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Atemberaubend, seltsames Wort, aber das einzig passende für The Act of Killing. Joshua Oppenheimers auf der letztjährigen Berlinale viel gelobter Dokumentarfilm zeigt Mörder, die ihre mit der Drahtschlinge ausgeführten Massenmorde im Indonesien der Sechziger nachspielen.

Afghanistan-Betrachtung: Ronald Zehrfeld und Mohamad Mohsen in Feo Aladags Zwischen Welten.

Endlich stehen alle Wettbewerbsfilme der Berlinale 2014 fest. Gleich vier Mal ist Deutschland mit eigenen Werken vertreten - und sieben Mal mit Koproduktionen, unter anderem von Wes Anderson und George Clooney. Doch auch die Chinesen haben mehrere Filme im Rennen - und aus Amerika ist ein Berlinale-Liebling nominiert.

Von
  • Jan Schulz-Ojala
  • Marc Röhlig

Rolf Hosfeld (Hg.):Johannes Lepsius – Eine deutsche Ausnahme.

Von Stefan Berkholz

Ein Überraschungserfolg konnte die Ausstellung „Wien-Berlin“ eigentlich nicht mehr werden, dafür waren von vornherein die Ingredienzien zu vielversprechend: zwei Metropolen im Dreivierteltakt, das Flair des Fin de Siècle und die Superstars der Donaustadt, Gustav Klimt und Egon Schiele, endlich an der Spree. Wie erfolgreich die nun zu Ende gehende Schau tatsächlich geworden ist, das überraschte selbst die Macher der Berlinischen Galerie: 100 000 Besucher haben sie bereits gesehen, bis zu ihrem Ende am 27.

Von Nicola Kuhn