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Ahmed Kamal Aboulmagd konnte nicht kommen. Sicherlich wäre der Professor für Öffentliches Recht an der Universität Kairo gerne der Einladung ins Berliner Schloss Bellevue gefolgt.

Dass Licht nicht nur sanft Wellen ausstrahlt, sondern auch empörte Wogen schlagen lässt, hat der letztjährige Turner-Preisträger Martin Creed mit seinem "work#227: the lights going on and off" gezeigt. Die Galerie Anselm Dreher nimmt das Medium nun in seinem janusköpfigen Charakter ins Visier; frei nach dem Goethe-Motto: "Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.

Von Michaela Nolte

Steinerne Torsi, marmorne Körper, die aus der Zeit gefallen scheinen, ruhen vom Sonnenlicht beschienen auf ihren Sockeln. Vereinzelt oder in Gruppen stehen sie in sich versunken da und harren der Dinge, die da kommen mögen.

Von urbanen Legenden handelt die Ausstellung, die der Kultursenator eigentlich im Künstlerhaus Bethanien eröffnen sollte. Doch die gezeigte Kunst streifte Thomas Flierl mit keinem Satz seiner Rede.

Von Nicola Kuhn

Drei Kunstmessen eröffnen zeitgleich in Köln - und dies zum dritten Mal. Wen wundert es, dass die einschlägige Presse schon vom "Kölner Dreigestirn" spricht?

Von Uta Reindl