Keine Einigung über Rechtssicherheit für deutsche Firmen in den USA. SPD-Politiker nennt Situation ernstCh.
Christian Böhme
Der Verein "Gegen Vergessen - für Demokratie" hat die zögerliche Beteiligung deutscher Unternehmen am Entschädigungsfonds für NS-Zwangsarbeiter scharf kritisiert. Zahlungsunwillige Firmen schadeten dem Ansehen Deutschlands, sagte der Vorsitzende des Vereins, Hans-Jochen Vogel, am Dienstag.
Jetzt sind die Weichen für die Verteilung der Gelder gestelltCh.B.
Marina Schubarth überlegt nur eine Sekunde. Ein Beispiel, ein Schicksal?
Der überraschend klare Wahlsieg der Konservativen in Spanien ist der persönliche Triumph des José María Aznar. Dafür hat der Chef der Partido Popular hart gearbeitet in den vergangenen vier Regierungsjahren.
Als Jose Maria Aznar vor vier Jahren sein Amt als Ministerpräsident antrat, machte er ein großes Versprechen: Spanien in ein modernes Land zu verwandeln, in dem die Wirtschaft floriert und die Arbeitslosigkeit zurückgeht. Glauben mochte ihm damals kaum jemand.
Der Mann hatte keine Chance. Die Krahn-Milizionäre zerrten den Unbewaffneten aus seinem Versteck in einem der Häuser der liberianischen Hauptstadt Monrovia.
Innenminister Jack Straw und seine britischen Regierungkollegen werden aufatmen. Augusto Pinochet hat das Land verlassen.
Wenige Tage vor der neuen Gesprächsrunde über die Entschädigung der ehemaligen NS-Zwangsarbeiter in Washington (7. und 8.
Der deutsche Regierungsbeauftragte für die Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern, Otto Graf Lambsdorff, rechnet nicht damit, dass die Verhandlungen mit Opfervertretern in dieser Woche abgeschlossen werden. Die Gespräche über die Verteilung der zehn Milliarden Mark seien nicht so weit, sagte Lambsdorff dem Tagesspiegel vor dem für heute in Berlin geplanten Treffen.
Stehen die Verhandlungen über die Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern vor einem baldigen, erfolgreichen Abschluss? Wenige Tage vor der für den 17.
Die Kritik an dem Stiftungsfonds der deutschen Wirtschaft zur Entschädigung ehemaliger NS-Zwangsarbeiter hält an. Die Interessengemeinschaft ehemaliger Zwangsarbeiter forderte die Regierungsparteien am Freitag in Berlin dazu auf, zumindest bei den abschließenden Beratungen des Stiftungsgesetzes die Vorschläge der Opferverbände ernst zu nehmen und deren Vertreter in die Gespräche mit einzubeziehen.
Das American Jewish Committee (AJC) hat am Donnerstag in Berlin eine neue Liste mit 150 Firmen veröffentlicht, die während der NS-Zeit Zwangsarbeiter beschäftigt haben sollen. Darunter befinden sich auch 79 Berliner Betriebe, die im Auftrag des AJC von der Berliner Geschichtswerkstatt e.
Eine deutsche Regierung hat erstmals einen Gesetzentwurf zur Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern verabschiedet. Das ist die gute Nachricht.
Wer Mitglied der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft werden will, muss sich finanziell am Entschädigungfonds für ehemalige NS-Zwangsarbeiter beteiligen. Nach Angaben des Sprechers der Initiative, Wolfgang Gibowski, hängt die Höhe des Mindestbeitrags vom Jahresumsatz des jeweiligen Unternehmens ab.
Unterdessen forderte Hans-Olaf Henkel, die Industrie müsse Wort halten, auch wenn es ihr schwer falle, die fünf Milliarden Mark für den Entschädigungsfonds zusammenzubekommenCh.B.
Rot-Grün will am 26. Januar über den umstrittenen Entwurf beraten - Schröder glaubt an EinigungCh.
Franz Winterer war schockiert. In der vom American Jewish Commitee (AJC) am 8.
Klappern gehört zum Handwerk. Das weiß Michael Witti, und wenn es um die Entschädigung der NS-Zwangsarbeiter geht, klappert der Münchener Anwalt besonders laut.
Wenige Wochen nach der Einigung über die Höhe des Entschädigungsfonds für NS-Zwangsarbeiter stellen die Opferanwälte den ganzen Kompromiss in Frage. Der Münchner Anwalt Michael Witti sagte dem Tagesspiegel: "Wir haben die schlimmste Krise der ganzen Verhandlungen, jetzt ist es wirklich ernst.
Die Anfänge der deutschen Spionagetätigkeit vor dem Zweiten Weltkrieg waren eher bescheiden. Im Herbst 1919 wurde im Reichswehrministerium ein eigener, kleiner Nachrichtendienst gegründet, für den sich der Name "Abteilung Abwehr" einbürgerte.
Der Bundestag soll die Zwangsarbeit während der NS-Zeit in all ihren Aspekten als Unrecht verurteilen. Das hat der rechtspolitische Sprecher der Grünen, Volker Beck, gefordert.
Opfer-Anwälte sehen noch keine endgültige Lösung der EntschädigungsfrageCh.B.
Im Prinzip Ja, Aber. So lässt sich der derzeitige Stand bei den Gesprächen über die Entschädigung von ehemaligen NS-Zwangsarbeitern treffend zusammenfassen.