Wo nur ein Geständnis ist und sonst nichts, kann ein Angeklagter nicht verurteilt werden. Auch nicht, wenn es von der Wissenschaft geadelt wird. Der Fall des Ulvi K. zeigt, wie Recht scheitern kann.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 14.05.2014
Nach dem katastrophalen Grubenunglück in der Türkei verspricht die Regierung Erdogan, die Missstände in den Bergwerken zu bekämpfen. Doch das ist wenig glaubwürdig. Denn in der Türkei geht man selbst bei Prestigeobjekten buchstäblich über Leichen.
Edward Snowden sollte in Berlin vernommen werden. Jede Befragung per Videoschaltung oder vor Ort in Moskau würde die Vertraulichkeit, weil Abhör-Sicherheit der Ausschussarbeit gefährden
Besser wäre der Aufschrei des schieren Glücks – am liebsten nach einem Siegtor beim WM-Finale am 13. Juli. Bald geht sie los, die ganz große Fußball-Show. In Brasilien, wo auch die Götter spielen.
Lakhdar Brahimi galt ohnehin als einer der wenigen, die den schwierigen Job des UN-Syrien-Vermittlers überhaupt schultern könnten. Doch jetzt hat auch er resigniert.
Laut einem EuGH-Urteil erhalten EU-Ausländer deutsches Kindergeld. Deutschland sollte seine Gesetze deshalb so ändern, dass sie auf EU-konforme Weise die gewünschten Ziele erreichen. Ein Kommentar.
Die Stimmung vor dem BER-Ausschuss war gut. Man unterhielt sich entspannt, es wurde gelacht. Dabei gibt es absolut gar keinen Grund für gute Laune. Im Gegenteil.
Sie wuchs in New Yorks Bronx auf, studierte an Eliteuniversitäten und wurde die erste Latina am Obersten Gerichtshof der USA. In Berlin hat Sonia Sotomayor jetzt ihre Memoiren vorgestellt.