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Thema

Libanon

Der Libanon grenzt im Norden und Osten an Syrien, im Süden an Israel. Gemessen an der Gesamtbevölkerung hat kein Land so viele Flüchtlinge aufgenommen wie der Libanon. Lesen Sie hier News und Hintergründe.

Aktuelle Artikel

Israelischer Helikopter beim Kampfeinsatz über dem Gazastreifen. (Symbolbild)

Das israelische Militär soll bei einem Angriff auf Stützpunkte der proiranischen Schiitenmiliz weißen Phosphor eingesetzt haben. Israel teilte mit, die Berichte aus dem Libanon zu prüfen.

Flugzeuge der Lufthansa stehen am Flughafen München auf dem Rollfeld. (Archivbild)

Die größte europäische Fluggesellschaft streicht bis Monatsende ihre Verbindungen in die Nahost-Hauptstädte. Auch den iranischen Luftraum wird sie vorerst nicht nutzen.

Dieses von der iranischen Nachrichtenagentur Tasnim News Agency veröffentlichte Bild zeigt eine Drohne, die während des iranischen Großangriffs auf Israel am 14. April gestartet wird.

Kurz nach dem Angriff auf Israel droht das iranische Regime mit einem noch umfangreicheren Schlag. Experte Fabian Hinz erläutert, was Teheran noch im Arsenal hat – und was nicht.

Von Anja Wehler-Schöck
Talkrunde bei Caren Miosga

Was bedeutet der iranische Luftangriff für die Region, für Deutschland und die Welt? Die Runde bei „Caren Miosga“ kommt zu einigen überraschenden Erkenntnissen.

Von Kurt Sagatz
US-Präsident Joe Biden mit Mitgliedern des Nationalen Sicherheitsrats

Experten analysieren, welche Konsequenzen der Vergeltungsschlag des Iran haben könnte, welche Botschaft Teheran am Samstag senden wollte – und was die US-Regierung nun tun sollte.

Von Juliane Schäuble
Israel auszulöschen, gehört zu den erklärten Zielen der Hisbollah.

Drohungen, Gefechte und Attentate: Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah wird immer heftiger. Experten erklären, was die Lage so bedrohlich macht und worauf es jetzt ankommt.

Von Christian Böhme
Fälle von Clan-Kriminalität führen regelmäßig zu Großeinsätzen der Polizei, hier ein Archivbild aus Berlin.

Seit Wochen tobt ein Kampf zwischen den Großfamilien Miri und El-Zein. Ein 35-Jähriger starb bereits. Beamte befürchten eine Ausweitung nach Essen, Bremen und Berlin.

Von Pascal Bartosz
Premier Benjamin Netanjahu bei einem Truppenbesuch.

Die Berichte aus Gaza sind bedrückend. In dieser Lage zusätzlich zu provozieren, droht Israel unter seinen Freunden zu isolieren. Wie lange noch darf Premier Netanjahu walten, wie er will?

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Migranten sitzen in einem Holzboot im Mittelmeer (Symbolbild).

Von zwei Booten konnten etwa 120 Menschen gerettet werden. Zwei weitere Boote in der Ferne könnten der Küstenwache zufolge auch Migranten transportieren.

Christliche Gläubige tragen ein Holzkreuz während einer Karfreitagsprozession entlang der Via Dolorosa.

Zu Ostern pilgern viele Gläubige nach Jerusalem. Seit den Terroranschlägen der Hamas und dem Krieg Israels in Gaza kämpfen viele Einzelhändler der Stadt ums Überleben.

Von Mareike Enghusen
Ein Selfie von Issam Abdallah an dem Ort an der libanesisch-israelischen Grenze, wo er später getötet wurde.

Am 13. Oktober war eine Journalistengruppe in Libanon beschossen worden. Ein Reuters-Mitarbeiter starb. Laut UN-Blauhelmen gab es zum Todeszeitpunkt keine Gefechte.

Von Andrea Nüsse
Weite Teile Syriens gleichen nach wie vor einem Trümmerfeld, Millionen leiden große Not.

Nicht nur in der Ukraine führt Russland einen erbarmungslosen Krieg. Auch Syrien ist Moskaus Schlachtfeld. So will Putin Gewaltherrscher Assad an der Macht halten und sich Einfluss sichern.

Von Jan Dirk Herbermann
Symbolbild einer Justitia mit verbundenen Augen und einer Waage.

Die Immobilie einer Strohfrau des Remmo-Clans ist vom Landgericht eingezogen worden. Es handelt sich um ein Objekt in Reinickendorf. Selbst Zeugen im Libanon wurden im Prozess gehört.

