
Erster deutscher Beitrag bei den 70. Filmfestspielen von Cannes: Valeska Grisebach schickt in „Western“ deutsche Bauarbeiter nach Bulgarien - und wird in Cannes gefeiert.

Erster deutscher Beitrag bei den 70. Filmfestspielen von Cannes: Valeska Grisebach schickt in „Western“ deutsche Bauarbeiter nach Bulgarien - und wird in Cannes gefeiert.

Die „Phantome des Ismael“ und die azurblaue Wirklichkeit: das 70. Filmfest von Cannes eröffnet mit einem erzählerischen Vexierspiel - und im Hintergrund streiten sich Netflix und die Festivalleitung.

Ab 2018 gehört der Parkplatz neben dem Martin-Gropius-Bau dem Bund. Nun steht die Idee im Raum, dort ein zentrales Berliner Filmhaus zu errichten. Die Kosten werden auf 100 Millionen Euro geschätzt.

Zwischen gesellschaftlichen Erzählungen und individuellen Sehnsüchten, Gewalt und Religion: Das Babylon Mitte zeigt das Gesamtwerk von Martin Scorsese.

Anna Zameckas Dokumentarfilm „Kommunion“ zeigt das Leben einer katholische Familie in Polen. Derzeit läuft er in vier Berliner Kinos.

In der weißen Vorstadthölle: Jordan Peeles Horrorsatire „Get Out“ hält dem liberalen Amerika seinen Rassismus vor und spielt kunstvoll mit verschiedenen Genres.

Rückkehr einer Hollywoodlegende: Warren Beatty nimmt sich in der Komödie „Regeln spielen keine Rolle“ den Mythos Howard Hughes vor.

Drei Regisseurinnen sind die großen Gewinner beim Filmpreis. Dem deutschen Kino könnte das neue Perspektiven eröffnen.

Die Regisseurinnen Anne Zohra Berrached, Maren Ade und Nicolette Krebitz sind für den Filmpreis nominiert. Ein Fachgespräch über das Filmen in Deutschland.

Sinnliche Bilder, die Sehgewohnheiten auf die Probe stellen: Angela Schanelec hat mit „Der traumhafte Weg“ einen wunderbar verrätselten Film über das Ende der Liebe gedreht.

Jonathan Demme schuf die Popikone Hannibal Lecter und drehte den ersten Hollywoodfilm über Aids.

Ein Fall für Nostalgiker: Jesus and Mary Chain spielen im Huxleys ein verdammt lautes Konzert.

Der Hollywoodstar Nicholson hatte sich schon aus dem Filmgeschäft zurückgezogen. Jetzt will er die Rolle des Toni Erdmann in einem Remake für den US-Markt spielen.

Politisch fragwürdig: Die Abschiebekomödie „Alles unter Kontrolle!“ von Philippe de Chauveron setzt auf groben Klamauk.

Deutscher Nachwuchs: Das Filmfestival Achtung Berlin eröffnet heute mit "German Mumblecore".

Nate Parkers kontroverses Sklavendrama „The Birth of a Nation“ wirkt bis in die amerikanische Gegenwart.

So kann man mit seinen Helden alt werden: „Fast and Furious 8“ ist Massenkunst in ihrer enthemmtesten Ausformung. Mit Stars wie Vin Diesel und Charlize Theron.

In der HBO-Serie „Big Little Lies“ greifen verzweifelte Hausfrauen durch. Eine Mischung aus Tragödie und Satire mit den Hollywood-Stars Nicole Kidman und Reese Witherspoon.

Der Horrorklassiker „Tanz der Teufel“ ist endlich legal zugänglich. Eine deutsche Zensurgeschichte.

Das deutsche Kino kreist immer noch um die eigene Vergangenheit. Es braucht Input von außen - von Künstlern wie der deutsch-kurdischen Regisseurin Soleen Yusef. „Haus ohne Dach“ läuft auf dem Arabischen Filmfestival Berlin.

Warren Beatty war der größte Hollywoodstar der siebziger Jahre, der Goldjunge der Klatschpresse, und ist bis heute ein überzeugter Liberaler. Eine Gratulation zum 80. Geburtstag.

Eine Heldenbiografie als Anti-Epos: James Grays kritischer Abenteuerfilm „Die versunkene Stadt Z“ erzählt die Geschichte des Entdeckers Percy Fawcett.

Schnörkelloses Genrekino: Das Monstermovie „Life“ verbindet Science-Fiction- und Horror-Motive.

Sharon Dodua Otoos Literatur lebt vom Wandeln zwischen zwei Welten. Letztes Jahr hat sie den Bachmann-Preis gewonnen. Jetzt ist ihre Debütnovelle erschienen. Eine Begegnung.
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