
Raphaela Gromes ist eine der bedeutendsten deutschen Cellistinnen. Für ihre Karriere geht sie ins Fitnessstudio, teilt Cello-Sessions am Strand auf Instagram – und spielte vor fiependen Hörgeräten in Altersheimen.
Christiane Peitz ist Kulturautorin und Redakteurin des Tagesspiegels.
Raphaela Gromes ist eine der bedeutendsten deutschen Cellistinnen. Für ihre Karriere geht sie ins Fitnessstudio, teilt Cello-Sessions am Strand auf Instagram – und spielte vor fiependen Hörgeräten in Altersheimen.
Zum Start der neuen Serie „Call my Agent Berlin“ erzählen Ferres und Lau, wie wichtig Agentinnen für sie sind – nicht nur in Verhandlungen. Und wie es ist, sich selbst zu spielen
Die Staatskapelle unter Elim Chan spielt beim Berliner Musikfest Bartók und Dvorák. Und die Geigerin Patricia Kopatchinskaja singt einen Kanon mit dem Publikum.
Beim Filmfest Venedig stellte der Berliner Regisseur Michal Kosakowski seinen Essayfilm „Holofiction“ vor. Darin untersucht er die Bildsprache von Holocaustfilmen. Ein Interview.
Keine Zeit für Helden: Der Löwen-Wettbewerb in Venedig versammelte Filme über Verantwortung, Schuld und Ausweglosigkeit. Den Goldenen Löwen gewinnt Jim Jarmusch, ein Veteran des Autorenfilms.
Halbzeit beim Filmfest in Venedig mit George Clooney, Julia Roberts – und Jude Law als Putin. Und dann auch der Nahostkonflikt.
Raclette zur Ouvertüre, Konzertflügel im Stall, Meisterklasse in der Mehrzweckhalle: Ein Besuch im Musikdorf Ernen im Wallis.
Das norwegische Jugendorchester Ungdomssymfonikerne gastiert mit Alban Berg und Gustav Mahler beim Berliner Festival „Young Euro Classic“.
Das Schleswig-Holstein Festival Orchestra spielt eine umwerfende Siebte von Schostakowitsch, die „Leningrader“ Symphonie, beim Berliner Festival „Young Euro Classic“.
Das nationale spanische Jugendorchester begeistert mit katalanischen Tänzen und Strawinskys „Sacre“ beim „Young Euro Classic“-Gastspiel im Berliner Konzerthaus.
Dea Kulumbegashvili erzählt in ihrem Film von Frauen in einer patriarchalen Gesellschaft. Den Kreißsaal- und Provinzalltag verwandelt die georgische Regisseurin dabei in spröde, irrlichternde Poesie.
Yes, Ma’am! Sie verkörpert Regentinnen, Rächerinnen, Rancherinnen, und das immer mit Noblesse. Eine Hommage an die große Schauspielerin Dame Helen Mirren.
30 Grad, drei dicke Lagen Röcke und hunderte Mitwirkende. Unsere Autorin hat in Verona vor 12.000 Besuchern in Franco Zeffirellis legendärer „Carmen“-Inszenierung mitgespielt. Ein etwas anderer Premierenbericht.
Von der Liebe zur Musik oder Warum Sheku Kanneh-Mason zum Gesprächs- und Kammermusikabend am Ende seines Residency im Konzerthaus zwei Mitstreiterinnen aus Antigua mitgebracht hat.
Nach ihrem Programm mit „Love Songs“ von Schumann und Brahms haben Damrau und Kaufmann Werke von Strauss und Mahler zusammengespannt. Sie setzen sich als Paar in Szene, sie kokett, er voller Noblesse.
Eine sich auftürmende Klangpracht wie ein vokaler Tsunami: Simon Halsey und der Choralspace-Festivalchor samt Orchester mischen die Philharmonie auf.
Klang mündet in Krach: Der finnische Senkrechtstarter elektrisiert in der Philharmonie die „Alpensinfonie“ von Richard Strauss.
Vom Passauer Dom über John Coltrane bis Samantha Harvey: Die Tagesspiegel-Kulturredaktion empfiehlt anlässlich des Himmelfahrtstags Musik, Literatur, Kunst und anderes zum Thema.
Über zwei Jahrzehnte leitete er den Philharmonischen Chor Berlin: Jörg-Peter Weigle ist ein passionierter Chor- und Orchesterdirigent. Ein Gespräch vor dem Abschiedskonzert, über das Politische im Gesang.
An diesem Abend im Konzerthaus am Gendarmenmarkt gibt es gleich zwei 10. Sinfonien - und das Ensemble German Hornsound heizt Orchester wie Publikum gehörig ein.
Am Montag werden die ersten angelieferten Balustradenfiguren an der Nordseite aufgesetzt. 19 sind es insgesamt: der letzte Akt bei der umstrittenen Rekonstruktion der barocken Schlossfassaden.
Der junge Dirigent Emelyanychev ist ein gern gesehener Gast beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Einmal mehr überzeugt er als Theatraliker mit hellwachen Sinnen.
Versuchte Nähe: Dvořáks Trauermusik „Stabat Mater“ mit Philippe Herreweghe, dem Collegium Vocale Gent und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Die Stadt hat sich den kulturellen Klimawandel vorgenommen und läuft sich als Kulturhauptstadt für 2026 warm. Ein Besuch 600 Kilometer nördlich von Helsinki.
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