Hat Raed Saleh einen Testballon losgelassen, um Klaus Wowereits Nachfolger zu werden? Der SPD-Fraktionschef knüpft an putschartige Methoden an - mal sehen wie lange das die Hauptstadt-SPD mit sich machen lässt.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 15.04.2014
Auch mit den neuen EU-Regeln für Geldinstitute haften am Ende die Steuerzahler. Denn eine Staatshaftung für marode Banken bleibt weiterhin nicht ausgeschlossen. Das Restrisiko ist nur kleiner geworden.
Seit November 1945 erinnert das sowjetische Ehrenmal in Berlins Mitte an die gefallenen Sowjetsoldaten des Zweiten Weltkriegs. Zwei T-34/76-Panzer der russischen Armee flankieren das Ensemble an der Straße des 17. Juni. Die sollen nun weg, fordern zwei Boulevardzeitungen. Unser Kommentator sieht das anders.
Das UN-Kinderhilfswerk Unicef warnt vor einer Hungersnot im Südsudan. Um eine humanitäre Katastrophe zu vermeiden, ist jetzt auch Europa in der Pflicht.
Mit dem drohenden Einmarsch in die Ostukraine ist endgültig deutlich geworden, dass Putin kein Partner mehr sein will. Der Westen kann der Ukraine militärisch nicht helfen. Eine Mitgliedsperspektive für die Europäische Union aber gibt es sehr wohl.
Berlins SPD braucht den Aufbruch. Die Herausforderung für Raed Saleh oder Jan Stöß wäre aber gar nicht, die SPD-Delegierten zu überzeugen, sondern gegen die starke CDU zu bestehen.
Deutschland wird zur Rentnerdemokratie, meint Christoph Seils. Die Große Koalition mache Politik für die Alten, die Jüngeren hätten das Nachsehen.
Nichts klappt am BER: Jetzt steht auch der Plan, den alten Flughafen in Schönefeld weiterzubetreiben, auf der Kippe. Denn BER-Chef Hartmut Mehdorn hat sich nicht beim Bund rückversichert - der will dort ein Regierungsterminal bauen.
Darf ein Junge trotz Down-Syndrom auf's Gymnasium? Harald Martenstein ist skeptisch. Unter der Parole "Inklusion" würden Unterschiede weggewischt wie ein "lästiger Staubfleck", meint er.