Das deutsche Stasi-Drama "Das Leben der Anderen" geht ins Rennen um einen Golden Globe. Wie schon bei den Europäischen Filmpreisen konkurriert das "Leben der Anderen" mit Pedro Almodovars "Volver".
Alle Artikel in „Kultur“ vom 14.12.2006
Für die dritte Auflage des "Preises der Leipziger Buchmesse" sind mehr als 700 Vorschläge bei der Jury eingegangen.
In Stuttgart wird zunächst kein Untersuchungsausschuss zum Erwerb von badischen Kunstschätzen eingesetzt. Der Landtag lehnte den Ausschuss wegen Unzulässigkeit ab.
Für die Auswahl des Ludwig-Börne-Preisträgers ist im nächsten Jahr der "Focus"-Chefredakteur Helmut Markwort verantwortlich.
Die geplante Fusion der Kulturstiftungen des Bundes und der Länder ist vorerst geplatzt. Um Konflikte bei Fragen der Kompetenz zu vermeiden, werde in dieser Legislaturperiode von einer Fusion beider Stiftungen abgesehen.
Das Goethe-Institut will trotz einer zusätzlichen jährlichen Finanzspritze von 13,5 Millionen Euro an seinem Reformkurs festhalten. Ob sich die Zahl der Vollinstitute reduziere, sei noch nicht entschieden.
Die berühmte Bremer Giftmischerin Geesche Gottfried mordet jetzt auch auf Plattdeutsch. Am Wochenende feiert das Stück Premiere.
Das im März in der Kunsthalle Mannheim gestohlene Spitzweg-Gemälde "Friedenszeit" ist wieder aufgetaucht. Nach Polizeiangaben wurde das Bild im Raum Mannheim sichergestellt.
Der US-Schauspieler Peter Boyle ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Er habe unter anderem an einer Herzerkrankung gelitten.
Der italienische Komponist Ennio Morricone, der die Musik zum Film "Spiel mir das Lied vom Tod" schrieb, wird am 25. Februar mit dem Ehren-Oscar ausgezeichnet.
Eine Seite aus einer der ältesten Bibeln der Welt wird heute in Leipzig der Öffentlichkeit präsentiert. Bei der Niederschrift handelt es sich um den so genannten Codex Sinaiticus aus dem 4. Jahrhundert.
Schneller brüten: Das Jahresend-Fantasy-Spektakel „Eragon“ lässt den Drachen steigen
Suhrkamp? Krise? Wie man erfolgreich Bücher verlegt: ein Treffen mit Hanser-Chef Michael Krüger
Fulminanter Erstling: Manuela Stackes „Mondscheinkinder“ erzählt von Krankheit und Fantasie
Männer, wenn sie älter werden, beschäftigen sich gern mit dem eigenen Verfallsprozess. Wogegen nichts einzuwenden ist, wenn Philip-Roth-Romane dabei herauskommen – oder Woody-Allen-Filme.
Hans Purrmann im Berliner Kunstforum
Der einst so originelle Umwelt-Weihnachtsmarkt in der Sophienstraße hat sich in den letzten Jahren zu einer gewöhnlichen Ansammlung von Buden für Kunsthandwerk aus Billiglohnländern verwandelt, die nur noch in ihrer folkloristischen Anmutung auf den ursprünglichen Alternativ-Charakter verweist. Da tut es gut, nach einem Kurzdurchgang am Sonntagnachmittag ein paar Schritte weiter im Kino in den Hackeschen Höfen bei einer gänzlich glühweinfernen Sondervorstellung von AfricAvenir die Seele aufzutanken.
Melancholisch: Zwei Berliner Ausstellungen feiern die frühen Meister der Fotografie
Von Hamlet bis Bachmann: Angela Winkler spricht, liest und singt am Berliner Ensemble