
Langer Streit, manche Nachbesserung, nüchterne Entscheidung: Am Donnerstag hat der Bundestag das Kulturgutschutzgesetz verabschiedet.
Langer Streit, manche Nachbesserung, nüchterne Entscheidung: Am Donnerstag hat der Bundestag das Kulturgutschutzgesetz verabschiedet.
Auf dem Potsdamer Platz erinnert eine Ausstellung an den Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion - bis April 2017. Gedenkstättenleiter fordern einen dauerhaften Gedenkort.
Mitte des 19. Jahrhunderts war er ein gefeierter Maler, heute ist er fast vergessen. Nun entdeckt das Pariser Musée d’Orsay den Schweizer Maler Charles Gleyre neu.
Das Lager ist das ganze Leben: Warlam Schalamows Gulag-und Antiroman „Wischera“, der sechste Band der Schalamow-Werkausgabe.
Vor 30 Jahren begann der „Historikerstreit“ um die Singularität des Holocausts. Resümee einer dramatischen geschichtspolitischen Auseinandersetzung.
Der Gelehrte Aldo Manuzio wurde als früher Buchdrucker weltberühmt. Nun widmet die Accademia in Venedig seinem Werk eine Ausstellung.
Alexander Kochs Abschied vom Amt als DHM-Präsident war nötig. Sein Nachfolger sollte ein Visionär sein und zugleich Bodenhaftung haben. Ein Kommentar.
Gebaute Willkommenskultur: Der deutsche Pavillon auf der Architektur-Biennale von Venedig reflektiert Integrationsthesen und stößt Diskussionen an.
Entgrenztes Mordprogramm: Zum Erscheinen des 8. Bandes der Quellenedition „Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden“ (VEJ).
Das Pariser Architekturmuseum zeigt, wie zerstörte Kulturstätten in Frankreich während des Ersten Weltkriegs für nationale Propaganda genutzt wurden.
Die 15. Architektur-Biennale von Venedig bietet Lösungen für die Fragen des 21. Jahrhunderts – sparsam, lokal, innovativ und traditionsbewusst.
Container sind der Inbegriff des Welthandels. In Paris richten gleich drei Ausstellungen einen kritischen Blick auf die spröden Wunderkisten.
Für Christoph Stölzl, Kurator der Ausstellung "Harry Graf Kessler - Flaneur durch die Moderne", ist der Verleger und Mäzen eine Symbolfigur des „anderen“ Deutschlands. Viele seiner Ideale sind heute Wirklichkeit.
Der Historiker Thomas Weber versucht in seinem neuen Buch zu klären, wie Adolf Hitler zum Nazi wurde. Eine Rezension.
Im Quadrat: Der Hamburger Bahnhof würdigt den amerikanischen Minimal-Künstler Carl Andre in der Ausstellung "Skulptur als Ort" mit einer Retrospektive.
Der Chef des DHM musste gehen. Gerade jetzt, wo deutsche Geschichte wieder in der Gefahr steht, instrumentalisiert zu werden. Ein Kommentar.
DHM-Präsident Alexander Koch soll seinen Hut nehmen - Genaueres ist nicht bekannt. Hinter den Kulissen des Museums brodelt es allerdings schon länger.
Daniel Libeskind, der Architekt des Berliner Jüdischen Museums, feiert 70. Geburtstag.
Die neue Berliner BND-Zentrale an der Chausseestraße ist fertig. Ein Rundgang mit Architekt Jan Kleihues, bevor 4000 Mitarbeiter einziehen und die Burgtore fest verschlossen werden.
U-Bahn klingt nach Stahl und Schmutz, weniger nach Kunst. Die U-Bahn Linie Düsseldorf hingegen ist ein Musterbeispiel für Ästhetik der Alltagswelt - und nun zu Gast bei Aedes am Pfefferberg.
Wirklichkeit als Faszinosum: Paris zeigt eine Retrospektive des „Ruinenmalers“ Hubert Robert, der den Louvre mitbegründet hat.
Neubeginn in Petrol, Salbeigrün und Senfgelb: Die Hamburger Kunsthalle ist nach dem Umbau wieder eröffnet - und setzt den Schwerpunk im 19. Jahrhundert.
Das Nürnberger Reichsparteitagsgelände ist das monumentalste Bauerbe des Nationalsozialismus. Eine Ausstellung in der Berliner Topographie des Terrors erklärt, wie das Areal funktionierte – und fragt nach seiner Zukunft.
Vorbild Antike: In der Renaissance wurden legendäre Nacktdarstellungen geschaffen - wie der David von Michelangelo. Doch die Kirche lehnte die Figuren alsbald ab.
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