
Gemeinsam zerrissen: Zum 30. Mal wird der Europäische Filmpreis verliehen – in Berlin, wo 1988 alles angefangen hat. Ein Überblick über Geschichte und Gegenwart der "europäischen Oscars".

Gemeinsam zerrissen: Zum 30. Mal wird der Europäische Filmpreis verliehen – in Berlin, wo 1988 alles angefangen hat. Ein Überblick über Geschichte und Gegenwart der "europäischen Oscars".

Dieser Film umgeht alle Kitsch-Stolpersteine. David Lowery meditiert in „A Ghost Story“ über Liebe, Tod und Vergänglichkeit.

In seinem Endzeit-Western „Brimstone“ porträtiert der holländische Regisseur Martin Koolhoven die Verkommenheit der Welt. Leider fällt der Film eine Spur zu sauber aus.

2015 boykottierte Jada Pinkett Smith die Oscar-Verleihung. Im Film „Girls Trip“ ist sie jetzt in einer rein afroamerikanischen Besetzung zu sehen.

Anlass NSU: Mit "Aus dem Nichts" hat Fatih Akin einen Politthriller über rechten Terror in Deutschland gedreht. Ein Gespräch mit ihm und Hauptdarstellerin Diane Kruger.

Der Name Ufa steht für das Kino der Weimarer Republik – und für die Propaganda der NS-Zeit. Zum 100. Geburtstag würdigt eine Ausstellung im Berliner Filmmuseum die wechselvolle Geschichte der Produktionsfirma.

Amerikas Rassismus: Kathryn Bigelow rekonstruiert in „Detroit“ die blutigen Kämpfe der Sechziger. Ein virtuos gefilmter Ausnahmezustand.

Die Berliner CDU lud zur ersten öffentlichen Diskussion über ein künftiges Filmhaus. Die einen wollen die Filmwirtschaft dabei haben, die anderen wünschen sich ein lebendiges Zentrum fürs Publikum. Und was ist mit der Berlinale?

Tentakelwesen und Schwanengesänge: Vorschau auf das Festival „Around the World in 14 Films“ im Kino der Kulturbrauerei.

Suizidale Vögel, sprechende Katzen und eine traumatisierte Kinderbuchautorin: Das Beziehungsdrama „Animals – Stadt Land Tier“ von Regisseur Greg Zglinski ist ein filmisches Rätsel voller Noir-Bezüge.

Willkommen in Amerika: Michael Showalters Culture-Clash-Komödie „The Big Sick“ hat ein romantisches Herz.

Charles Willeford war einer der großen hard-boiled Literaten Amerikas. Sein Pulproman „Hahnenkämpfer“ wurde neu aufgelegt. Selten sind Kino und Literatur so untrennbar miteinander verbunden.

Trauma-Therapie im Ferienresort: In „Die Welt sehen“ durchleben drei französische Soldatinnen ihre Kriegserfahrungen.

Star-Ensemble auf Retrokurs: George Clooney, Matt Damon und Julianne Moore in der Kleinstadtsatire „Suburbicon“.

Atemlos durch die Nacht: Robert Pattinson spielt im Actiondrama „Good Time“ gegen sein Image als Teenieschwarm an.

Machtspiele: Die Komödie „Casting“ zeigt den ganzen normalen Wahnsinn hinter den Kulissen des deutschen Filmbetriebs.

Paranoia im Polizeibus: Mohamed Diabs Politthriller „Clash“ über den Konflikt mit der Muslimbruderschaft in Ägypten.

Ruben Östlund gewann für seine Satire „The Square“ die Goldene Palme. Ein Gespräch über die Kunstszene, die Vorurteile der Liberalen – und warum ihm der Oscar zusteht.

Die Neuseeländerin Lorde irritiert den Popbetrieb: Im Berliner Tempodrom balanciert sie zwischen Melancholie und Euphorie.

Nach der Netflix-Kontroverse in Cannes. Noah Baumbachs Komödie „The Meyerowitz Stories“ ist ab Freitag auf dem Streamingportal verfügbar.

Die Enthüllungen um den Filmboss sind kein neues Phänomen. Die Traumfabrik vertritt zwar liberale Werte, verschließt aber die Augen vor Missbrauchsvorwürfen in den eigenen Reihen.

Die preisgekrönte Vorzeigeserie „The Handmaid’s Tale“ ist das Porträt eines totalitären Männerregimes.

Mit „Blade Runner 2049“ gelingt Denis Villeneuve nach 35 Jahren eine würdige Fortsetzung des Science-Fiction-Klassikers.

Gewinner des First-Steps-Award: Adrian Goigingers Regiedebüt „Die beste aller Welten“ erzählt ohne Sentimentalität aus dem Alltag einer drogenabhängigen Mutter.
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