
Er war Schauspieler und ließ sich adoptieren. Als sein Adoptivvater starb, geriet er in eine tiefe Krise. Und adoptierte einen jungen Mann
Er war Schauspieler und ließ sich adoptieren. Als sein Adoptivvater starb, geriet er in eine tiefe Krise. Und adoptierte einen jungen Mann
1956 kam er nach Ost-Berlin, 1961 wollte er in den Westen. Seiner Mutter zuliebe blieb er, verachtete das Land und passte sich an.
Als Kommunist ist er gescheitert, als Kapitalist ebenso. Ein gescheitertes Leben? Keineswegs!
Er schwor sie oft, die große Liebe, er machte Pläne. Doch dann kam wieder was dazwischen, und er musste weiter, immer weiter.
Über seine Rolle als Agent für die Stasi und für die Amerikaner schwieg er. Über die Katastrophe, die aufs Abenteuer folgte, berichtete er ausführlich.
Man wird den Aggressor Russland nicht mit ein paar Dutzend Leopard-Panzern zurückdrängen. Die Einsichten eines Gefreiten, der an russischen Waffen ausgebildet wurde.
München war ihm zu überkandidelt, in Berlin war er zuhause. Da schaffte er es von Neukölln nach Wilmersdorf. Die Geschichte eines Aufsteigers
Die Sängerin spricht über Gottesdienste, einen sexuellen Übergriff, versuchte Republikflucht und ihre Träume von Heinrich Böll und Robert Havemann.
Jahrelang auf schmalem Fuß? Er lebte doch jetzt und nicht irgendwann, viel später! Und jetzt ging’s erstmal um den Ruhm.
Ein großartige Ärztin war sie, unermüdlich. So viele, denen sie geholfen hat. Außerdem hatte sie drei Töchter, allein. Was erzählen sie von ihrer Mutter?
Eine verkorkste Hausarbeit, eine hinderliche Beurteilung. Ein Schüler, ein Lehrer und ein paar zwiespältige Geschichten.
Klar bekam er auch mal einen Baseballschläger über den Schädel. Das gehörte dazu, wenn man nicht im Hinterzimmer saß. Und dann war er noch Vater.
Klar bekam er auch mal einen Baseballschläger über den Schädel. Das gehörte dazu, wenn man nicht im Hinterzimmer saß. Und dann war er noch Vater.
Der große Bruder wurde Plankommissar, der jüngste Generalsekretär des Bobschlittenverbandes. Er wurde Ulkmusiker.
Er war lieb und lustig, aber sein Wesen war ein unstetes. So ist er mehr durchs Leben gestolpert als straff durchmarschiert. Geholfen hat er trotzdem vielen.
In Berlin hieß er noch Werner Silberberg. Mit seinen Eltern emigrierte er nach Shanghai und später in die USA.
Rainer Lewalter ist verschieden. Kurz vor seinem Tod erzählte er, warum er sich zum Sterbefasten entschlossen hatte – und von unerfüllten Wünschen.
Musik müsste man machen! Und wenn man kein Instrument beherrscht, erfindet man einfach eins, dessen erster Instrumentalist man ist.
Schlimmes haben sie durchgemacht. Aber was entschuldigt das eigentlich? Der Nachruf auf zwei Menschen und die Suche nach einem Standpunkt.
Der Vater aus dem Iran, die Mutter aus Russland - und er? Ein Berliner, ein Hippie, ein bunter Mann. Der Nachruf auf den Hüter eines großen Schatzes
Er war für die harte Musik zuständig, obwohl er die nicht so harte bevorzugte. Am wichtigsten war aber ohnehin die Ordnung
Er war mal dieser und mal jener. Außerdem trat er als Peter Lohmeyer auf. Darum sagte er auch selten "ich". Der Nachruf auf eine vielfältige Person.
Spät lernte sie, dass es sich lohnt, über die Vergangenheit zu sprechen. Sie sprach über den prominenten, fernen Vater, viele Fluchten und über eine kurze Liebe.
Ein schöner Mann mit großem Glück im Leben. Leider fehlte ihm dafür das Gespür. Er würde nie auf dem grünen Zweig landen, da war er sich sicher.
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