Fraktionsübergreifend wollen Berliner Politiker kleine Läden unterstützen – und über die Sonntagsöffnung beraten. Der Handelsverband und Gewerkschaften protestieren allerdings dagegen.
Cay Dobberke

Der traditionsreiche Familienbetrieb darf in seinem Fotoatelier zwischen Adenauer- und Olivaer Platz bleiben. Das Gebäude soll einem Neubau weichen – doch die Töchter des Firmengründers hatten gegen die Kündigung geklagt.

Die Ladenpassage soll wegen hoher Verschuldung zwangsversteigert werden. In den Luxusgeschäften reagierten Mitarbeiter überrascht, mangelnden Umsatz können sie sich nur schwer als Grund vorstellen. Was wirklich dahinter steckt, ist noch unklar.
Ladenpassage soll zwangsversteigert werden. Die Mitarbeiter sind überrascht.

Auch bei der Sanierung des Zoo-Palasts braucht Berlin ein bisschen länger. Für die Filmfestspiele kommt die Bauverzögerung nicht ganz überraschend.

Müssen gesetzlich versicherte Patienten tatsächlich ab 1. Juli erst einmal selbst für Rettungswagen-Einsätze bezahlen? Im Streit um die Kostenabrechnungen gibt es ein neues Schreiben der Krankenkassen, aber noch keine Annäherung.
Die geschichtsträchtige Raststätte Dreilinden am einstigen Autobahn-Grenzübergang in Nikolassee ist verkauft. Ein Hersteller von Fundament- und Tiefbohrmaschinen will rundum seine Geräte lagern. Eine Disko im Turm bleibt möglich.

Knapp 500 000 waren nach Veranstalterangaben am Freitag zur Fanmeile gekommen. Nach einer kurzen Zitterpartie nach dem Ausgleich der Griechen konnten sie noch drei Tore bejubeln. Doch der Autokorso auf dem Ku'damm fiel aus.

Seit drei Jahren wird zwischen Wittenberg- und Breitscheidplatz gearbeitet, langsam geht’s voran. Aber nicht nur dort verändert sich Berlins westliche Innenstadt.
Die Neugestaltung des Olivaer Platzes soll bald beginnen, das Bezirksamt will 123 Stellplätze für Autos entfallen lassen.
Der Rankeplatz hat nicht nur ein neues Gesicht, sondern wird am kommenden Montag auch umbenannt in Friedrich-Hollaender-Platz.

Das Hotel Waldorf-Astoria verschiebt die Eröffnung erneut – und ist damit nicht allein in der City-West.

Berliner Verkäuferinnen verteidigen Schleckers Ruf. Auf neue Jobs bei anderen Drogeriemarkt-Filialisten können sie kaum hoffen.
Charlottenburg-Wilmersdorf informiert jetzt ausführlich über die Ergebnisse von Hygienekontrollen in Gaststätten. Denn die zentrale Online-Liste des Senats genügt nicht allen Bezirken.

Die Pharmagruppe Menarini feiert ihr 125. Jubiläum in Berlin – denn die seit 20 Jahren zum italienischen Konzern gehörende Fabrik in Adlershof floriert.
Die Wall AG hat große Ziele – und ihr am Mittwoch gestartetes kostenfreies Wlan-Netz für Teile der Innenstadt ist erst der Anfang.
Berlin-Brandenburg auf dem Weg zur Leitmetropole für Elektromobilität.

Der landeseigene Klinikkonzern Vivantes behandelt immer mehr Patienten. Doch für Investitionen mangelt es am Geld – jetzt sollen Kredite helfen.

Mehrere Investoren starten jetzt ihre Projekte rund um die Turmstraße. Vor allem die Einzelhandelsflächen wachsen deutlich.

Vor 175 Jahren wurde der Borsig-Konzern gegründet. 2002 kam die Pleite, doch Teile leben weiter.
Für die Hotellerie hat die Verschiebung des Eröffnungstermins erhebliche Folgen. Dem Branchenverband Dehoga ist eine Verzögerung aber lieber als ein Chaos.
Im Shoppingzentrum des neuen Airports spielen regionale Anbieter die Hauptrolle. Ohne Ticket gibt’s jedoch keinen Einlass

Im Shoppingzentrum des neuen Airports spielen regionale Anbieter die Hauptrolle. Der 9000 Quadratmeter große „Marktplatz“ ist das Zentrum des Shoppings. Ohne Ticket gibt’s jedoch keinen Einlass.

Investor Ballymore ist in Finanznot – und ein Shoppingcenter-Konzern gilt als möglicher neuer Hauptgeldgeber. Offenbar wird ein abgespecktes Konzept für den Theaterneubau diskutiert.