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Hat sich der Verkehr rund um die A 100 normalisiert?

© Gestaltung: TSP/Tröbs

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Datenanalyse zu 100 Tage neuer A100-Abschnitt: Hält das Verkehrschaos am Berliner Treptower Park an?

Nie hat eine neue Autobahn für mehr Aufsehen gesorgt als die Verlängerung der A100 in Berlin. Das Chaos in den ersten Wochen war immens. Eine neue Auswertung für den Tagesspiegel zeigt, wie die Lage heute ist.

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Die Stimmung war gut, als Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (beide CDU) am 27. August dieses Jahres das Band zur Eröffnung des neuen Abschnitts der A100 durchschnitten. „Das ist ein schöner Moment“, sagte Wegner. „Die, die heute skeptisch sind, werden sehr schnell sehen, wie wichtig dieser Abschnitt ist.“

Zunächst löste die Strecke bei vielen Autofahrern jedoch vor allem Frust aus. Wer die A100 in den Tagen nach der Eröffnung Richtung Treptower Park befuhr, landete oft in einer Staufalle. Erste Datenanalysen kamen zu verheerenden Ergebnissen.

Nun sind hundert Tage seit der Eröffnung vergangen. Mehrfach griff der Senat inzwischen ein, um den Verkehrsfluss zu verbessern. Geänderte Ampelschaltungen und Spurführungen sollten den Verkehr nach der Verlängerung der A100 am Treptower Park, insbesondere auf der Elsenstraße, beschleunigen. Der Tagesspiegel hat daher erneut die Verkehrsdaten des Navigationsanbieters Tomtom analysiert. Hat all das etwas gebracht?

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