
In „A Letter to David“ adressiert Regisseur Tom Shoval den gekidnappten Schauspieler David Cunio. In „Holding Liat“ zeigt Brandon Kramer, wie es eine Familie in Sorge um die Tochter zerreißt – und um den Kurs Netanjahus.

In „A Letter to David“ adressiert Regisseur Tom Shoval den gekidnappten Schauspieler David Cunio. In „Holding Liat“ zeigt Brandon Kramer, wie es eine Familie in Sorge um die Tochter zerreißt – und um den Kurs Netanjahus.

Von Romeo und Julia bis zu Thelma und Louise: Zahlreiche mythische und mythologische Paare vermitteln uns eine Idee von dem, was Liebe ist – oder sein kann.

Das Kino kennt keine Visa und Abschiebungen, sagte die schottische Schauspielerin in ihrer Dankesrede für den Goldenen Ehrenbär. Ihre poetisch-politischen Worte prägten die Eröffnung der 75. Berlinale.

Fantasie und Haltung, Statements und warme Klamotten: Das war der rote Teppich zur Eröffnung der ersten Berliner Filmfestspiele unter Leitung von Tricia Tuttle.

Maria Schrader, Todd Haynes und die anderen: Die Mitglieder der Bären-Jury stellen sich vor.

Mit seinem neuen Film „Das Licht“ startet jetzt die Berlinale: Tom Tykwer über das Versagen der Boomer und das Kino als Mittel gegen Vereinsamung.

Auch der deutsche Marktanteil ging zurück, so die Bilanz der Filmförderanstalt. Dass in diesem Jahr wieder mehr Blockbuster auf der Startliste stehen, hält FFA-Vorstand Peter Dinges für ein gutes Zeichen.

Wie sieht’s mit der Regie-Quote aus? Wo wurden Rekorde gebrochen? Und wie viele Berlinale-Plakate hängen im Amtszimmer des Regierenden Bürgermeisters?

Auf der Berlinale ist Claude Lanzmanns „Shoah“ wiederzusehen. Neun Stunden dauert der Dokumentarfilm, der vor 40 Jahren eine Zeitenwende markierte. Warum die Wahrheit einen langen Atem braucht.

Die Berlinale stand 2024 wegen ihrer Abschlussgala, auf der Preisträgerinnen und Preisträger einseitig ihre Sympathie mit Palästina bekundeten, in der Kritik. Wie reagiert das Festival in diesem Jahr auf die komplizierte Weltlage? Das sagen unsere Experten.

Am Montag beginnt der Kartenvorverkauf, das Programm gleicht einem Dschungel. Wir lindern Ihre Qual der Wahl: Auf diese 25 Filme ist die Tagesspiegel-Redaktion besonders gespannt.

Ihr Ausdrucksspektrum ist immens: Im Berliner Boulez Saal erkundet Clara-Jumi Kang den Reichtum des Genres Violinsonate, kongenial begleitet von Sunwook Kim.

Auch die Jubiläumsausgabe der Berlinale dauert zehn Tage. Aber die Wettbewerbs-Galas im Berlinale-Palast enden früher. Das passt nicht zu Tricia Tuttles Plan, den Potsdamer Platz fürs Publikum attraktiver zu machen.

Requiem auf eine Stimme: In „Maria“ erkundet Regisseur Larraín zum dritten Mal nach „Jackie“ und „Spencer“ auf meisterliche Weise eine Frauenikone des 20. Jahrhunderts. In der Titelrolle: Angelina Jolie.

Die neue Berlinale-Leiterin Tricia Tuttle über die Herausforderung, ein Filmfestival in politisierten Zeiten zu organisieren, und wie sie Hollywood wieder für Berlin begeistern möchte.

Zum Konzert „Friede auf Erden“ luden das Deutsche Symphonie-Orchester und der Rundfunkchor auch Michel Friedman und Iris Berben ein. Friedman appellierte eindringlich.

Am 13. Februar startet die nächste Berlinale. Zum Warming-up empfehlen wir zehn Filme, die den Goldenen Bären gewonnen haben.

Laut Gerichtsurteil müssen Honorarkräfte an Musikschulen festangestellt werden. Aber den Ländern und Kommunen fehlt das Geld. Nun dürfen die Freien laut einem Bundesbeschluss erst mal weiterarbeiten.

Die Gefahr von rechts wird unterschätzt, sagt Regisseurin Ruth Beckermann. Der Protest gegen Herbert Kickl, der wahrscheinlich bald Österreich regiert, sei verhalten. Schon jetzt gebe es Wendehälse.

Und Frank Peter Zimmermann sorgt für eine Hommage auf die Schönheit des Zerbrechlichen: ein Abend in der Philharmonie mit Elgars Violinkonzert und der Lemminkäinen-Suite von Jean Sibelius.

Der scheidende Direktor der Deutschen Kinemathek und langjährige Leiter der Festival-Retrospektiven wird am 20. Februar im Rahmen der Filmfestspiele geehrt.

Dagmar Manzel setzt Humperdincks Märchenoper als Traumerzählung in Szene. Am Samstag feierte „Hänsel und Gretel“ an der Komischen Oper im Schillertheater Premiere.

Der US-Präsident fasziniert auch seine Gegner. Kulturkritiker Seeßlen über den Amtsantritt, Trumps Wurzeln in den amerikanischen Mythen und die Frage, ob die antidemokratische Dynamik noch zu stoppen ist.

Tricia Tuttle stellt das Programm der Berlinale vor. Um Gold und Silber konkurrieren 19 Produktionen, in der „Special“-Reihe werden James Mangolds Dylan-Biopic und der neue Film von Burhan Qurbani präsentiert.
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