Von Lionel Kreglinger
Gitta Connemann (m.), Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, und Friedrich Merz (r.), CDU Bundesvorsitzender und Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, im israelischen Kibbuz Sasa.

Auf seiner Nahostreise besucht der deutsche Oppositionsführer auch die israelische Grenzregion zum Libanon. Dort spricht er sich unter anderem für die Schaffung einer „Sicherheitszone“ aus.

Die Seepyramide und dahinter die Landpyramide im Fürst-Pückler Park von Branitz.

In Branitz werden wichtige Erkenntnisse für historische Parks im Klimawandel gewonnen. Mit 5,5 Millionen Euro vom Bund wird dort die Baumuniversität erweitert.

Von Klaus D. Grote

Libanon hat die weltweit höchste Flüchtlingsdichte. Die meisten sind Syrer. Seit dem 7. Oktober kommen zudem Binnenvertriebene hinzu. Der Hass wächst, Deportationen haben begonnen.

  • Nina Breher
  • Katja Demirci
  • Lennart Tröbs
für Tagesspiegel Interaktiv
Die Lage an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon ist sehr angespannt.

Seit dem Beginn des Gazakriegs liefern sich Israel und die libanesische Hisbollah Gefechte. Jetzt werden die Kämpfe heftiger. Könnte der Konflikt eskalieren? Experten analysieren die Lage.

Von
  • Christian Böhme
  • Nina Breher
Gebete bei einer Trauerfeier für den getöteten drusischen Soldaten Alim Abdullah in Yanoch Gat.

Drusen sind eine arabische Religion im Nahen Osten. Obwohl es auch Konflikte gibt, zählen sie in Israel zu den bestintegrierten Minderheiten – und zu den größten Unterstützern der Armee.

Von Tristan Fiedler
Rauch über Chan Junis: Rauch nach einem israelischen Luftangriff.

2023 war geprägt vom Ukraine-Krieg und Nahost-Konflikt. Doch wie wird es 2024 weitergehen? Eine australische Expertin für internationale Beziehungen warnt vor fünf neuen Krisenherden.

Von Barbara Barkhausen
Ein israelischer Soldat im Gaza-Streifen (Symbolbild).

Israels Regierung möchte Informationen darüber haben, dass die Terrororganisation Hamas ihre Angriffe in anderen Ländern ausweiten will. Bisher kam es in Europa nicht dazu.

Annalena Baerbock im Gespräch mit deutschen Soldaten der UNIFIL-Mission

Außenministerin Annalena Baerbock ist zum vierten Mal seit dem 7. Oktober in den Nahen Osten gereist. Sie hatte Hilfsgüter für Gaza dabei – und Kritik an Israel.

Von
  • Nina Breher
  • Valerie Höhne
In der Regel äußert sich Israel nicht zu Medienberichten über Auslandseinsätze. Außenminister Katz reagierte nun aber auf Fragen eines Moderators.

Israel steht nach Aussagen von Minister Katz hinter der gezielten Tötung eines Kommandeurs der libanesischen Schiitenmiliz. Dies sei „Teil unseres Krieges“, sagte er einem israelischen Sender.

Raketen des Abwehrsystems Iron Dome fangen ein Geschoss über Israel ab.

Hassan Hakascha soll für den Raketenbeschuss aus Syrien verantwortlich gewesen sein. Die israelische Armee hat ihn am Montag eliminiert. Stunden zuvor war ein Kommandeur der Hisbollah getötet worden.

Der Flughafen der libanesischen Hauptstadt Beirut ist zum Ziel eines ungewöhnlichen Angriffs geworden. Hacker griffen am Sonntagabend die IT-Systeme des internationalen Flughafens Rafic Hariri an.

Der Flughafen der libanesischen Hauptstadt ist Ziel eines Hackerangriffs geworden. Auf Bildschirmen wurden den Reisenden statt Abflugs- und Ankunftszeiten Botschaften gegen die Hisbollah angezeigt.

Die Hisbollah-Miliz hat offenbar Raketen auf Israel abgefeuert.

Die Hisbollah spricht von einer „ersten Reaktion“. Das israelische Militär reagierte auf den Luftangriff aus dem Libanon mit Beschuss der für einige Raketenstarts verantwortlichen Zelle.

Bargeld in dem Neuköllner Lokal.

Im Laden eines namhaften Clans in Neukölln trafen sich Männer zum Zocken. Beamte fanden fast 16.000 Euro – das sei noch wenig. Oft gehe es auch um Luxusautos.

