Im Verfahren zu den Taten der Terrorgruppe NSU hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen Beate Zschäpe und vier weitere Personen erhoben. Das bestätigte das Oberlandesgericht München am Montag.
Hannes Heine
Vernichtung von Akten zu Neonazis: Berliner Abgeordnete fordern Auskunft von Henkel
1999: Der Berliner Verfassungsschutz sammelt jahrelang Informationen zur Rechtsrockszene – insbesondere zu Neonazis um die Band „Landser“. 2000: Der sächsische Neonazi Thomas S.

Das Schreddern von Akten zu Neonazis ist schon der zweite Berliner Skandal in der NSU-Aufklärung. Die vernichteten Ordner enthielten Daten zur Rechtsrockszene, aus der auch der umstrittene V-Mann der Berliner Polizei stammte. Innensenator Henkel muss nun viele Fragen beantworten.

Die Eigentümer des RAW-Geländes in Friedrichshain sind zerstritten. Während die einen gerne Wohnungen auf dem Areal bauen würden, wollen die isländischen Mehrheitseigner die bunte Mischung aus Subkultur und Kleinbetrieben erhalten. Nun könnte das Gelände sogar geteilt werden.

Opposition kritisiert im Innenausschuss das Vorgehen der Polizei Bezirke fordern vom Senat eine bessere Verteilung von Asylbewerbern.

Es gibt erste Hinweise auf die mögliche Infektionsquelle, für die Öffentlichkeit aber bleiben sie vorerst vage. An der Charité herrscht unterdessen Informationschaos, viele Fragen sind unbeantwortet. Und es wurde bekannt, dass sich im Deutschen Herzzentrum ein weiterer Säugling infiziert hat.

Die Verbreitung von Keimen in der Frühchenstation der Charité bleibt rätselhaft. Ein Baby ist gestorben, ein weiteres schwebt nun in Lebensgefahr. Experten äußern massive Kritik an den verantwortlichen Ärzten. Doch der Senat will sich nicht einmischen.
Nach dem Tod eines Säuglings wird über Hygienestandards an Krankenhäusern diskutiert. Wie konnte es zu den Infektionen kommen?
Die Verbreitung von Keimen in der Frühchenstation der Universitätsklinik in Berlin bleibt rätselhaft. Und der Senat will sich nicht einmischen
Nach dem Tod eines Säuglings wird über Hygienestandards an Krankenhäusern diskutiert. Wie konnte es zu den Infektionen kommen?

Ein Kind ist tot, 15 Frühchen sind infiziert, sieben weitere erkrankt. Charité-Fall löst Debatte über Klinikhygiene aus.

Ein Kind ist tot, sieben weitere erkrankt: Der Keim-Alarm an der Charité lässt Eltern um das Leben ihrer Kinder bangen - und sorgt für eine Debatte über die Hygiene an Kliniken.

Die Berliner Linke hat auf ihrem Parteitag ihren Landeschef Klaus Lederer im Amt bestätigt - das jedoch mit einem äußerst mauen Ergebnis. Und dafür gibt es auch einen konkreten Grund.

Die Grünen im Abgeordnetenhaus haben einen ganzen Fragenkatalog zur V-Mann-Affäre an Innensenator Henkel verschickt - doch der verschiebt die Antworten in den Innenausschuss und will am Montag Stellung beziehen.

Die Grünen im Abgeordnetenhaus haben einen ganzen Fragenkatalog zur V-Mann-Affäre an Innensenator Henkel verschickt - doch der verschiebt die Antworten in den Innenausschuss und will am Montag Stellung beziehen.
Attacken auf den Straßen und in der S-Bahn machen den Menschen in der Stadt Angst. Aber nicht immer stimmen Gefühl und Statistik überein. Gibt es tatsächlich eine Häufung von Gewalttaten in Berlin?
Die Gesundheitsexperten im Abgeordnetenhaus wollen mehr Daten über die Berliner Geburtshelferinnen - seit Monaten gibt es Streit um Honorare und Versicherungen.

Bis 2030 wird sich die Zahl der über 90 Jahre alten Hauptstädter verdoppeln. Die Bedürftigsten leben vor allem in Wedding, Neukölln und Kreuzberg. Konsequenzen aus dem Bericht zur sozialen Lage von Senioren werden jetzt diskutiert. Was hilft aus dem Dilemma: höhere Löhne oder eine Garantierente?
Nach den jüngsten Attacken von Rechtsextremen in beiden Ländern ermitteln Berlin und Brandenburg nun gemeinsam

Nach der rechtsextremen Angriffserie auf zwei Parteibüros, ein Flüchtlingsheim und einen Jugendclub wird der Schutz für das Anton-Schmaus-Haus in Britz verstärkt. Berlin und Brandenburg wollen gemeinsam nach den Tätern fahnden.

Die rechtsextremen Angriffe häufen sich: Zwei Parteibüros, ein Jugendklub und ein Flüchtlingsheim sind betroffen. Ein Treffpunkt der Falken, ein SPD-naher Jugendverband, wird nun Nachts durchgehend bewacht, bis ein neuer Sicherheitszaun fertig ist. Zu welchem rechten Netzwerk die Täter gehören, ist zwar noch unklar - es gibt aber bereits Hinweise.
Wieder haben sie nachts zugeschlagen, wieder traf es einen Jugendklub, Parteibüros und auch Bewohner eines Flüchtlingsheimes.

Zwei Parteibüros, ein bekannter Jugendklub und ein Flüchtlingsheim sind in nur einer Nacht attackiert worden. Der Treffpunkt der Falken wird nun nachts durchgehend bewacht – Senator spricht von „feigen Taten“.