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Auch wenn alle Welt nach wilden Taten ruft, bleibt Angela Merkel abwartend. Sie fährt in der Krise "auf Sicht", doch man sieht ja nichts! Klar ist nur, dass ihr kühles Aussitzen nicht genug ist in einem Moment der großen Verunsicherung. Für die Bundesbürger schreit zum Himmel, dass die soziale Marktwirtschaft versagt hat. Darüber muss eine Regierungschefin reden.

Von Tissy Bruns

Häufig war Gary Locke der Erste, zum Beispiel erster Gouverneur chinesischer Abstammung in einem US-Staat. Manchmal ist er der Dritte. Nun soll beides zusammenkommen.

Von Christoph von Marschall

Nichts ist falsch daran, Experten von außerhalb in die Schulen zu holen. Der einzige Rohstoff, den Deutschland hat, sind Köpfe, kluge – da muss doch was für den nachwachsenden Rohstoff getan werden.

Diese Werbung ist unbezahlbar: Die „New York Times“ hat Berlin gerade auf Platz vier ihrer Liste der 44 wichtigsten Reiseziele gesetzt. Da dürfen sich die Berlin-Vermarkter zusätzlich bestätigt fühlen.

Das Hochzeitskleid hatte ein Extratäschchen für die Schmerztabletten, aber auf den Schleier verzichtete die 28-jährige Braut: Die ganze Welt sollte sehen, dass die unheilbar an Gebärmutterhalskrebs erkrankte Jade Goody, die nur noch ein paar Wochen zu leben hat, ihre Haare verloren hat. Oder war es Teil des Deals mit „OK Magazin“ und „Living TV“, die jede Träne dieser Hochzeit einfingen?

Von Matthias Thibaut

Als Vattenfall, der drittgrößte Stromversorger auf dem deutschen Markt, seine Milliardenübernahme verkündete, waren die Bonner Amtsstuben der obersten Marktwächter von Bundeskartellamt und Netzagentur verwaist: Karneval am Rhein. Der schwedische Staatskonzern Vattenfall kündigte trotzdem nordisch nüchtern an, 49 Prozent am niederländischen Wettbewerber Nuon kaufen zu wollen.

Streit um die Rolle Erika Steinbachs im Beirat der Bundesstiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung": Angela Merkel muss sich entscheiden - entweder gegen die Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen, oder gegen die gerade mit viel Geduld verbesserten deutsch-polnischen Beziehungen.

Ex-Kanzler Gerhard Schröder war im Iran und wird dafür getadelt – auch aus den falschen Gründen.

Von Malte Lehming

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Von Gerd Nowakowski