
Klang mündet in Krach: Der finnische Senkrechtstarter elektrisiert in der Philharmonie die „Alpensinfonie“ von Richard Strauss.

Klang mündet in Krach: Der finnische Senkrechtstarter elektrisiert in der Philharmonie die „Alpensinfonie“ von Richard Strauss.

Vom Passauer Dom über John Coltrane bis Samantha Harvey: Die Tagesspiegel-Kulturredaktion empfiehlt anlässlich des Himmelfahrtstags Musik, Literatur, Kunst und anderes zum Thema.

Über zwei Jahrzehnte leitete er den Philharmonischen Chor Berlin: Jörg-Peter Weigle ist ein passionierter Chor- und Orchesterdirigent. Ein Gespräch vor dem Abschiedskonzert, über das Politische im Gesang.

An diesem Abend im Konzerthaus am Gendarmenmarkt gibt es gleich zwei 10. Sinfonien - und das Ensemble German Hornsound heizt Orchester wie Publikum gehörig ein.

Am Montag werden die ersten angelieferten Balustradenfiguren an der Nordseite aufgesetzt. 19 sind es insgesamt: der letzte Akt bei der umstrittenen Rekonstruktion der barocken Schlossfassaden.

Der junge Dirigent Emelyanychev ist ein gern gesehener Gast beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Einmal mehr überzeugt er als Theatraliker mit hellwachen Sinnen.

Versuchte Nähe: Dvořáks Trauermusik „Stabat Mater“ mit Philippe Herreweghe, dem Collegium Vocale Gent und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Die Stadt hat sich den kulturellen Klimawandel vorgenommen und läuft sich als Kulturhauptstadt für 2026 warm. Ein Besuch 600 Kilometer nördlich von Helsinki.

Elim Chan dirigiert erneut ein furioses Konzert mit dem Deutschen Symphonie-Orchester. Die Entdeckung des Abends: der 23-jährige Pianist Alexander Malofeev.

„Flying Mozart“: Breakdance zum Requiem, ein umjubelter Abend im Theater am Potsdamer Platz mit dem Rundfunkchor Berlin und den Flying Steps.

U- und E-Musik sind überholte Kategorien. Deshalb will die Verwertungsgesellschaft Gema sich reformieren. Aber die E-Komponierenden laufen Sturm.

Wenn alles zu viel ist: Nach der Berlinale-Premiere kommt Tom Tykwers turbulenter 160-Minüter „Das Licht“ mit Nicolette Krebitz und Lars Eidinger jetzt ins Kino.

Ein kühner, beglückender Abend: Tamara Stefanovich spielt Klaviersonaten von Skrjabin, Schostakowitsch und Pierre Boulez.

Filmkritiker Knut Elstermann hat seine persönliche und seine berufliche Passion kurzgeschlossen: Er hat sich alle Bach-Filme angeschaut und Bach-Fans aufgesucht. Am Mittwoch stellt er sein Buch „Bach bewegt“ in Berlin vor.

Die Oscar-Verleihung am Sonntag wird unter dem Eindruck der zweiten Präsidentschaft von Donald Trump stehen. Sie könnte schon ein Indiz sein, wie Hollywood mit diesem Problem in den nächsten vier Jahren umgeht.

Über den Ur-Moment der Demokratie und die Kostbarkeit des Wahlrechts, das in fast 40 Prozent der Länder weltweit nicht existiert.

Zum dritten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine empfehlen wir fünf Bücher, die über Geschichte und Gegenwart dieses Landes aufklären – und fünf Filme mitten aus dem Krieg.

Den Bär gewinnt dieses Jahr ein Coming-of-Age-Film. Die Jury unter Leitung von Todd Haynes würdigt mit ihren Preisen das breite Spektrum des Wettbewerbs. Und die Gala ging ohne politische Aufreger über die Bühne.

Ein Kammerspiel über Freundschaft, Liebe und die Kunst, davon zu erzählen: Richard Linklaters Tragikomödie „Blue Moon“ mit Ethan Hawke als Broadway-Legende Lorenz Hart.

Von den Golanhöhen nach Deutschland: Ameer Fakher Eldin, Regisseur des Wettbewerbsfilms „Yunan“, über Heimat, die Halligen – und seine Zusammenarbeit mit Hanna Schygulla.

Der Tod macht Angst, sagt der Dokumentarfilmer Philipp Döring. „Aber man kann seine Angst auch angucken.“ Sein im Berliner Franziskus-Krankenhaus gedrehter Vierstünder ist nur einer von vielen Berlinale-Beiträgen über Pflege und Alter.

Jessica Chastain und Regisseur Michel Franco über „Dreams“ und den amerikanischen Alptraum

Die zweite Hauptrolle in Ina Weisses Berlin-Brandenburg-Film spielt Saskia Rosendahl: ein stilles Drama über Eltern, Kinder und verborgene Sehnsüchte.

Zunächst beeindruckte die Gewinnerin des Ehrenbären mit einem Plädoyer für die Menschlichkeit. Dann bezog Tilda Swinton doch einseitig Stellung, mit einer Sympathiebekundung für den Israel-Boykott des BDS.
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