
Ein Hüftschaden hat das Leben von Marina Sabinasz schwer gemacht. Monate verbrachte sie im Krankenhaus. Aber dort verliebte sie sich auch zum ersten Mal in ein Mädchen.
Ein Hüftschaden hat das Leben von Marina Sabinasz schwer gemacht. Monate verbrachte sie im Krankenhaus. Aber dort verliebte sie sich auch zum ersten Mal in ein Mädchen.
Er bezeichnete sich als Nürnbergs zweitgrößten Sohn nach Albrecht Dürer. Auf jeden Fall war er ein Künstler mit diversen Talenten, großem Durst und klarer Identität: ein West-Berliner. Der Nachruf auf eine untergegangene Welt
Es wird nicht leicht gewesen sein als Schwuler in den 40er und 50er Jahren. Doch Heinz Röhring erzählte, wie er im Fummel durch Clärchens Ballhaus stöckelte. Nachruf auf einen Mann mit dem Talent zum Glücklichsein.
1980 arm und selbstbewusst, 2015 wohlhabend verzagt: Besuche bei Mietern in Prenzlauer Berg führten zu Porträts zweier Welten. Ein Interview mit den Autorinnen Irina Liebmann und Anne Jelena Schulte.
Schlauer als ihr Gott können die Kirchenoberen nicht sein
Er liebte alle, alle liebten ihn. Eine Lüge? Selbstverständlich, aber eine süße. Gut fürs Geschäft und für die Stimmung, auf die Dauer aber viel zu anstrengend für den süßen Lügner. Der Nachruf auf einen überforderten Strahlemann.
Sie hat nicht nur eine tragisch anmutende Aura, sie kennt sich in Sachen Tragik auch ganz gut aus. Der Nachruf auf eine Frau, die einst umjubelt wurde
Systeme kommen, Systeme gehen. Es bleibt: der Sport
Er war ein freundlicher Gegenentwurf zu den Alphamännern des Journalismus - aber so selbstbestimmt wie kaum einer von denen.
Sie wusch sich nicht, war krank, war nicht bei Trost. Was ihr blieb: Das Nikotin und ihre Freiheit. Wie hilft man einer, die sich nicht helfen lassen will?
Glücksritter, Wirte und Strohmänner: Die Geschichte der Hackeschen Höfe ist von Pleiten geprägt.
Im Vorstand war er immer, Vorsitzender nur kurz
Sie hatte ihr kleines Glück in der DDR gefunden. Im Westen wurde es härter. Vor sechs Jahren wurde die Kassiererin Barbara Emme zum Symbol des antikapitalistischen Kampfes. Da war einiges zusammengekommen. Der Nachruf auf eine sehr Beharrliche.
Eigentlich sollte er als Lehrer arbeiten. Aber er wollte lieber Schallplattenunterhalter sein - so hießen in der DDR die DJs. Deshalb ließ er sich mit den Geheimdiensten ein. Der Nachruf auf ein wechselvolles Leben.
Ihren Alkoholismus hatte sie von der Mutter, ihr freundliches Wesen auch. Aber wie kann jemand so freundlich bleiben, der durchmacht, was sie durchmachen musste?
"League of Legends", das größte Online-Spiel der Welt: Die Profis, Gladiatoren unserer Tage, verdienen damit gar nicht schlecht. Weiche Jungs – Idole für die Massen. Warum nur leben sie so ungesund?
Ihre Abteilung bestand fast nur aus Frauen, den „Sex Sisters“
Irgendwann merkte sie, dass ihre Geschichte sie nicht loslässt, der Stiefvater, die Stasi, die Scham, die Angst. Darum traf Angela Marquardt eine Entscheidung. Und machte die Öffentlichkeit zu ihrem Richter.
Er war ein Gott, ein Säufer, ein Genie - wenn auch ein unzuverlässiges. Warum er mal im Gefängnis saß? Jedenfalls nicht wegen Republikflucht.
Vom Strafgefangenen zum Oberstleutnant mit Dienst-Lada – vom Schwarztaxifahrer zum großen Bus-Unternehmer. Wie hat ein Mann getickt, der es im Sozialismus wie im Kapitalismus sehr weit brachte?
Nun ist er aber Jesuit geworden und nicht Lokführer
Als Hannes Hegen wurde er verehrt von DDR-Jugendlichen. Der Zeichner hatte das „Mosaik“ erfunden – ein Comic-Heft, dessen Helden um die ganze Welt reisten. Ein Nachruf auf Johannes Hegenbarth.
Als Hannes Hegen wurde er verehrt von DDR-Jugendlichen. Der Zeichner hatte das „Mosaik“ erfunden – ein Comic-Heft, dessen Helden um die ganze Welt reisten. Ein Nachruf auf Johannes Hegenbarth
Er war groß und auch mal stark und ließ sich „Rotlichtprinz“ nennen. Der Nachruf auf einen Berliner Luden, der den Paten spielte: die Sprüche groß, die Ringe gold, die Hemden bunt.
öffnet in neuem Tab oder Fenster