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Die Woche endet mit einem Sieg für Barack Obama. Sein Konjunkturpaket von 787 Milliarden Dollar hat den Kongress passiert – nach einer dramatischen Abstimmung im Senat über 5 Stunden, 17 Minuten; die letzte fehlende Stimme kam von Senator Sherrod Brown, der vom Begräbnis seiner Mutter in Ohio zurückflog.

Von Christoph von Marschall

Wenn unter einem Gewaltregime Millionen Menschen umkommen, müssen die Verantwortlichen bestraft werden. Häufig aber geschieht das nicht. Der Despot Kambodschas kam nie vor Gericht, er starb zu Hause. Jetzt gibt es das Rote-Khmer-Tribunal.

Von Moritz Kleine-Brockhoff

„Empörung über IHK-Brandbrief / Kammer rügt Vermietung des Flughafens Tempelhof“ von Klaus Kurpjuweit vom 7. FebruarDie IHK sollte eine neutrale Instanz zum Wohle der Berliner Wirtschaft sein, statt plump parteipolitisch zu agieren.

„Wir sind dann mal weg / Berlin will eine bundesweite Besoldungsobergrenze, damit weniger Lehrer abwandern. Ist das machbar?

Zum Interview mit Hans-Hermann Tiedje vom 6. Februar„Entschuldigung“ ist auf dem besten Weg, zum Wort des Jahres zu werden.

„Ich bin du“ von Anja Kühnevom 5. FebruarFrau Butler führte in ihrem Vortrag an der FU offenbar unter anderem an, Israel müsse begreifen, dass sein Überleben nicht dadurch gesichert werden kann, dass es den Anderen (die Palästinenser) zerstört.

Zum Wechsel an der Spitzedes BundeswirtschaftsministeriumsWir brauchen in einer sich rasant verändernden Welt vernünftiges und zielgerichtetes Handeln und für beides steht Karl-Theodor zu Guttenberg. Entscheidend ist ferner sein Eintreten für die soziale Marktwirtschaft, denn die soziale Marktwirtschaft hat in Deutschland einen Wohlstand auf breitester Basis geschaffen, wie nie zuvor.

„Wo Bildung zählt / Vietnamesen gehören in vielen Schulen zur Spitze / Türken gelten weiterhinals Risikogruppe“ von Susanne Vieth-Entusund „Nicht abgeschlossen“ vom 27. Januar 2009Vor Jahren schon erbrachte eine Studie in Niedersachsen, dass Vietnamesen zu den am besten integrierten Zuwanderern zählen.

Als vor einer Woche die Wahlen im Irak friedlich über die Bühne gingen, war der Krieg gewonnen, das Land demokratisch und Afghanistan plötzlich das wahre Problem der Amerikaner. Nun hat eine Selbstmordattentäterin über 30 Wallfahrer umgebracht, und wer will, kann den Irak wieder als blutende Wunde sehen, als religiösen Irrsinn, als einen Mühlstein, der noch immer schwer an Amerikas Hals hängt.

Tag und Nacht in Handschellen, die Augen stets verbunden, rund um die Uhr von Unbekannten verhört und eingesperrt in einer 2,0 mal 1,5 Meter kleinen Zelle. Die Erfahrungen des Studenten Philip Rizk im Gefängnis des Kairoer Inlandsgeheimdienstes stehen für tausende Fälle in diesem Land – nur, dass den meisten Verhafteten wesentlich übler mitgespielt wird als dem 27-jährigen Deutsch-Ägypter.

Von Martin Gehlen

Stell dir vor, es ist Krise und keiner geht dagegen an. Unvorstellbar? Ja. Denn wenn es keiner täte, dann würde die Welt explodieren.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Tag und Nacht in Handschellen, die Augen stets verbunden, rund um die Uhr von Unbekannten verhört und eingesperrt in einer 2,0 mal 1,5 Meter kleinen Zelle. Die Erfahrungen des Studenten Philip Rizk im Gefängnis des Kairoer Inlandsgeheimdienstes stehen für tausende Fälle in diesem Land – nur, dass den meisten Verhafteten wesentlich übler mitgespielt wird als dem 27-jährigen Deutsch-Ägypter.

Von Martin Gehlen

Als vor einer Woche die Wahlen im Irak friedlich über die Bühne gingen, war der Krieg gewonnen, das Land demokratisch und Afghanistan plötzlich das wahre Problem der Amerikaner.