
Heute wird der Deutsche Filmpreis verliehen. „Die Blumen von gestern“, eine krude und fragwürdige Komödie, liegt mit acht Nominierungen vorn.

Heute wird der Deutsche Filmpreis verliehen. „Die Blumen von gestern“, eine krude und fragwürdige Komödie, liegt mit acht Nominierungen vorn.

Zart getupfte Farben: Der Oscar-nominierte Animationsfilm „Die rote Schildkröte“ atmet den Geist des Ghibli-Studios und hebt sich wohltuend von Disney und Co. ab.

Disney baut sein Geschäft mit der Nostalgie aus. Jetzt kommt "Die Schöne und das Biest" ins Kino – mit Schauspielern.

Meisterwerk: Der Oscar-Sieger „Moonlight“ erzählt mit ungewöhnlichen Bildern von der Identitätssuche eines jungen Afroamerikaners, der mit seinem Schwulsein ringt. Ein Film der Obama-Ära, der gleichzeitig ihr Ende markiert.

Eine Ukrainerin will in Deutschland einen Friseursalon eröffnen, doch ihr Lebenstraum wird zum Kampf. Regisseur Michael Koch hat mit „Marija“ ein leises, eindrucksvolles Spielfilmdebüt vorgelegt.

Nach zwölf Jahren ist King Kong zurück auf der Leinwand. Das Reboot verbindet Abenteuer-Kintopp mit Vietnam-Trauma - und wirkt seltsam aus der Zeit gefallen.

Regisseur Barry Jenkins im Gespräch über afroamerikanische Männlichkeitsvorstellungen, seine Kindheit in Florida und warum Schwarze im Kino niemals träumen.

Bei den Oscars sind die afroamerikanischen Filme die Gewinner des Abends. Die Kritik an Trump bleibt verhalten, der politischste Kommentar kam von einem abwesenden Preisträger.

Zwischen Politik und Eskapismus: Anmerkungen zur bevorstehenden Oscar-Nacht.

Tröstliches Liebeskino aus Griechenland: Christopher Papakaliatis wirft in „Worlds Apart“ einen optimistischeren Blick auf das Land als seine Filmemacherkollegen.

Hollywood und die Wunden Amerikas: Der Thriller „Boston“ rekonstruiert das Attentat auf den dortigen Marathon. Mit eindeutiger Botschaft: Schmerz schweißt Menschen zusammen.

Die 67. Berlinale bot viel Altbewährtes und wenig Aufregendes. Viele Filme fanden Bilder für das Unbehagen an unserer Zeit. Eine Festival-Bilanz.

Buddhistischer Krimi im Land des Glücks: „Honeygiver Among the Dogs“ im Panorama.

Hugh Jackman schwingt in James Mangolds Marvel-Epos „Logan“ noch einmal die Klingenfäuste. Der Film läuft außer Konkurrenz.

Vor dem großen Finale am Samstag: Wer gewinnt die Bären bei der 67. Berlinale? Eine Prognose.

Hong Sangsoo variiert in „On the Beach at Night Alone“ sein Lieblingsthema: die Beziehung zwischen Männern und Frauen.

Afroamerikanische Lebenswirklichkeiten auf der Berlinale: Die US-Filme „Dayveon“ und „For Ahkeem“ behandeln das Sujet mit unterschiedlichen ästhetischen Strategien.

Hilfloses, meist bockiges Schweigen zwischen Vater und Sohn. Mit Thomas Arslans Wettbewerbsbeitrag „Helle Nächte“ geht es durch die menschenleeren, norwegischen Berglandschaften.

Raoul Peck zeigt auf der Berlinale zwei Filme: einen über Karl Marx und einen über den Schriftsteller und Bürgerrechtler James Baldwin. Beide, sagt er im Interview, sind plötzlich wieder aktuell.

Agnieszka Holland kehrt mit ihrem Wettbewerbsfilm „Pokot“ in die polnische Provinz zurück.

Im Wettbewerbsfilm „Félicité“ muss eine kongolesische Nachtclubsängerin Geld für eine Operation ihres Sohnes auftreiben.

Nach "Love Steaks": Jakob Lass will mit „Tiger Girl“ ein neues "Martial Arthouse"-Genre begründen.

Widerstand oder innere Emigration: Der Eröffnungsfilm „Django“, Regiedebüt von Étienne Comar, erzählt vom Lebenskonflikt des legendären Jazzgitarristen.

Die Berlinale hat sich oft explizit gesellschaftskritisch gegeben. Das ist in diesem Jahr anders: Sie ist es automatisch. Ein Kommentar.
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