
Fieberhaft fahnden Ärzte, Forscher und Gesundheitsexperten nach den Ursachen der Ehec-Seuche – die immer stärker zunimmt. Der Ausbruch wirft zahlreiche Fragen auf.

Fieberhaft fahnden Ärzte, Forscher und Gesundheitsexperten nach den Ursachen der Ehec-Seuche – die immer stärker zunimmt. Der Ausbruch wirft zahlreiche Fragen auf.

Spanische Gurken in Hamburg scheinen entgegen erster Vermutungen nicht die Ursache für die grassierenden EHEC-Erkrankungen zu sein. Damit bleibt der Übertragungsweg weiterhin völlig offen.
Die Zahl der bestätigten Fälle von leichteren EHEC- und den schwerwiegenden HUS-Darminfektionserkrankungen in Berlin steigt weiter. Viele Patienten waren in Norddeutschland.

In Hamburg sind Klinikbetten für EHEC-Betroffene Mangelware - die Charité hilft aus. Die Behörden weiten ihre Verzehrempfehlung geografisch aus. Auch beim Küssen kann man sich theoretisch infizieren.
Gurken aus einem EHEC-verdächtigen Gemüsebetrieb in Spanien sind nach Informationen des Tagesspiegels auch nach Berlin und Brandenburg geliefert worden. Laut europäischem Schnellwarnsystem gab es zwei Gurkenlieferungen, es läuft jetzt eine Rückrufaktion.

Fünf weitere Menschen sind laut Gesundheitsverwaltung in Berlin an EHEC erkrankt. Veterinäre fordern Betriebe auf, die Ware aus Spanien zu vernichten.
Fünf weitere Menschen sind laut Gesundheitsverwaltung an EHEC erkrankt Veterinäre fordern Betriebe auf, die Ware aus Spanien zu vernichten

An vielen Orten der Stadt sind die Eichen von Raupen befallen. Die fressen das Grün – und verursachen Gesundheitsbeschwerden. In Tiergarten musste ein neuer Spielplatz gesperrt werden.

Anti-Atom-Protest in luftiger Höhe: Aktivisten von Greenpeace haben am Sonntag auf dem Brandenburger Tor ein Transparent befestigt. Unten warteten Polizisten auf sie.

Ko Raya im Zoo wohl an Herpesvirus verendet
Der letzte verbliebene Elefantennachwuchs im Zoo, das gut zweijährige Weibchen Ko Raya, erlag am Freitagvormittag vermutlich dem gefürchteten Elefantenherpesvirus. Daran war schon sein drei Jahre älteres Schwestertier Shaina Pali Anfang April verendet.
Landesgesundheitsministerium informiert im Internet. Fünf mögliche Infektionen in Berlin

In Berlin gibt es fünf EHEC-Verdachtsfälle. Die Patienten klagten über den typischen Durchfall. Die Berliner Infektionsschutzbeaufragte warnt vor dem Trinken von Rohmilch.
Die Anti-Kernkraft-Initiative "Ausgestrahlt" und der Kulturfestivalveranstalter "Tollwood" aus München protestieren gegen die Atompolitik der Bundesregierung.
Hat Berlin wirklich kein Herz für Touristen? Die Debatte beschäftigt die Kreativszene und ausländische Medien, beeinträchtigt die Berlin-Buchungen aber nicht.
Auf dem S-Bahnhof Köpenick ist am Samstagmorgen ein schwer verletzter Jugendlicher gefunden worden. Ob ein Gewaltverbrechen vorliegt oder der 17-Jährige von alleine stürzte, wird geprüft.
Vielerorts in der deutschen Musikhauptstadt versammelten sich Fans wie Kritiker des einstigen Gand-Prix-Spektakels, um ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen - oder um einfach nur zu lästern.
Am Freitag kurz vor Mitternacht entdeckten Passanten einen schwerverletzten Mann auf der Neuköllner Karl-Marx-Straße. Der Arzt konnte ihm nicht mehr helfen.
Ein 15-Jähriger hat sich auf einem gestohlenem Moped eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Der Jugendliche konnte erst mit Unterstützung mehrerer Fahrzeuge in Neukölln gestellt werden.
285.000 Euro spendeten Tagesspiegel-Leser für „Menschen helfen!“. Jetzt wurde das Geld übergeben – und die Rekordsumme gefeiert.
Die Parkanlage rund um das Engelbecken in Mitte wurde saniert. Das Gelände ist ein Zeitzeuge der Berliner Geschichte von seiner Eröffnung 1852 bis heute.
Fünf Tage nach dem brutalem Überfall am Bahnhof Amrumer Straße veröffentlicht die Polizei die Bilder. Auch der Übergriff in der Friedrichstraße beschäftigt die Politiker – und nicht nur die.
Die Charité hat den streikenden Pflegekräften ein Gesprächsangebot unterbreitet. „Wir treffen uns an diesem Mittwoch um 14 Uhr mit den Verhandlern der Gewerkschaften“, sagte Ulrich Frei, Ärztlicher Direktor der Charité.

Dass Feuerwehrleute während eines Einsatzes nicht nur massiv behindert, sondern sogar bedrängt werden - wie letztens in Kreuzberg - ist kein Einzelfall. In Berlin gibt es jetzt eine Debatte um die Sicherheit der Beamten.
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