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Ein kleiner, feiner, eiliger Herr, so nimmt András Schiff seinen Bach in Angriff: sechs Klavierkonzerte (BWV 1052 – 1056 und das g-Moll-Konzert 1058), ein monothematischer Abend mit Musikern der Berliner Staatskapelle, Schiff dirigiert vom Flügel aus. Zwischen den Werken reicht die Zeit höchstens für kurzen Applaus: Der Pianist drängelt mit jener sanften Ungeduld, die ins Spiel vertieften Kindern eigen ist.

Von Christiane Peitz

Klaus Schroeder:Der SED-Staat. Geschichte und Strukturen der DDR 1949– 1990.

Von Matthias Schlegel
Der Schauspieler und Berliner Theaterdirektor Iffland, hier in seiner Rolle als "Pygmalion" im gleichnamigen Stück von J.J. Rousseau, gemalt von Anton Graff. Das Gemälde von 1800 aus dem Schloss Charlottenburg ist bis 23. Februar in einer Anton-Graff-Ausstellung im Alten Museum zu sehen.

Das angeblich verschollene Archiv des legendären Schauspielers und Berliner Theaterdirektors A.W. Iffland ist plötzlich wieder aufgetaucht und soll verscherbelt werden. Dabei handelt es sich um ein nationales Kulturgut, das unbedingt in Berlin bleiben sollte, sagt Kulturstaatssekretär André Schmitz. Eine Räuberpistole.

Von Peter von Becker

Ungarn ist nicht nur Budapest, das weiß man, und doch schadet es nicht, von Zeit zu Zeit daran erinnert zu werden – wie jetzt vom Pannon Philharmonic Orchestra aus Pécs. Die südungarische Stadt kann die erste Universität und das älteste Bistum des Landes vorweisen, 2010 war sie europäische Kulturhauptstadt.

Von Udo Badelt
Sprung ins Ungewisse. Flötistin Valeria Steidle und Oboistin Lokyu Cecilia Wan. Foto: Christian Mang

Die Deutsch-Skandinavische Jugendphilharmonie gastiert wieder in Berlin, mit einem Requiem-Programm. Probenbesuch beim Orchesterkurs.

Von Stella Hombach

Zwischen Berlin und Brooklyn:  Das Lisbeth Quartett ist eine der führenden jungen Jazzformationen. Eine Begegnung.