Ein Jahr nach dem schweren Busunfall am Schönefelder Kreuz: Die Schuldfrage ist noch offen. Für Staatsanwälte ist eine Berlinerin verantwortlich, ihr Anwalt vermutet Mängel an der Autobahn
Hannes Heine

Reinigungskräfte, Hausmeister und Wachleute der Charité-Tochterfirma CFM streiken für einen Tarifvertrag und mehr Lohn. Eine Einigung ist derzeit nicht in Sicht - von beiden Seiten.
Vor einem Jahr starben 14 Menschen bei einem Busunfall am Schönefelder Kreuz. Für die Staatsanwaltschaft ist eine Autofahrerin verantwortlich, ihr Anwalt vermutet Mängel an der Autobahn.
Wie mobilisiert man 23 000 Berliner, denen die Abgeordnetenhauswahl zuletzt ziemlich egal war? Mit einem „klaren Wertebezug“, sagt Parteienforscher Oskar Niedermayer von der Freien Universität: Die Forderung nach Transparenz in der Politik habe wahrscheinlich vor allem junge Nichtwähler dazu gebracht, ihre Stimme den Piraten zu geben.
Berlin zählt rund 500 Bordelle und zahlreiche andere Sexbetriebe. Durch eine Pauschalsteuer und Kontrollen kommt auch der Fiskus auf seine Kosten - auch wenn das Steueraufkommen noch überschaubar ist.
Am Schönefelder Kreuz starben 14 Polen. Nun wird der Unfall erneut untersucht

Für den Berlin-Besuch von Benedikt XVI. gilt die höchste Sicherheitsstufe. Kirchenkritiker dürfen deshalb nicht am Brandenburger Tor demonstrieren.

Beschäftigte einer Charité-Tochterfirma streiken. Die Gewerkschaft Verdi fordert einen Tarifvertrag und 168 Euro mehr Monatslohn. Auf die Patienten wirkt sich der Arbeitskampf nicht aus – bislang.

Wenn am Montag das Reinigungspersonal der Berliner Charité-Kliniken streikt, könnten auch Operationen ausfallen. Auch die Wachschützer und Fahrer der Kliniktochter CFM fordern mehr Geld.
Der Neuköllner Sozialstadtrat Michael Büge (CDU) hat vor wenigen Stunden einen weiteren Pflegedienst wegen Betruges anzeigen lassen. Die AOK geht davon aus, dass es noch weit mehr Fälle von Abrechnungsbetrug bei der ambulanten Hauskrankenpflege gibt.

Leistungen, die nie erbracht wurden, tauchten in Rechnungen auf: Der Neuköllner Stadtrat hat nun Anzeige gegen einen Pflegedienst erstattet, drei weitere werden überprüft.

Nach dem tödlichen Schuss im Märkischen Viertel wird Tathergang ermittelt Präsidium: Hilfe von Spezialeinheit SEK wurde nicht als notwendig erachtet

Nach dem tödlichen Schuss im Märkischen Viertel wird Tathergang ermittelt Präsidium: Hilfe von Spezialeinheit SEK wurde nicht als notwendig erachtet
Die 53-Jährige Andrea H. starb bei einem Polizeieinsatz durch einen Schuss in den Oberkörper. Nachbarn schildern sie als psychisch verwirrt. Gegen den Polizisten, der schoss, wird ermittelt, wie in solchen Fällen üblich.

Eigentlich wollte die Union nur die Grünen ärgern. Aber dann nahmen Autofahrer die Wahlplakate ernst - und traten auf die Bremse.
Mit einer schnellen Einigung im Tarifkonflikt ist nicht zu rechnen
Ein Spezialeinsatzkommando hat schon am Montagnachmittag in Neukölln vorläufig ein Hells-Angels-Mitglied festgenommen. Bei dem Rocker wurde eine scharfe Schusswaffe gefunden.
Prozess um Angriff in der Friedrichstraße beginnt. Markus P. nimmt dem Täter die Reue nicht ab

Die Tat in den frühen Morgenstunden des 23. April dieses Jahres schockierte die Öffentlichkeit: Äußerst brutal soll der 18-jährige Schüler Torben P. auf Markus P. eingetreten haben. Nun beginnt der Prozess.

Vatikan-Kritiker dürfen nicht am Brandenburger Tor protestieren. Jetzt wollen sie die Demo gerichtlich durchsetzen. Ein Pro & Contra
Auch in der Nacht zum Sonnabend wurden überall in der Stadt Autos und Motorräder angesteckt. Bundespolitiker geben dem Senat nun Ratschläge für die Kriminalitätsbekämpfung.
Zwar gingen der Polizei noch keine Autobrandstifter ins Netz, am Freitag und in der Nacht zu Sonnabend sind aber zwei Verdächtige festgenommen worden, die in Häusern gezündelt haben sollen.
Am Freitag und in der Nacht zu Samstag sind zwei Verdächtige festgenommen worden. Sie handelten wohl aus purem Frust. Großer Schaden entstand durch ihre Taten nicht.
mit Beitragsgeldern seine Krankenhäuser saniert