
Harmoniesüchtig: Die französische Kulturclashkomödie „Unterwegs mit Jacqueline“ schickt einen algerischen Bauern und seine Kuh auf Wanderschaft.

Harmoniesüchtig: Die französische Kulturclashkomödie „Unterwegs mit Jacqueline“ schickt einen algerischen Bauern und seine Kuh auf Wanderschaft.

Die Ausstellung „Mein Name ist Hase“ im Berliner Museum für Kommunikation erklärt Redewendungen.

Der Maler Strawalde, der eigentlich Jürgen Böttcher heißt, ist auch ein großer Filmregisseur. Zwei Ausstellungen feiern den Berliner Universalkünstler zum 85. Geburtstag.

Raus aus der Krise: Das Spielfilmdebüt „Ferien“ von Bernadette Knoller überzeugt mit staubtrockener Lakonie und einer unaufgeregten Inszenierung.

Leichtigkeit ist Schwerstarbeit: Burghart Klaußner singt Chansons von Charles Trenet im Tipi am Kanzleramt.

Zählen und sammeln: Maria und Natalia Petschatnikov lieben Serien – ob als Bilder oder Skulpturen. Ein Atelierbesuch.

Von wegen Avangarde: Frauen bekommen auch im Kulturbereich für die gleiche Arbeit weniger Geld als Männer. Je höher die Hierarchie, desto geringer wird der Frauenanteil, zeigt eine Studie des Deutschen Kulturrats.

Der elegante Stil des 18. und 19. Jahrhunderts lebt wieder auf. Dandys sind überall, ob im Internet, in der Subkultur oder einer Ausstellung im Schwulen Museum.

Auf Verrat steht Musical: Die Neuköllner Oper erzählt die Geschichte der jüdischen Gestapo-Agentin Stella Goldschlag.

Lotte sagt: „Das gehört sich doch so“. Nach der Konfirmation geht man in die Tanzschule. Doch dort hat sich in den letzten Jahren eigentlich alles geändert – bis auf die Schritte beim Walzer. Unser Blendle-Tipp.

Nach 15 Jahren Planerei hebt der Ballon ab: Das Tipi am Kanzleramt zeigt „Frau Luna“. Paul Linckes Alt-Berliner Singspiel feiert im Oktober Premiere – mit einem All-Star-Ensemble.

Semer hieß ein jüdisches Schallplattenlabel, das bis 1938 existierte. Jetzt hat ein Ensemble dessen Musik wiederentdeckt und unter dem Titel "Rescued Treasure" neu eingespielt.

Notwehr auf indisch: Pan Nalins Tragikomödie „7 Göttinnen“ propagiert weibliche Wut und Solidarität. Dabei bedient der Film leider genau die Weiblichkeitsmuster, die es aufzulösen gilt.

Das berühmte „Café Nagler“: Treffpunkt der Avantgarde in Berlin. So erzählt's die Großmutter. Die israelische Filmemacherin Mor Kaplansky begibt sich in ihrer Doku auf Spurensuche.

Die Dachsanierung am Haus der Kulturen der Welt ist beendet. Der Innenumbau geht weiter. Ein guter Zeitpunkt, um in ruhige Zwiesprache mit einer wundervollen Großplastik zu treten.

Menschen, Bilder, Berlin: Der Regisseur Gerd Conradt gehört zu den umtriebigsten Filmemachern der Stadt. Jetzt würdigt ihn eine Werkschau.

„Die Inventarisierung der Macht“: Eine Ausstellung im Haus am Kleistpark und ein Bildband zeigen erstmals vollständig die komplette Berliner Mauer.

Sie ist die erfolgreichste deutsche Produzentin. Rund 450 Filme hat Regina Ziegler in 43 Jahren herausgebracht. Längst ist die Berlinerin selbst zur Marke geworden. Unsere Blendle-Empfehlung.

Vier smarte Businesspeople müssen sich in der Karriere-Groteske „Outside The Box“ in den Südtiroler Wäldern bewähren.

Die Ausstellung „Beautiful Mind. Ein Schmuckstück für Cranach“ im Kunstgewerbemuseum zeigt zeitgenössische Schmuckkunst im Spiegel der Renaissance.

Sich mit Senf bekleckern, kreischend "Wilde Maus" fahren und noch Zeit für ein paar kulturhistorische Gedanken haben: Ein Loblied auf den Jahrmarkt

Unruhe auf dem Schrottplatz: Die Gaunerkomödie „Schrotten“ zeigt eine Truppe von Alteisenhändlern, deren Überlebenskampf sogar vom Rotwelsch-Dialekt untermalt wird.

Diese Stadt ist ...? Klar: mehrsprachig, nackt und polysexuell. Das sagt jedenfalls Thomas Hermanns und sammelt für sein Musical „Berlin Non Stop“.

Claire Waldoff sprengte einst Frauenbilder. Heute singt Sigrid Grajek ihre Lieder. Unterwegs in Schöneberg, dem Kiez der Berliner Kodderschnauze.
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