Einwohner protestieren in Vancouver gegen die Olympischen Winterspiele – sie fürchten Verteuerung, Verdrängung und Überwachung
Hannes Heine
Einwohner protestieren in Vancouver gegen Olympia – sie fürchten Verdrängung und Überwachung
Berlin - Der Berliner Staatsschutz arbeitet sich derzeit durch einen Berg von Papieren, Computerdateien und Kleidungsstücken – all das, was 155 Beamte am Mittwoch bei einer Razzia gegen 14 mutmaßliche Islamisten in der Bundeshauptstadt beschlagnahmt hatten. Der Verdacht: Sie hätten möglicherweise in ein Terrorcamp reisen wollen.
Mehrere Tausend fundamentalistische Muslime leben in der Hauptstadt. Etwa 400 von ihnen werden als gewaltbereit eingestuft. Eine am Mittwoch stattgefundene Razzia hat die Szene nach Meinung von Experten kaum beeindruckt.
Die Polizei hat in einer großangelegten Razzia Wohnungen in Kreuzberg und Neukölln durchsucht. Die Aktion gilt gewaltbereiten Islamisten, die Anschläge in Russland planen sollen. Es ist der bislang größte Einsatz in Berlin gegen Islamisten.
Nach dem Angriff auf die Treptower Kneipe "Zum Henker" werden am Sonnabend bis zu 500 Demonstranten erwartet. Die Neonazis wollen gegen "linke Gewalt" protestieren.

Ab September gilt ein neues Gesetz – der Wille des Betroffenen ist bindend.
Die Pannen auf dem deutsch-amerikanischen Volksfest in Zehlendorf reißen nicht ab. Bei einem erneuten Unfall ist am Freitagabend ein Kind leicht verletzt worden.
Ortstermin für den SPD-Innensenator: Ehrhart Körting erklärt Bewohnern eines Altenheims in Prenzlauer Berg, warum in Berlin so häufig Autos brennen.

Toter soll zuvor Hells Angels verlassen haben. Polizei befürchtet bundesweite Vergeltungsaktionen

Der Rockerkrieg zwischen Hells Angels und Bandidos schwelt seit Jahren. Erst vor kurzem gelobten die beiden Banden einen Waffenstillstand. Doch nach den Schüssen von Wartenberg droht eine neue Spirale der Gewalt.
Berlin - Die Polizei ist am Donnerstagmorgen mit einer Großrazzia gegen die rechtsextreme Szene von Berlin vorgegangen. In der zweistündigen Aktion sind elf Wohnungen von mutmaßlichen Mitgliedern der Neonazi-Kameradschaft „Frontbann 24“ durchsucht worden.
Die Polizei ist am Donnerstagmorgen mit einer Großrazzia gegen die rechtsextreme Szene der Stadt vorgegangen. In der zweistündigen Aktion sind elf Wohnungen von mutmaßlichen Mitgliedern der Neonazi-Kameradschaft „Frontbann 24“ durchsucht worden.
UPDATE Die Berliner Polizei hat am Morgen elf Wohnungen von mutmaßlich führenden Mitgliedern der rechtsextremen Organisation "Frontbann 24" durchsucht. Innensenator Ehrhart Körting prüft ein Verbot der Organisation
Eineinhalb Wochen nach dem spektakulären Einsatz der Elitepolizeieinheit GSG 9 in Kreuzberg sind die Festgenommenen jetzt überraschend wieder frei gelassen worden. Die Staatsanwaltschaft bestätigte am Mittwoch entsprechende Tagesspiegel-Recherchen.

In weniger als einem Jahr rollt wieder weltmeisterlich der Fußball. Damit alle Berliner die WM 2010 in Südafrika auch in der Hauptstadt in fröhlicher Runde miterleben können, soll es im Tiergarten wieder eine Fanmeile geben.
Sportfieber und Schweinegrippe: Am Wochenende beginnt die Leichtathletik-WM – ein Großereignis auch für Polizei und Grippe-Experten.
Ein Hobbyschütze aus Berlin hat am Sonntag um sich geschossen und auch bei Polizisten keine Ausnahme gemacht. Beamte fanden im Wochenendhaus des 72-jährigen Köpenickers Pistolen, Gewehre und Munition. Der Schütze soll psychisch krank sein.
In Friedrichshain flogen Steine, in Kreuzberg zogen sich bedrängte Beamte zurück. Polizeigewerkschafter sehen eine Zunahme handfesten Widerstands in Berlin und fordern höhere Strafen für Täter.
Auf dem Alex ist Alkoholgenuss verboten. Nicht weit davon entfernt dreht sich in Friedrichshain ein Straßenfest allein ums Bier. Ist das richtig? Diskutieren Sie mit!

Nach der Kampagne der Stuttgarter Landesregierung gegen Flatrate-Bordelle müssen die Frauen um ihre Zukunft bangen.

Das Bordell ist zu, die Prostituierten aber sind nicht nur arbeits-, sondern auch wohnungslos. Die Kampagne der Stuttgarter Landesregierung gegen Flatrate-Bordelle führt zu einer unwürdigen Situation für die Frauen.

Sexarbeiterinnen wittern hinter den Razzien gegen Flatrate-Bordelle politische Motive. Juristen bezweifeln, dass das Flatrate-Konzept gesetzlich verfolgt werden kann.

Vereine leiden unter sinkenden Lotto-Einnahmen. Die Deutschen wetten zu wenig - das bekommen die Vereine zu spüren.