In Berlin einigten sich Mediziner und Krankenkassen auf neue Verteilungspläne - die Details sollen aber erst folgen.
Hannes Heine

Berliner Grüne wollen Innensenator Henkel befragen. Brandenburgs Polizei: Es gab keine Möglichkeit zu intervenieren
Berlin/ Erkner - Die Kritik an der Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main reißt nicht ab: Im Auftrag der hessischen Behörde hatte die Polizei in Berlin und Brandenburg am Mittwoch insgesamt Tausende von Fotodateien gesichert und Computer beschlagnahmt. Anwälte der betroffenen Fotografen legten nach der Razzia sofort Beschwerde gegen die Beschlagnahmung der Bilder ein.
Die Frankfurter Staatsanwaltschaft will die Bilder auf den beschlagnahmten Computern zur Suche nach Verdächtigen nutzen. Die Aktion wird von Journalistenverbänden, Grünen, Linken und Piraten scharf verurteilt.

Bundesweit kopierten Polizisten tausende Bilder von Fotografen. Anders als bislang behauptet, wussten sie offenbar, dass mehrere der Betroffenen tatsächlich für Medien arbeiteten. Nun muss sich Berlins Innensenator Henkel den Fragen der Opposition stellen.

Bildjournalisten machten bei Anti-Kapitalismus-Protesten in Frankfurt/Main Fotos. Diese wurden nun beschlagnahmt – ein Verstoß gegen die Pressefreiheit.

Der Senat will erlauben, alle Veranstaltungen unter freien Himmel filmen zu lassen. Der Polizei soll so die Arbeit erleichtert werden. Wer demonstrieren will, dürfte es damit aber eher schwerer haben.

In Berlin haben Polizisten am frühen Morgen die Wohnungen von fünf Fotografen durchsucht. Nach Informationen dieser Zeitung sicherten die Beamten dabei Daten von den Rechnern der Betroffenen.

Frühere Insassen der Anstalt in Moabit sprechen von menschenunwürdigen Haftbedingungen. Sie wollen das Land verklagen, so wie es Strafgefangene aus dem Großgefängnis Tegel bereits getan haben.
Frühere Insassen des Gefängnisses in Moabit sprechen von menschenunwürdigen Haftbedingungen

Der rot-schwarze Senat will der Polizei erlauben, Demonstrationen ohne Anlass zu filmen. Bürgerrechtsorganisationen und die Opposition wollen das verhindern - das entsprechende Gesetz könnte dennoch schon im März kommen.
gegen den Senat.

Berlin - Rund 190 000 Menschen steigen pro Tag am Bahnhof Berlin-Friedrichstraße ein, aus oder um. Aber in der entscheidenden Sekunde war glücklicherweise keiner von ihnen am falschen Ort: Um 10.

Ein mehr als 20 Kilo schweres Betonteil kracht am Vormittag in die Halle – nur durch Zufall gibt es keine Verletzten.

Am Bahnhof Friedrichstraße ist ein mindestens 20 Kilogramm schwerer Betonbrocken aus der Decke gestürzt. Nur durch Zufall gibt es keine Verletzten. Die Feuerwehr hat inzwischen die Decke geöffnet.
Katja Lucker leitet das neue Musicboard.
Bis zum kommenden März dürfen die Besetzer der Gerhart-Hauptmann-Schule in der Reichenberger Straße bleiben. Dann will das Bezirksamt einen langfristigen Nutzungsvertrag abschließen - mehrere Projekte haben sich bereits darum beworben.

Charité-Chef Karl Max Einhäupl spricht im Tagesspiegel-Interview über die Missbrauchsvorwürfe an seiner Klinik, Konsequenzen für die Mitarbeiter und die Zusammenarbeit mit dem Senat.
Berlin - Der Berliner Justizsenator wird sich nach der Razzia in der Redaktion der „Berliner Morgenpost“ an diesem Mittwoch zu dem Einsatz äußern. Thomas Heilmann (CDU) soll auf Wunsch der Opposition dazu im Rechtsausschuss des Abgeordnetenhauses sprechen.
über Dienstleister CFM.

Der Rechtsausschuss prüft die „Morgenpost“-Durchsuchung. Ein Polizist arbeitete als Bodyguard für die Zeitung.
Opposition und Verbände kritisieren Durchsuchung der „Morgenpost“. Senator telefonierte während des Einsatzes mit Chefredaktion

Opposition und Journalistenverbände kritisieren die Durchsuchung von Büro und Wohnung eines Journalisten der „Morgenpost“. Am Freitag wurde bekannt, dass Justizsenator Heilmann den Chefredakteur während der Durchsuchung informiert hatte.
Polizei durchsuchte Redaktionsräume in Berlin. Hintergrund ist wohl Maulwurf-Affäre zu Rockern