zum Hauptinhalt
Autor:in

Hannes Heine

Berlin/ Erkner - Die Kritik an der Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main reißt nicht ab: Im Auftrag der hessischen Behörde hatte die Polizei in Berlin und Brandenburg am Mittwoch insgesamt Tausende von Fotodateien gesichert und Computer beschlagnahmt. Anwälte der betroffenen Fotografen legten nach der Razzia sofort Beschwerde gegen die Beschlagnahmung der Bilder ein.

Von Hannes Heine

Die Frankfurter Staatsanwaltschaft will die Bilder auf den beschlagnahmten Computern zur Suche nach Verdächtigen nutzen. Die Aktion wird von Journalistenverbänden, Grünen, Linken und Piraten scharf verurteilt.

Von Hannes Heine
Dokumentiert. Bei dem europaweiten antikapitalistischen Aktionstag am 31. März 2012 kam es in Frankfurt am Mai zu Ausschreitungen, ein Beamter wurde schwer verletzt. Mit der Razzia bei Fotografen suchen die Behörden nach Hinweisen auf Beteiligte.

Bildjournalisten machten bei Anti-Kapitalismus-Protesten in Frankfurt/Main Fotos. Diese wurden nun beschlagnahmt – ein Verstoß gegen die Pressefreiheit.

Von Hannes Heine
In der Justizvollzugsanstalt in Moabit sitzen hauptsächlich Untersuchungshäftlinge ein.

Frühere Insassen der Anstalt in Moabit sprechen von menschenunwürdigen Haftbedingungen. Sie wollen das Land verklagen, so wie es Strafgefangene aus dem Großgefängnis Tegel bereits getan haben.

Von Hannes Heine
Um die Überschaubarkeit von Protesten zu gewährleisten, soll die Polizei filmen dürfen.

Der rot-schwarze Senat will der Polizei erlauben, Demonstrationen ohne Anlass zu filmen. Bürgerrechtsorganisationen und die Opposition wollen das verhindern - das entsprechende Gesetz könnte dennoch schon im März kommen.

Von Hannes Heine

Opposition und Verbände kritisieren Durchsuchung der „Morgenpost“. Senator telefonierte während des Einsatzes mit Chefredaktion

Von Hannes Heine
Kommunikativ. Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) hat bei der „Berliner Morgenpost“ angerufen, als die Staatsanwaltschaft dort zur Durchsuchung schritt. Er habe damit eine Eskalation vermeiden wollen.

Opposition und Journalistenverbände kritisieren die Durchsuchung von Büro und Wohnung eines Journalisten der „Morgenpost“. Am Freitag wurde bekannt, dass Justizsenator Heilmann den Chefredakteur während der Durchsuchung informiert hatte.

Von Hannes Heine
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })