
Das Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung hat eine automatisierte Scan-Straße für dreidimensionale Objekte aus Museen entwickelt. Derzeit wird das "CultLab3D" in Berlin erprobt.

Das Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung hat eine automatisierte Scan-Straße für dreidimensionale Objekte aus Museen entwickelt. Derzeit wird das "CultLab3D" in Berlin erprobt.

Professoren in Berlin finden, dass sie im Ländervergleich zu wenig verdienen. Innensenator Frank Henkel verweist auf den Vergleich mit anderen Berliner Beamten, die auch vergleichsweise niedrige Gehälter hätten.

Deutsche Archäologen haben in der Türkei einen antiken Tempel entdeckt. Die Kultstätte, nach der schon lange gesucht wurde, soll der Artemis gewidmet gewesen sein.
Bei den Grundgehältern der Professoren ist Berlin Schlusslicht. Zulagen, die sie darüber hinaus erhalten, sollen mit der jetzt geplanten Aufstockung voll verrechnet werden. Hier lesen Sie, wie hoch die Zulagen sind.

Exzellente Arbeit, wenig Wertschätzung? Berliner Professoren hadern mit der geplanten Reform der leistungsorientierten Besoldung - und sprechen über ihren Alltag und ihre Ansprüche.

Die Lehrbeauftragten an Hochschulen gelten als "akademisches Prekariat". Jetzt machen sie mit einem Aktionstag auf ihre Situation aufmerksam - und fordern unter anderem feste Stellen für Daueraufgaben.

Über das Vorlesen von Geschichten kommen Eltern besser mit ihren Kindern ins Gespräch - auch über Probleme. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Stiftung Lesen. Doch ein Drittel der Eltern liest überhaupt nicht vor.

Funktionaler Analphabetismus ist in Betrieben kein Tabu. Eine aktuelle Studie zeigt: Viele Kollegen und Chefs wissen davon und helfen den Betroffenen. Was nicht immer hilfreich ist, weil der Leidensdruck sinkt.

Die Museumswissenschaftlerin Sharon Macdonald soll an der HU Berlin eine Alexander von Humboldt-Professur bekommen - und die Museen der Hauptstadt beraten. Auch dem Humboldt-Forum könnte sie Impulse gebe.

Aus Berlin wurden im Nationalsozialismus zahllose Publizisten und Künstler vertrieben, die Archive sind voll von ihren Nachlässen. Erforscht hat sie Hermann Haarmann, Professor an der FU. Sein Forschungsfeld soll nun gestrichen werden.

Der Streit um die Bafög-Millionen tobt weiter: In Berlin fordern die Präsidenten der Hochschulen eine Milliarde Euro für die Sanierung von Gebäuden, in Hamburg ist es eine halbe Milliarde.

Jetzt ist es amtlich: Der Senat von Berlin hat den umstrittenen Gesetzentwurf zur Professoren-Besoldung ohne Änderungen beschlossen. Nur Professoren ohne oder mit geringen Leistungszulagen bekommen mehr Geld.

Der Chef der Hochschulrektoren, Horst Hippler, fordert die Rückkehr der Studiengebühren - offenbar im Alleingang. Zugleich legt eine Studie nahe, dass Gebühren doch abschreckend wirken.

Der Berliner Archäologe Stephan Seidlmayer wird für seine Arbeit in Ägypten geehrt - mit dem hochdotierten Preis der Gerda-Henkel-Stiftung.

Die Studie einer Psychologin in Frankfurt am Main legt nahe, dass es falsch ist von Lese-Rechtschreibschwäche zu sprechen. Es handle sich um unterschiedliche Störungen, die differenzierter Therapien bedürfen.

Zwei engagierte Berlinerinnen kämpfen seit vielen Jahren dafür, das Leid von russischen Heimkindern mit Behinderungen zu lindern. Jetzt organisieren sie ein Benefizkonzert in der St. Matthäus-Kirche.

800 Archäologen sind in dieser Woche in Berlin zu Gast - beim Archäologiekongress an der Freien Universität. Die Öffentlichkeit darf auf der "Forschungsinsel" dabei sein, einer langen Nacht am Donnerstag.

Die Wissenschaftsorganisationen machen sich für die Programmpauschale der DFG stark: Falle der bislang allein vom Bund getragene Zuschuss weg, sei Forschung vor allem an Unis in Gefahr.

Der Senat bleibt dabei: Nur wenige Professoren sollen mehr verdienen. Jetzt bietet die FU an, ihre Juniorprofs aus eigener Tasche besser zu bezahlen.

Angesichts des verheerenden Krieges in Syrien leistet Deutschland akademische Nothilfe: Mit insgesamt knapp acht Millionen Euro will das Auswärtige Amt syrische Studierende in der Region und in Deutschland unterstützen.

Mit großer Spannung erwarten die Unis eine Entscheidung über die Zukunft der Exzellenzinitiative. Jetzt heißt es abwarten - bis Januar 2016. Dann soll soll ein Gutachten vorliegen, aufgrund dessen die Politik entscheiden will.

Viele Probleme in Kitas und Schulen - und 16 Länder, die keine Lösungen finden: Drei Stiftungen plädieren für eine starke Stimme, die Bund und Länder in der Bildung berät. Neu ist die Idee eines Nationalen Bildungsrats aber nicht.
Der Slawist Alexander Wöll wird neuer Universitäts-Präsident in Frankfurt (Oder)

Die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) bekommt einen neuen Präsidenten: Alexander Wöll, Slawistik-Professor von der Universität Greifswald. Er will weiterhin auf eine starke Osteuropa-Ausrichtung der Uni setzen.
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