee“ schlägt einen freundlicheren Ton an als Michael Bays sexistische Action-Spektakel.

Für manche ist sie nur „Notorious RBG“: Bundesrichterin Ruth Bader Ginsburg hat in den USA Rechtsgeschichte geschrieben. Jetzt läuft ein Porträt im Kino.
Europäischer Filmpreis in Sevilla: Fünffacher Sieg für Pawel Pawlikowskis Drama „Cold War“. Marie Bäumer ging für ihre Darstellung Romy Schneiders leer aus.

In dem französischen Religionskrimi „Die Erscheinung“ spielt Vincent Lindon einen skeptischen Reporter, der ein Marienwunder untersucht.

Die sozialen Medien fördern die soziale Intelligenz: Ein Kommentar zum Komiker Kevin Hart, der wegen homofeindlicher Tweets die Oscar-Moderation absagte.
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