Den Truppen, die am Absturzort des malaysischen Flugzeugs ihr Unwesen treiben, muss Einhalt geboten werden, meint unser Autor. Sofort und mit aller Härte - denn wer nicht entschieden für Werte eintritt, entwertet sie.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 21.07.2014
„Israelis und Palästinenser können nur im Frieden siegen“: Auszüge aus einer Rede des israelischen Ministerpräsidenten vor den Vereinten Nationen in New York, im Mai 2018.
In Thüringen könnte bald Bodo Ramelow als erster linker Ministerpräsident regieren. Die SPD hat sich bereits damit abgefunden. Gegner des Tabubruchs gibt es aber auch - vor allem in den eigenen Reihen der Linken
Der türkische Ministerpräsident wirft Israel Völkermord vor. Damit hilft Recep Tayyip Erdogan sich vielleicht selbst, der Türkei schadet er aber sicher. Sein Land isoliert sich weiter - und eine Rückkehr zu jener Rolle, die es im Nahen Osten eigentlich spielen will, wird verhindert.
Die Ukraine-Krise zwingt die Nato, sich in sicherheitspolitischen Fragen neu auszurichten. Aber auch die Zusammenarbeit mit Russland darf jetzt nicht ganz verworfen werden, schreibt Markus Kaim von der Stiftung Wissenschaft und Politik in seinem Gastbeitrag.
Der Nahe Osten gerät aus den Fugen. Deshalb sollte der Versuch gewagt werden, die Suche nach Auswegen auf eine neue Ebene zu heben. Schließlich eint die einzelnen Staaten das Bedürfnis nach Sicherheit. Ein Gastbeitrag des Bundesaußenministers.
Die EU sollte durch die vermeintliche Demokratisierung schlagkräftiger werden. Jetzt bewahrheitet sich eher das Gegenteil: In den Weltkrisen zwischen Donezk und Gaza ist von einem entschlossenen Machtblock nichts zu sehen.
„Jude, Jude, feiges Schwein“: Seit der Nazizeit sind nicht mehr so offen antisemitische Parolen gegrölt worden wie bei den jüngsten arabischen Demos wegen des Gaza-Konflikts. Und die Berliner Polizei? Unternahm nichts.
Der Umgang mit den am Krieg unbeteiligten Opfern von Flug MH17 ist abscheulich. Unabhängig davon, wer die Boeing vom Himmel geholt hat: Die Angehörigen haben ein Recht darauf, ihre Liebsten in Würde zu begraben. Kremlchef Wladimir Putin ist in der Pflicht, seinen Einfluss auf die Separatisten zu nutzen.