Gérard Biard, Chefredakteur des Satiremagazins „Charlie Hebdo“, über die umstrittenen Flüchtlings-Cartoons, die Trennung von Politik und Religion – und das Weiterleben nach dem Anschlag.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.09.2015
Dem Solistenensemble Kaleidoskop wird trotz erfolgreicher Arbeit die Förderung gestrichen. Ein Krisengespräch vor der „Orfeo“-Premiere.
Frauen, Fragen, Frauenfragen: Patrick Wengenroth inszeniert den unterhaltsamen Gender-Abend „thisisitgirl“ im Studio der Schaubühne.
Die australische Band Blank Real spielen Brisbaner Indie-Pop. Außerdem: Die Theatergruppe o.N., zu DDR-Zeiten als Zinnober bekannt feiert Premiere ihres neuen Stückes. Die Kulturtipps am Donnerstag.
Erlösende Witze: Die Neue Gesellschaft für Bildende Kunst feiert auf der Berlin Art Week die Heilkraft des Humors. Parallel dazu bekommt die Gesellschaft eine neue Geschäftsführerin.
Irrwitz in Israel: „Der Sohn der Anderen“ erzählt von einem Palästinenser und einem Juden, die als Babys vertauscht wurden. Als der Fehler bekannt wird, begeben sich die beiden Jungen auf die Suche nach ihrer Identität.
RichardWagner bei der Ruhrtriennale: Johan Simons und Teodor Currentzis fördern vor den Kulissen der Hochöfen und gefluteten Stollen "Rheingold" zutage.
"Ich und Kaminski": Wolfgang Beckers dreht eine brillante und böse Mediensatire und arbeitet zwölf Jahre nach seinem Welterfolg mit „Good Bye, Lenin!“ wieder mit Daniel Brühl zusammen.
Die Münchner Kammerspiele pflanzen Wohnhütten ins Stadtbild. Ihre Aktion „Shabbyshabby“ protestiert gegen die Mietpreisexplosion. Irritierend mit Blick auf die Flüchtlinge am Hauptbahnhof.
Mit Drogen gegen Gewalt: Im Thriller „Captive“ wird eine Drogensüchtige als Geisel genommen. Der Film mit Kate Mara beruht auf einem realen Geiseldrama.
Port-au-Prince, Haitis Hauptstadt, kurz nach dem Erdbeben im Jahr 2010: Die Häuser der Reichen sind zerstört. Raoul Peck zeigt in "Mord in Pacot" die Korruption der helfenden NGOs.
Baltasar Kormákurs Drama „Everest“ mit Jake Gyllenhaal und Josh Brolin ist der erste Spielfilm über die Gipfelstürmertragödie von 1996. Warum lässt er den Zuschauer so himalayaeiskalt?
Das Elend, das die Menschen in Afrika und Asien hinter sich lassen, hat der Westen oft mitverursacht. Ein Gastbeitrag von