Am 23. Mai soll Ute Bonde als neue Verkehrssenatorin vereidigt werden. Sie gilt als Nahverkehrs-Expertin – und großer Fan der Magnetschwebebahn. Für Ärger könnte ihre Haltung zu Radwegen sorgen.
Christian Latz
Korrespondent Berliner LandespolitikChristian Latz arbeitet als Korrespondent für Berliner Landespolitik. Er hat Sozialwissenschaften, Philosophie und Journalistik in Berlin, Potsdam und Leipzig studiert.
Aktuelle Artikel
Nach dem Rücktritt von Manja Schreiner muss die CDU den Posten der Verkehrssenatorin in Berlin neu besetzen. Infrage kommen mehrere Kandidaten. Ein Überblick.
Nach der Aberkennung ihres Doktortitels ist Berlins Verkehrssenatorin zurückgetreten. Mit einem anderen Knall, dem Radwegestopp, war Schreiner ins Amt gestartet. Eine Bilanz.
Die Universität Rostock entzieht Manja Schreiner ihren Doktortitel. Die CDU-Politikerin tritt als Verkehrssenatorin zurück – und kündigt Widerspruch gegen die Entscheidung der Uni an.
Nach der Rücktrittserklärung von Manja Schreiner zollen ihr viele Politiker Respekt für ihre Entscheidung. Es gibt aber auch Kritik an ihrer Verkehrspolitik. Ein Überblick über die Reaktionen.
Die Verkehrsverwaltung gibt an, dass Berlin dieses Jahr 38,7 Kilometer Radwege fertigstellt. Doch mehrere Projekte haben viel längere Zeitpläne. Der Senat müsste das eigentlich wissen.
Wie wurde Kai Wegner gefeiert, als er für die CDU das Rote Rathaus einnahm. Er war der Beweis, dass die Partei auch Großstadt kann. Doch in der Bundes-CDU ist Wegner bedeutungslos, Parteichef Merz meidet ihn sogar.
Berlin peilt beim Bau neuer Radwege in diesem Jahr einen deutlichen Aufwuchs an. Jedoch deutlich weniger als ursprünglich geplant. In einem Bezirk soll sogar kein einziger Meter entstehen. Ein Überblick.
Mit Christian Lindner hat mal wieder ein Bundespolitiker Berlin kritisiert. Die Stilform des Hauptstadt-Bashings ist mittlerweile so alt wie langweilig und nur auf billigen Applaus aus.
Schon wieder wird die Vergabe weiter Teile des Berliner S-Bahnnetzes um Monate verschoben. Wegen Fehler des Landes schweben weitere rechtliche Gefahren über dem Verfahren. Droht ein kompletter Abbruch?
Seit einem Jahr ist Kai Wegner Berlins Bürgermeister – und schwebt gerne über den Dingen. Die Tagespolitik überlässt er seinem Senat. Wie lange kann das gutgehen? Ein Porträt.
Kai Wegner will die Reform der Schuldenbremse, CDU-Bundeschef Friedrich Merz ist dagegen. Im parteiinternen Streit legt Berlins Regierender nun nach – und stichelt indirekt gegen Merz.
Nach einem Jahr im Amt ist der schwarz-rote Senat mit seiner Arbeit zufrieden. „Die Richtung stimmt“, sagt Kai Wegner. Die Opposition wähnt die Regierung hingegen im „Schlafwagen“.
Am Brandenburger Bogensee verfallen eine NS-Villa und Hochschulanlagen aus DDR-Zeiten, die dem Land Berlin gehören. In Zukunft könnte die Bundespolizei dort Übungen abhalten.
Die schwarz-rote Koalition in Berlin hat nach einem Jahr im Amt einen großen Teil ihrer Vorschusslorbeeren verbraucht. Manche Zahlen können den Regierenden aber noch zufriedenstellen.
Mit einer Gedenkstunde wurde am Sonntag der Befreiung des KZ Sachsenhausen gedacht. Nur vom Land Berlin war niemand anwesend. Kai Wegners Sprecherin spricht von einem „Missverständnis“.
Als Argument für die neuen Countdown-Ampeln in Berlin verweist die Verkehrsverwaltung nur auf eine Senats-Evaluation von 2011. Darin wird allerdings von den Anlagen abgeraten.
Vor einem Jahr ließ Berlin 24 wasserfreie Ökotoiletten in Grünanlagen aufstellen. Der Senat ist mit dem Ergebnis zufrieden. Mittes Bezirksbürgermeisterin jedoch zieht ein anderes Fazit.
Eine Reform der Schuldenbremse scheitere „nur noch an Friedrich Merz“, glaubt Berlins SPD-Chef Raed Saleh. Er fordert Kai Wegner auf, den CDU-Chef umzustimmen, notfalls über den Bundesrat.
In den öffentlichen Toiletten der Hauptstadt zeigt sich ganz Berlin: der Dreck, die Drogen, die Akzeptanz der Probleme. Und als Lösung nur ideenloses Mittelmaß.
Erneut muss der Verkaufsstart für das 29-Euro-Ticket in Berlin revidiert werden. An den Plänen für das neue Abonnement hält der Senat jedoch fest.
Abfahrt zu fester Uhrzeit? Das soll in Berlin künftig nicht mehr auf allen Linien gelten. Die BVG will ein anderes Modell ab dem Sommer testen. Politiker und Experten halten die Idee für unrealistisch.
Nach dem Rückzug von Almut Neumann haben die Grünen in Mitte einen Nachfolger für das Amt des Verkehrsstadtrats gefunden. Für den gelernten Architekt ist die Politik Neuland.
Defekte Elektroartikel landen oft sofort im Müll. Schwarz-Rot will das durch einen Reparaturzuschuss für Berliner verhindern. Nun nennt der Senat Details.