
2029 soll in Berlin ein neues Holzheizkraftwerk in Betrieb gehen. Dafür könnten Bäume in Brandenburg gefällt werden, befürchten Umweltschützer. Und sorgen sich auch vor steigenden Preisen.

Christian Latz ist stellvertretender Ressortleiter der Berlin/Brandenburg-Redaktion und leitet das Büro für Berliner Landespolitik. Zudem ist er Autor des Newsletters „Checkpoint“. Er hat Sozialwissenschaften, Philosophie und Journalistik in Berlin, Potsdam, Toulouse und Leipzig studiert.

2029 soll in Berlin ein neues Holzheizkraftwerk in Betrieb gehen. Dafür könnten Bäume in Brandenburg gefällt werden, befürchten Umweltschützer. Und sorgen sich auch vor steigenden Preisen.

Der Co-Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft SPDqueer Berlin tritt aus der Partei aus. Es geht um die Haltung zu Palästina, Migration und die Berliner SPD. Eine Idee für eine neue Partei hat er schon.

Eigentlich sollte die Notunterbringung in Tegel bald Geschichte sein. Doch daraus wird nichts. Auch ein anderer Plan vor Ort verzögert sich.

Der Landesvorstand der Berliner CDU nimmt vor dem Wahl-Jahr in der Sozial- und Familienpolitik jetzt die Alleinerziehenden in den Blick. Ein neuer Beschluss nennt Schwerpunkte.

Berlins Mittel aus dem Sondervermögen sind verteilt. Schwarz-Rot verspricht sich einen „Berlin-Booster“. Doch Wirtschaftsexperten sehen viele der Projekte kritisch. Wo der Senat falsche Prioritäten setzt.

Berlin setzt beim Thema Flüchtlingsunterkünfte auf Umbau statt Neubau. Was steckt hinter dem Stopp – und was passiert mit den bestellten Wohncontainern?

Drohnenabwehr, Hubschrauber, Bäume oder Brücken. Die schwarz-rote Koalition will eine Vielzahl von Projekten mit dem Sondervermögen des Bundes finanzieren. Jetzt steht die endgültige Liste fest.

Geht es nach dem Regierenden Bürgermeister, können die Berliner künftig „zu allen wichtigen Themen“ befragt werden. Die Grünen fürchten eine „Lex Tempelhofer Feld“.

Zehn Monate bleiben dem Senatschef, um seine Wahlversprechen einzulösen. Trotz einzelner Erfolge ist klar: Kai Wegner hat noch viel zu tun. Ein Gespräch über Mieten, Müll und Olympia.

5,2 Milliarden Euro bekommt Berlin in den nächsten zwölf Jahren aus dem Sondervermögen des Bundes. Jetzt hat die Koalition das Geld auf viele Projekte verteilt. Das sind die Zahlen im Detail.

Martin Hikel tritt nicht erneut als Bezirksbürgermeister in Neukölln an. Wie kam es zum Bruch des beliebten SPD-Politikers mit seinem eigenen Kreisverband? Eine Rekonstruktion.

Der Streit zwischen Union und SPD im Bund koste Vertrauen und helfe der AfD, findet Berlins Regierender Bürgermeister. Und benennt Aufgaben, an denen die Bundesregierung arbeiten müsse.

Seit 17 Jahren wurden die Anwohnerparkgebühren in Berlin nicht geändert. Jetzt drängt Kai Wegner auf eine schnelle Erhöhung. Seine eigene Fraktion ist ihm dabei offenbar zu langsam.

Für seine Kritiker in der SPD taucht Martin Hikel zu oft bei Einsätzen gegen Clankriminalität auf. Bei der Kandidatenkür für die Wahl 2026 wollten sie Neuköllns Bürgermeister einen Denkzettel verpassen. Das ging schief.

Die Grünen in Pankow wählten am Sonnabend ihre Direktkandidaten für die Abgeordnetenhauswahl. Auch Stefan Gelbhaar versuchte es nach der Affäre um erfundene Belästigungsvorwürfe – ohne Erfolg.

Phantomprojekte, eine Immobilienfirma und Marlene Dietrich – die Hauptstadt-CDU steht wegen mutmaßlich illegal verteilter Fördermittel in der Kritik. Die bezuschussten Projekte werfen Fragen auf.

Mit den Stahlbossen spricht Kanzler Merz über eine Entlastung. Doch den Gütertransport auf der Schiene hat die Politik teurer gemacht. Die Industrie warnt vor Jobverlusten und fordert eine Kurskorrektur.

Nach Vorwürfen, dass die Berliner CDU die Vergabe von Fördergeldern zur Antisemitismusprävention beeinflusst haben soll, prüft jetzt der Landesrechnungshof den Fall. Auch die Senatskulturverwaltung will die Vorwürfe untersuchen lassen.

Anfang September hatte der Senat für 22 Berliner Hauptstraßen Tempo 50 angeordnet. Doch zahlreiche Bezirke verschleppen, die Beschilderung zu ändern – mit variierenden Ausflüchten.

Das Abgeordnetenhaus hat das „Baum-Gesetz“ beschlossen. Der Plan ist ambitioniert. Unter anderem soll bald jeder Berliner Bäume pflanzen dürfen. Doch es gibt auch Gefahren.

Das Berliner Abgeordnetenhaus hat beschlossen, dass Berlin bis 2040 hunderttausende neue Stadtbäume bekommen soll und dafür Milliarden investiert werden. Die Kritik von Verbänden an der Priorisierung hält an.

CDU und SPD wollen Milliarden für Bäume in Berlin ausgeben. Einiges spricht für ein Wahlkampfmanöver. Den Preis dafür müsste die Stadt zahlen. Oder glauben die Parteien selbst gar nicht an den Plan?

Schwarz-Rot will mehrere Milliarden für neue Stadtbäume in Berlin ausgeben und dafür wohl auch das Sondervermögen nutzen. Doch die Kritik an dem Plan wächst. Was hat CDU und SPD dazu bewogen?

Berlin könne sich nur auf Expo 2035 oder Olympische Spiele bewerben, hieß es bislang vom Senat. Mittlerweile wünscht sich auch der Regierende Bürgermeister mehrere internationale Großveranstaltungen.
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