
Jan-Christoph Gockel inszeniert einen fulminanten Doppelabend - mit Hilfe des togoischen Autors Elemawusi Agbédjidji.
Jan-Christoph Gockel inszeniert einen fulminanten Doppelabend - mit Hilfe des togoischen Autors Elemawusi Agbédjidji.
Vom Roman zum Bühnenstück: Sebastian Nübling inszeniert eine raffiniert minimalistische Variante des Erzählwerks.
In einem Monolog in zweifacher Ausführung lässt Ingrid Lausund einen Man und eineFrau Gedanken über das Jenseits anstellen. Am Ende gibt es Bier und Brezeln für alle.
Außer Thesen nichts gewesen. Regisseurin Lies Pauwels hat „Love Boulevard“ im Berliner Ensemble gemeinsam mit Sexarbeiterinnen und Schauspielerinnen entwickelt. Zwei Lebenswelten mit Parallelen, oder?
Mit Georg Büchners „Woyzeck“ und Sibylle Bergs „Es kann doch nur noch besser werden“ hat das BE die neue Saison eingeläutet. Es sind gesellschaftlich düstere und künstlerisch strahlende Aussichten.
Claudia Bossard hat mit der Uraufführung von „Baracke“ der neuen Intendanz unter Iris Laufenberg endlich einen Erfolg verschafft
Gegenwartskommentar, der das Publikum mit verschiedenen historischen Folien und Kulturtechniken der „Auslöschung“ konfrontiert: Julien Gosselins brillante Inszenierung „Extinction“.
Wie geht es weiter am Deutschen Theater? Iris Laufenberg über zu hohe Ansprüche, neue Arbeitskultur und die Notwendigkeit des Streitens.
„Fremder als der Mond“: Katharine Mehrling und Paul Herwig glänzen beim szenischen Liederabend am Berliner Ensemble.
Die Japanerin Chiaki Soma ist die erste außereuropäische Programmdirektorin des Festivals „Theater der Welt“. Mit den Stücken, die sie zeigt, will sie stereotype Denkweisen überwinden. Eine Begegnung
Undinen tauchen auf: Mit einem Kran, einer Band und einer Performerinnen-Gruppe inszeniert Florentina Holzinger im Strandbad Friedrichshagen eine vieldeutige Show.
Yael Ronen und Itai Reicher holen in „Planet B“ am Maxim Gorki Theater die Arche Noah auf die Bühne. Selten war eine Gegenwartsdebatte komischer inszeniert.
Das deutschsprachige Theater gilt als Ort von privater Nabelschau und postdramatischen Textflächen. Die neuesten Stücke ergeben ein anderes Bild.
Aktualisierung mit dem Staubwedel: „Herr Puntila und sein Knecht Matti“ im Berliner Ensemble tut sich schwer mit dem Kapitalismus der Gegenwart
Das Festival Internationale Neue Dramatik beginnt mit dem Stück „House of Dance“. Es spielt in einem Stepptanz-Studio in der Provinz.
„Forever Yin Forever Young“ ist die letzte proße Premiere unter Leitung von Ulrich Khuon am Deutschen Theater Berlin. Ein perfekter Schlussakkord.
Florentina Holzingers furiose Selbstermächtigungs-Trips unterscheiden sich sehr vom sonstigen Frauen-Empowerment auf der Bühne. Jetzt ist sie mit „Ophelia’s Got Talent“ zum Theatertreffen eingeladen.
Maximal drastisch. Die Provokationspädagogik von Regisseur Oliver Frljić schießt in seiner neuer Inszenierung nach Texten von Heiner Müller übers Ziel hinaus.
Ironisches Wildwest-Szenario und weibliches Empowerment. Hannah Dörr, Nele Stuhler und Irina Sulaver inszenieren eine allzu leichtgängige Sause.
Bei dem diesjährigen Festival „Radar Ost“ steht die Frage im Raum, was Theater – in Anbetracht eines Krieges in Europa – soll und kann. Ein Schwerpunkt liegt auf Produktionen aus der Ukraine.
Das Bühnenbild im Berliner Ensemble ist futuristisch und aufwendig, das Stück selbst leider dennoch nicht vollkommen überzeugend. Die Vorstellung bleibt hinter ihren Möglichkeiten zurück.
Ein einziges Geflimmer: Armin Petras inszeniert am DT in Berlin David Grossmans Roman „Eine Frau flieht vor einer Nachricht“.
Die französische Literaturnobelpreisträgerin hat mit „Das Ereignis“ einen beklemmenden Prosatext über Abtreibung vorlegt. Auf die Bühne lässt er sich nicht einfach übersetzen.
Hauptsache, wild: Der Künstler Jonathan Meese jagt „Die Monosau“ durch die Berliner Volksbühne.
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