Von Pascal Bartosz
Trauer und Wut. Am Donnerstag wurde der Hamas-Funktionär Saleh al Aruri in Beirut beerdigt, er war am Dienstag bei einem israelischen Drohnenagriff getötet worden.

Lange agierte der getötete al-Aruri in Beirut unbehelligt. Wird das Land zum Rückzugsort der Hamas? In den palästinensischen Flüchtlingscamps sagen viele: Unsere Zeit ist gekommen. Ein Ortsbesuch.

Von Nina Breher
Einer Verdächtigen wird von Argentiniens Polizei vorgeführt.

Drei Männer aus Syrien und Libanon wurden in Buenos Aires verhaftet. Argentinien war schon einmal Ziel eines verheerenden anti-jüdischen Anschlags.

Von Hannes Heine
Eine Frau geht an einem Plakat vorbei, das Ghassem Soleimani (l), General der iranischen Al-Kuds-Brigaden, und Abu Mahdi al-Muhandis, stellvertretender Kommandeur der Volksmobilisierungskräfte, zeigt, in Vorbereitung des vierten Todestages (3. Januar). Nach zwei verheerenden Explosionen am Todestag des mächtigen iranischen Generals Ghassem Soleimani in dessen Heimatstadt Kerman ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 73 gestiegen.

Innerhalb weniger Stunden gab es Militärschläge gegen mächtige Feinde Israels. Es werden nicht die letzten sein. Doch den Preis für diese Aktionen wird auch Israel zahlen.

Ein Kommentar von Mareike Enghusen
Israels Feinde

Nach der Tötung al-Aruris droht die islamistische Miliz Hisbollah im Libanon Israel mit Vergeltung. Die Regierung des Staates kann sich dem kaum entgegenstellen.

Von Nina Breher
Saleh al Aruri trat der Hamas Ende der 1980er-Jahre bei.

Saleh al Aruri, hochrangiger Hamas-Mann, wurde bei einer Explosion im Libanon getötet. Wird sich die Hisbollah-Miliz rächen?

Von Mareike Enghusen
Zuständig für iranische Operationen in Syrien und Libanon, könnten sie nach dem Tod von General Sejed-Rasi Mussawi (Mitte oben) die nächsten Ziele sein: Abdollah Ebadi (links außen), Zein Shams Abu-Adnan (rechts außen), Masoud Katbi (unten links) und Hadi Feiz-Abadi.

Ein Hamas-Kommandeur im Libanon und ein iranischer General in Syrien – getötet. Die Hisbollah droht Israel mit Rache. Dessen Streitkräfte haben schon die nächsten Ziele im Blick.

Von Hannes Heine
 Palästinenser in Gaza bergen ihre Habseligkeiten nach einem israelischen Angriff.

Das Zuschauen bei der Zerstörung Gazas ist unerträglich. Die Politik erklärt, warum das sein muss. Doch viele Fragen werden nicht mit der nötigen Klarheit gestellt.

Ein Zwischenruf von Andrea Nüsse
US-Präsident Joe Biden vor dem Weißen Haus in Washington.

In einem Gespräch Mitte Oktober soll der US-Präsident dem israelischen Premier einen Luftschlag im Libanon ausgeredet haben. Zudem mahnte er nun erneut den Schutz der Zivilbevölkerung im Gazastreifen an.

Starten Bitcoin jetzt richtig durch?

Die elektronische Währung ist seit ihrer Gründung umstritten und war zuletzt von Skandalen geplagt. Es gibt aber Anzeichen von Besserung. Was das für Investoren bedeutet.

Von Frank Wiebe
Ein Airbus 320-214 der Fluggesellschaft Lufthansa startet vom Flughafen Berlin-Brandenburg «Willy Brandt» (BER). (Symbolbild)

Wegen des Gaza-Kriegs hatte die Lufthansa ihre Flüge von und nach Tel Aviv ausgesetzt. Ab dem 08. Januar sollen die Flugzeuge des Unternehmens wieder fliegen, zunächst von Frankfurt und München.

Durchsuchungen in Berlin: Polizisten tragen sichergestellte Beweismittel aus einem Haus.

Plant die Hamas nun auch Anschläge auf Juden in Europa? Darauf deuten Festnahmen in Berlin und Rotterdam sowie in Dänemark hin. Am Abend gab es Durchsuchungen in der Bundeshauptstadt.

Tiger beim Remmo-Clan. Die öffentliche Pose gehört zum Geschäft.

Ob Andreas Geisel, Michael Müller oder Kai Wegner – insbesondere Männer aus dem Remmo-Clan posieren gern mit Politikern. Es gehört zum Selbstverständnis der Großfamilie.

Von Pascal Bartosz