Kunst kommt hier von zuhören können: Ein Resümee des Musikfest Berlin 2015 - und eine letzte Kritik zum Auftritt des Arditti Quartetts
Alle Artikel in „Kultur“ vom 21.09.2015
Der Andor Endre Gelléri starb im KZ Mauthausen an Typhus, wenige Tage nach dessen Befreiung. Nun wird sein Roman „Die Großwäscherei“ aus dem Budapest der 20er Jahre wiederentdeckt.
Letzte Woche wurde die Shortlist des Deutschen Buchpreises bekannt gegeben. Warum unterscheidet sie sich so von den Bestseller-Listen? Unser Autor vermutet zwei Welten dahinter.
In Verena Luekens „Alles zählt“ erhält die Protagonistin die Diagnose Lungenkrebs und setzt sich mit dem Sterben auseinander. Dabei hilft ihr die Literatur.
Zach Condon und seine Band Beirut zelebrierten bei ihrem einzigen Deutschlandkonzert in der Berliner Columbiahalle ihren anrührenden Wehmutspop.
In der Form seines Lebens und Schreibens: Mit "Träumen" erscheint jetzt auch der fünfte Teil von Karl Ove Knausgårds "Min-Kamp"-Erinnerungswerk. Anfang Oktober ist der Autor in Berlin zu Gast.
In einem Symposion beschäftigt sich das Bode-Museum mit Kriegsverlusten und Beutekunst. Hoffnung auf Rückkehr einiger Kunstgüter gibt es nicht mehr.
Michael Rutschkys Tagebücher sind eine Mentalitätsgeschichte der frühen 80er Jahre. In "Mitgeschrieben" schreibt er über seine persönlichen Erfahrungen, etwa als Redakteur beim Transatlantik und dokumentiert zugleich das Geschehen der Zeit.
Hauptsache provokant: Das Zentrum für politische Schönheit zeigt am Theater Dortmund sein erstes Theaterstück „2099“.
In „Verraten“ erzählt Ha Jin die Geschichte eines chinesischen Maulwurfs bei der CIA. Der Roman ist zugleich eine Chronik der jüngeren Geschichte Chinas.