
Das Dementi der Kanzlerin, es gebe kein konservatives Bündnis gegen den sozialistischen Präsidentschaftskandidaten François Hollande, ist halbgar. Sie sollte sich sogar einmischen. Denn je europäischer die nationalen Wahlkämpfe werden, um so besser.

Das Dementi der Kanzlerin, es gebe kein konservatives Bündnis gegen den sozialistischen Präsidentschaftskandidaten François Hollande, ist halbgar. Sie sollte sich sogar einmischen. Denn je europäischer die nationalen Wahlkämpfe werden, um so besser.
Was diese Woche im Netz Thema war.

Nordkoreas neuer Führer Kim Jong Un will das Atomprogramm aussetzen – Experten bleiben vorsichtig.

Die Rahmenbedingungen für Nordkorea sind ideal, sagt Norbert Eschborn, Leiter des Auslandsbüros Korea der Konrad Adenauer Stiftung. Wahlkampf in den USA, Führungswechsel in China und leichter Reformwillen in Nordkorea. Aber von Entwarnung kann noch lange keine Rede sein.
Berlin - Heute, am 1. März, treten weltweit neue Datenschutzregeln beim Netzkonzern Google in Kraft.

In den Verhandlungen um sein nationales Atomprogramm hat Nordkorea offenbar eingelenkt - und nach US-Angaben einem Moratorium zugestimmt. Im Gegenzug erklärten sich die USA zu Lebensmittelhilfen bereit.
Das Grand Hotel in Heiligendamm hat Insolvenz angemeldet. Investor Jagdfeld kann seine Kredite nicht bedienen. Das muss aber noch nicht das endgültige Ende sein.

Der Bundestag hat dem zweiten Rettungspaket für Griechenland zugestimmt, jedoch ohne die symbolische Kanzlermehrheit. Für die Opposition ein Zeichen von "Kanzlerinnendämmerung".
Was diese Woche bei tagesspiegel.de Thema war.
Merkel bittet die Opfer der Neonazi-Morde um Verzeihung und verspricht Aufklärung. Auch Angehörige kommen zu Wort. Wir haben die Gedenkveranstaltung live mitgebloggt.
Joachim Gauck ist ehemaliger evangelischer Pastor. Und auch die anderen Kandidaten waren zum großen Teil keine Katholiken. Was ist bloß los mit dem politischen Katholizismus?

Sie haben ein ganzes Wochenende lang gerungen, gestritten und sich am Ende geeinigt: Der ehemalige DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck soll neuer Bundespräsident werden. Unser Blog zum Nachlesen.

Christian Wulff ist als Bundespräsident zurückgetreten. Ein möglicher Nachfolger hat bereits entschieden abgesagt. Der Favorit schweigt. Und die Opposition macht eine klare Ansage. Verfolgen Sie die Ereignisse im Live-Blog.

Auch für die internationale Presse kam der Rücktritt des deutschen Bundespräsidenten überraschend. Wir haben die Reaktionen von „Le Monde“ bis zur „Corriere della sera“ eingefangen.
Wolfgang Kubicki ist FDP-Spitzenkandidat in Schleswig-Holstein. Er spricht im Interview mit Tagesspiegel Online über einen Nachfolger Wulffs, die Fehler des zurückgetretenen Bundespräsidenten und die Versäumnisse der Kanzlerin.
In Berlin stehen die Zeichen auf Rücktritt: Erst will sich Bundespräsident Wulff erklären, dann äußert sich Bundeskanzlerin Merkel, die auch ihre Reise nach Italien abgesagt hat. Die Opposition will einen parteiübergreifenden Nachfolger.

Bisher hat sich die SPD versucht zurückzuhalten. Bloß nicht den Eindruck erwecken, aus der Affäre Wulff parteipolitischen Profit zu ziehen. Im Norden aber ist Wahlkampf und da ändert sich die Tonlage.
An 63 Stellen brechen die alten Deiche, ganze Stadtteile werden überflutet, 315 Menschen sterben bei der großen Sturmflut, die 1962 Hamburg ereilt.
Was diese Woche bei tagesspiegel.de Thema war.

Weil sie vor einem Jahr an einer Sitzblockade gegen einen Naziaufmarsch in Dresden teilgenommen haben, hat der Deutsche Bundestag zwei Linken-Bundestagsabgeordneten die Immunität aberkannt.

Angela Merkel können Euro-Krise und Wulff-Affäre nichts anhaben. Die Bundeskanzlerin und CDU-Chefin liegt in den Auswertungen des Politbarometers überall vorn. Doch für einige ihrer Weggefährten sieht es düster aus.

Ein Abwahlverfahren, dem sich der Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland stellen muss, braucht Christian Wulff nicht zu befürchten. Schade, findet Christian Tretbar. Denn es ist das einzige Mittel gegen die Grauzone, in der sich der Bundespräsident befindet.
Seit Wochen herrschen in Berlin und Europa strenge Wintertemperaturen. Besonders Obdachlose leiden unter der eisigen Kälte. Barbara Junge fragt sich, inwieweit Hilfe möglich ist.
Weltweit sitzen weit mehr als 17 000 Menschen in Todeszellen. Der US-Amerikaner Delbert Tibbs wurde für ein Verbrechen zum Tode verurteilt, das er nicht begangen hat. Er kämpfte gegen das Urteil, kam frei und erzählt vom Leben auf Abruf.
öffnet in neuem Tab oder Fenster