Der Sprecher des geplanten, aber unvollendeten Berliner Flughafens BER, Daniel Abbou, muss gehen. Er hatte zu offen geredet. Die Glaubwürdigkeit, die er herstellen sollte, hat sich mal wieder erledigt. Ein Kommentar.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 11.04.2016
Wurden Polizisten durch Schießstände krank? Frank Henkel kündigt Gesundheitsuntersuchungen für rund 1.500 Beamte an. Außerdem sollen externe Experten Einblick bekommen.
Ein Anwalt, den die Senatskanzlei bezahlt, berät den Abgeordneten Michael Müller. Die CDU ist alarmiert.
Das Kreuzberger Myfest wird in mehrere Veranstaltungen aufgeteilt. Und auch Neonazis machen mobil.
Die Initiatoren des Fahrrad-Volksentscheids haben ihr Gesetz beim Senat eingereicht. Und die Polizei stoppt mehr als 1400 rücksichtslose Abbieger.
Zwei prominente Gefangene der JVA Tegel dürfen das Gefängnis früher verlassen als erwartet: Ein Polizistenmörder und ein Bus-Entführer.
So kritisch hatte sich noch nie ein Flughafensprecher zum BER geäußert. Das wurde Daniel Abbou nun zum Verhängnis – der Chef stellte ihn frei.
Am 21. April wird Queen Elizabeth II. 90 Jahre alt. Sie selbst feiert das mit einer Party im Sommer. Im Wintergarten aber gibt es schon jetzt eine große Sause.
50.000 Flüchtlinge kamen 2015 nach Berlin. Auch in diesem Jahr werden es viele sein. "Wie können wir das schaffen?" - das wird am Mittwoch am Bayerischen Platz prominent diskutiert.
In einem Interview hat der Pressechef der Flughafengesellschaft über "versenkte Milliarden" geschimpft und gesagt, wer am BER was "verbockt hat". Nun ist Daniel Abbou freigestellt.
Ruhe statt Wegbier: Cornelia Yzer will "Auswüchse" feiernder Touristen begrenzen und denkt über Alkoholverbote nach. Bisher sind die nicht möglich. Was halten Sie von dem Vorschlag?
Griechenlands neue Botschaft in Berlin sollte Kosten sparen. Doch sie geriet wohl zu prächtig, und Baufirmen streiten sich. Darum steht sie seit Jahren leer.
BER-Pressechef Daniel Abbou hat ein offenes Interview gegeben - so erfrischend seine Ehrlichkeit ist, politisch war dies unklug. Das musste nach hinten losgehen. Ein Kommentar.
In der Frankfurter Allee hat am Sonntagabend ein Dachstuhl gebrannt. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Am Montagmorgen rückten die Einsatzkräfte noch einmal aus.
Kita-Träger waren nicht eingeladen, als der Jugendausschuss die Gebührenfreiheit diskutierte. Aber es ging noch um mehr - hinter den Kulissen.
Die Stadt wächst und strahlt global, doch die Politik bleibt piefig. Der Senat ist zerstritten, die Opposition zu brav. Eine Analyse.