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David Ensikat

Bobo Freitag in seiner Künstlerklause

Er bezeichnete sich als Nürnbergs zweitgrößten Sohn nach Albrecht Dürer. Auf jeden Fall war er ein Künstler mit diversen Talenten, großem Durst und klarer Identität: ein West-Berliner. Der Nachruf auf eine untergegangene Welt

Von David Ensikat
Heinz Röhrig (1926-2016)

Es wird nicht leicht gewesen sein als Schwuler in den 40er und 50er Jahren. Doch Heinz Röhring erzählte, wie er im Fummel durch Clärchens Ballhaus stöckelte. Nachruf auf einen Mann mit dem Talent zum Glücklichsein.

Von David Ensikat
Die Angst vor der nächsten Verdrängung. Eine schicke Wohnung in der Stargarder Straße? Das wär’s. Oder doch nicht?

1980 arm und selbstbewusst, 2015 wohlhabend verzagt: Besuche bei Mietern in Prenzlauer Berg führten zu Porträts zweier Welten. Ein Interview mit den Autorinnen Irina Liebmann und Anne Jelena Schulte.

Von David Ensikat
Nachruf

Er liebte alle, alle liebten ihn. Eine Lüge? Selbstverständlich, aber eine süße. Gut fürs Geschäft und für die Stimmung, auf die Dauer aber viel zu anstrengend für den süßen Lügner. Der Nachruf auf einen überforderten Strahlemann.

Von David Ensikat
Barbara Emme (1958-2015)

Sie hatte ihr kleines Glück in der DDR gefunden. Im Westen wurde es härter. Vor sechs Jahren wurde die Kassiererin Barbara Emme zum Symbol des antikapitalistischen Kampfes. Da war einiges zusammengekommen. Der Nachruf auf eine sehr Beharrliche.

Von David Ensikat
Ingo Schulz (1953-2015) beim Aufbau der Kulissen seines Kinderprogramms, Ende der 80er Jahre.

Eigentlich sollte er als Lehrer arbeiten. Aber er wollte lieber Schallplattenunterhalter sein - so hießen in der DDR die DJs. Deshalb ließ er sich mit den Geheimdiensten ein. Der Nachruf auf ein wechselvolles Leben.

Von David Ensikat
Angela Marquardt.

Irgendwann merkte sie, dass ihre Geschichte sie nicht loslässt, der Stiefvater, die Stasi, die Scham, die Angst. Darum traf Angela Marquardt eine Entscheidung. Und machte die Öffentlichkeit zu ihrem Richter.

Von David Ensikat
Die Digedags auf großer Reise. Johannes Hegenbarth dichtete: „Ein Ritter, der den Weg nicht kennt, kommt niemals in den Orient.“ Nun ist der Erfinder der grenzenlosen Fantasie gestorben.

Als Hannes Hegen wurde er verehrt von DDR-Jugendlichen. Der Zeichner hatte das „Mosaik“ erfunden – ein Comic-Heft, dessen Helden um die ganze Welt reisten. Ein Nachruf auf Johannes Hegenbarth.

Von David Ensikat

Als Hannes Hegen wurde er verehrt von DDR-Jugendlichen. Der Zeichner hatte das „Mosaik“ erfunden – ein Comic-Heft, dessen Helden um die ganze Welt reisten. Ein Nachruf auf Johannes Hegenbarth

Von David Ensikat
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