
Kapitän, so wird Innenminister Matteo Salvini von Anhängern genannt. Hundert Tage nach der Regierungsbildung steuert er Italien streng nach rechts. Kaum jemand tritt ihm entgegen.
Kapitän, so wird Innenminister Matteo Salvini von Anhängern genannt. Hundert Tage nach der Regierungsbildung steuert er Italien streng nach rechts. Kaum jemand tritt ihm entgegen.
Gewalt von Migranten wird breit diskutiert, das Gros der Verbrechen an Frauen und die einheimischen Täter nicht. Doch Verharmlosen ist gefährlich. Ein Kommentar.
Noch herrscht Trauer um die Toten - aber die ligurische Hauptstadt sorgt sich auch, dass der Absturz der Morandi-Brücke sie ökonomisch lahmlegen könnte.
Fahrt in den Alptraum: Der Einsturz der Morandi-Brücke betrifft uns alle. Er ist die Folge einer grenzenlos vorangetriebenen Massenmotorisierung. Ein Kommentar.
Beim Einsturz einer Autobahnbrücke in Genua starben zahlreiche Menschen. Die genauen Gründe für das Unglück sind noch unklar. Heftige Kritik gibt es aber am Konstrukteur.
Inzwischen hat fast ein Viertel der Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund. Doch wie sieht es mit der Teilhabe der „neuen Deutschen“ aus?
Warum es nötig ist, den eigenen Rassismus zu erkennen. Ein Kommentar nach dem Kommentar.
Die Koalition streitet weiter um Horst Seehofers Asylpläne. Massenunterbringung muss aber nicht gegen Flüchtlinge gerichtet sein - in den Ländern gibt es Modelle dafür.
Was sagen junge Menschen, die von einer allgemeinen Dienstpflicht betroffen wären? Eine Berliner Abiturientin macht gleich zwei freiwillige Jahre – befürwortet aber keinen Zwangsdienst.
Der Erfinder des EU-Türkei-Deals macht einen klugen Vorschlag für die europäische Flüchtlingspolitik. Leider ist die Idee wohl zu einleuchtend, um Chancen zu haben. Ein Porträt.
Alleinerziehenden-Haushalten geht es schlechter. Das weiß man seit Jahren. Dabei könnte man schon längst etwas dagegen tun. Ein Kommentar.
Subsidiär Geschützte dürfen wieder ihre engsten Angehörigen nachholen. Allerdings mit vielen Einschränkungen. Viele werden Geduld brauchen.
Rechtspopulisten und Rechtsextreme sind auf dem Vormarsch. In einigen Ländern stellen sie die Regierung oder sind als Koalitionspartner beteiligt. Die Institutionen der EU blicken mit Sorgeauf die Entwicklung. Machtlos sind sie aber nicht.
Nächste Woche tritt das neue Gesetz zum Familiennachzug in Kraft. Es begrenzt die Zahl der Angehörigen, die kommen dürfen, auf tausend pro Monat.
Mit dem Finger auf Rassisten zeigen, ist sinnlos. Aber über Rassismus reden und etwas gegen ihn tun, ist dringend nötig. Ein Kommentar
Der Rücktritt von Mesut Özil bewegt die Republik. Und bringt Menschen, die sich ebenfalls für einen Teil Deutschlands hielten, ins Zweifeln und zum Verzweifeln.
Dazugehören, nur wenn es gut läuft - diesen Vorwurf macht Mesut Özil nicht nur dem DFB. Fühlen sich so auch Berliner Deutsch-TürkInnen? Mehr dazu im Podcast.
Die Migrationsforscherin Naika Foroutan über ihre Angst um Deutschland, die Entmoralisierung der Gesellschaft durch rechte Extreme - und warum Gaucks Worte über Migranten verantwortungslos sind.
Asylanträge in der EU sollen nach dem Willen der neuen EU-Ratspräsidentschaft fast unmöglich werden – so steht es in einem Papier hoher Beamter.
Die UN-Sonderbeauftragte Louise Arbour über Fehlinformationen, Mythen und Vorurteile über Migration – und was sich von Umzügen lernen lässt.
Beim Dreiertreffen dringen die drei Innenminister auf Abdichtung der EU-Außengrenzen. Seehofer stellt mehrere neue Rücknahme-Abkommen in Aussicht.
Vom Gipfel der EU-Innenminister erhofft sich Seehofer das Ende der Südroute im Mittelmeer. Und ein Abkommen mit Italien. Doch Amtskollege Salvini hat andere Ziele.
Vor 80 Jahren verhandelten 32 Länder um die Aufnahme der bedrohten deutschen und österreichischen Juden. Die Argumente dagegen waren ähnlich wie heute.
Wie mit registrierten Flüchtlingen an der Grenze umgehen? Der Unions-Beschluss lässt vieles offen. Und der wichtige Partner Österreich ist bereits reichlich irritiert.
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